Fahrräder

Wie wähle ich ein Fahrrad zum Freeriden aus?

Wie wähle ich ein Fahrrad zum Freeriden aus?
Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Freeride-Bikes
  3. Sicherheit der Athleten
  4. Beste Fahrradmarken

Extremsportarten wie Freeriden sind im Leben gesunder Menschen längst fest verankert. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet Freeride Abfahrt von den Alpen, normalerweise unvorbereitet für diese Höhen. Und während dieser Begriff früher unter Snowboardern und Skifahrern aktiv verwendet wurde, ist Freeride heute eine der Richtungen in der Welt des Radsports. Es geschah um die 80er Jahre des XX Jahrhunderts.

Was ist das?

Das klassische Verständnis von Freeriden im Radsport ist die Fähigkeit eines Radfahrers, Bergpfade, Wäldchen und verschiedene „wilde“ Trails zu befahren, was diesen Sport spektakulär und unvergesslich macht. Und auch gefährlich, denn hinter dem unbekannten Pfad verbergen sich viele unvorhersehbare Situationen: senkrechte Klippen, eine Straße "ins Nirgendwo", Abfahrten von Trampolinen.

Der Abstieg oder das Skifahren kann zu jeder Jahreszeit und bei allen Bedingungen erfolgen: Schlamm, Regen, Sand, Schluchten, Klippen, Bergflüsse. Gleichzeitig liegt das Können eines Sportlers nicht nur in der Fähigkeit, in die Pedale zu treten, sondern auch schwindelerregende Stunts auszuführen und eine beeindruckende Strecke auf dem Fahrrad zu "fliegen".

Sehr oft werden Bike-Freeride-Wettbewerbe von Fahrrad- und Bergausrüstungsherstellern organisiert, um den Sport bekannt zu machen.

Freeride-Bikes

Um schwierige Bahnen zu überwinden, braucht man spezielle "Eisenpferde". Neben dem täglichen langen Training eines Sportlers, der an seinem Können und seiner Agilität feilt, gibt es auch besondere Anforderungen an ein Freeride-Bike. Und es hängt von den Optionen für die Bewegung des "Fahrers" ab.

Zuallererst muss der Athlet:

  • beherrschen Sie die Technik der korrekten Landung und Kontrolle des Fahrrads;
  • navigieren Sie in stressigen und unvorhersehbaren Situationen;
  • stressresistent zu sein und die Geistesgegenwart nicht verlieren zu können.

Das Design des Fahrrads sollte sich vom Standard-Zweirad unterscheiden, da es auf einem normalen Fahrrad fast unmöglich ist, einen Trick auszuführen, ohne das Fahrrad zu beschädigen. Deshalb entwickeln Experten Modelle für einen Extremsport und greifen dabei auf die Nuancen eines kompletten Mountainbike-Sets zurück. Vorteile der heutigen Bike-Freeride-Modelle:

  • hundertprozentige Stärke;
  • Leicht;
  • stabiles Abschreibungssystem;
  • hochwertiges Bremssystem;
  • langlebige Räder.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Stärke des Modells gelegt werden, da bei der Bewegung die Fahrradstruktur nicht nur durch das Gewicht des Sportlers, sondern auch durch verschiedene dynamische "Saltos" bei Sprüngen und Kurven beeinflusst wird. Die Gefahr dieses Sports besteht gerade in der Gefahr, von einem Hochgeschwindigkeitsrad zu fallen und sich ernsthaft zu verletzen.

Daher fertigen die Hersteller Fahrzeugstrukturelemente aus Leichtmetalllegierungen, hauptsächlich aus Aluminium. Dieses Metall ist ziemlich stoßfest und leicht, was für einen Radfahrer beim Klettern, Springen und Überwinden steiler Klippen erforderlich ist. Wenn das Fahrrad schwer ist, wird der Athlet die gestellten Aufgaben wahrscheinlich nicht bewältigen, daher überschreitet das Gewicht eines Freeride-Fahrzeugs normalerweise nicht 18 Kilogramm.

Typischerweise hat ein Modell für Extremsportler zwei Federungen mit einem Stoßdämpfer (sie haben einen langen Federweg - etwa 7 Zoll) und einen Federweg von bis zu 25 cm. Daher nennen Kenner diese Modelle oft Doppelfederung. Dieses System garantiert eine nahezu perfekte Fahrt auf unebenem Boden. Diese Modelle haben jedoch ihre Nachteile:

  • erhöhtes Gewicht im Vergleich zu Analoga;
  • erhebliche Kosten.

Suspensionen haben auch ihre eigenen Eigenschaften:

  • für eine "ernste" Einheit installieren die Hersteller Ölfederaufhängungen;
  • für Fahrräder mit geringem Gewicht sind federelastische Gegenstücke geeignet.

Mit dieser Konstruktion können der Athlet und sein Rad Stoßvibrationen leichter widerstehen und in Extremsituationen besser bremsen. Gewickelte Stahl- oder Titanfeder "reagiert" ideal auf Fahrbahnunebenheiten. Auch der Federweg des Stoßdämpfers ist bei solchen Sportmodellen wichtig – meist werden Fahrräder mit einem Federweg von 110 bis 160 mm gewählt, und für den Downhill, den Abstieg aus einer Höhe unter Umgehung von Hindernissen, ist ein Federweg von 180 mm vorzuziehen.

Übrigens sind die Bremsen solcher Modelle hydraulisch, zuverlässig und garantieren die Erfüllung aller Wünsche des Sportlers. Das hydraulische Scheibenbremssystem von Fahrrädern ist ein besonderer Stolz der Hersteller solcher Hochgeschwindigkeitsmodelle. Dieses System arbeitet mit der Bremsflüssigkeit, die ein starkes Bremsen ermöglicht und seine Funktion nicht von den Wetterbedingungen beeinflusst wird. Es ist die Hydraulik, die für das sanfte Drücken des Bremshebels sorgt.

Hersteller verbauen an beiden Rädern spezielle Scheiben, Bremsbeläge sind aus Metall, was die Zuverlässigkeit der Bremsanlage weiter erhöht. Für eine hohe Geländegängigkeit des Bikes werden Breitprofil-"Zahn"-Reifen verwendet, die ein deutlich tiefes Profilmuster aufweisen.

Das Fahrrad selbst ist sehr unproblematisch in einem Fahrradträger mit dem Auto zu transportieren.

Sicherheit der Athleten

Auch wenn Freeriden kein ganz ungefährlicher Sport ist, ist es ein spannendes und unvergessliches Erlebnis. Wenn Sie Ihren Fahrstil richtig wählen und auf eine gut gewählte Ausrüstung achten, können Sie die höchsten Ergebnisse bei der Erreichung Ihrer Ziele erzielen.

Deshalb Es ist sehr wichtig, einen zuverlässigen Helm-, Körper- und Nackenschutz für Training und Wettkampf zu wählen... Erfahrene Sportler tragen strapazierfähige Integralhelme. Im Gegensatz zu herkömmlichen Sporthelmen bedeckt dieses Modell den Kopf des Fahrers sowohl oben als auch unten vollständig.

Für den Nacken werden spezielle Geräte hergestellt, die bei einem Sturz den Schlag aufnehmen und die Halswirbel vor Verformung schützen.

Am Körper getragene Schutzkleidung für Freerider wird unter einem Radanzug getragen, der mit speziellen Vorrichtungen am Körper befestigt wird.

Um Knie und Ellbogen zu schützen, verwenden alle Sportler Knie- und Ellbogenschoner aus leichtem und dennoch hochfestem Kunststoff. Sie werden mit speziellen Clips am Körper befestigt.

Und das ist noch nicht alles: Zum Outfit für Sportler gehören auch Handschuhe mit angeschnittenen Fingern und eine spezielle Brille.

Beste Fahrradmarken

      Freeride-Fans haben heute eine riesige Auswahl an Bike-Modellen, die allen Ansprüchen von Profisportlern gerecht werden. Besonders beliebt bei Profis sind die deutschen Modelle der Firma GHOST, insbesondere das MTB Fully und das 4-Cross. Trotz ihres hohen Preises haben sie eine hochwertige Montage, Einfachheit und Funktionalität des Designs sowie ein attraktives Design. Diese Modelle werden mit innovativen Technologien hergestellt: Nadellager verleihen der Struktur eine besondere Steifigkeit, ohne ihr Gewicht zu erhöhen.

      Zu den besten Bike-Bikes heute gehören die Modelle des amerikanischen Herstellers TREK, der seit 1993 Sportfahrräder herstellt, sowie Designs des taiwanesischen Herstellers GIANT, der ein Modell ohne Schweißnähte in den Handel gebracht hat, das dem Rad Steifigkeit verleiht.

      Die Regeln für die Auswahl eines Bikes zum Freeriden finden Sie unten.

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