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Welche Skistöcke gibt es und wie wählt man sie aus?

Welche Skistöcke gibt es und wie wählt man sie aus?
Inhalt
  1. Konstruktionsmerkmale und Zweck
  2. Fertigungsmaterialien
  3. Ansichten
  4. Top-Hersteller
  5. Wie man wählt?

Stöcke für den alpinen Skilauf sind ein wichtiger Bestandteil der Skiausrüstung. Die richtige Auswahl dieses Elements wird die Technik des Skifahrers weiter beeinflussen.

Konstruktionsmerkmale und Zweck

Stöcke für den alpinen Skilauf sind unverzichtbare Helfer für einen Sportler. Ihre Hauptaufgabe kann als Aufrechterhaltung der richtigen Haltung des Skaters sowie seines Gleichgewichts und Gleichgewichts bezeichnet werden. Skistöcke helfen beim Beschleunigen beim Start oder bei der Abfahrt und bieten die Möglichkeit, auf einer ebenen Fläche zu schieben und zu beschleunigen. Übrigens haben auch einige erfahrene Snowboarder zu diesem Zweck bei der Abfahrt Klappstöcke dabei. In Notsituationen sind es die Stangen, die mit der Unterstützung fertig werden.

Dies ist besonders für Anfänger wichtig. Wir dürfen nicht vergessen, dass dieses Gerät in Verbindung mit der richtigen Position der Hände zur komfortablen Ausführung von Schwüngen, dh den wichtigsten Elementen der Skiausrüstung, beiträgt.

Alpine Skistöcke haben mehrere Schlüsselteile. Ein Griff oder ein Griff aus Kunststoff, Kork oder Gummi hat unterschiedliche Formen. Sein Zweck besteht darin, der Hand des Skaters mit einem Ausrüstungsgegenstand einen sicheren Halt ohne Verrutschen und einen Komfort während des Betriebs zu bieten.

Für Hersteller von Skistöcken ist der Griff der Bereich, in dem es möglich ist, mit Design zu experimentieren und sich so von der Konkurrenz abzuheben.

Der nächste Teil des Artikels, das Lanyard, wird aus Leder oder Nylonmaterial hergestellt. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Skifahrer vor dem Verlust des Stocks zu schützen.Derzeit werden Modelle mit abnehmbaren Lanyards hergestellt, die sich bei starker Belastung der Hand und Beschädigungsgefahr von der Basis lösen.

Als Ersatz für das Lanyard kann man heute auch einen speziellen Handschuh mit Schlaufe verwenden, mit dem er eins mit der Basis wird. Freerider bevorzugen immer häufiger Sticks mit einem Kunststoff-Lanyard, das fester Bestandteil des Griffs ist.

Beim Kauf von Inventar ist es wichtig, auf seine Ringe zu achten. Übergroße sind für die Fortbewegung auf losem Tiefschnee oder ebenem Untergrund konzipiert, und kleine - für das Fahren auf speziellen Spuren mit hartem Schnee. Die Hauptfunktion des Teils besteht darin, zu verhindern, dass die Stäbe beim Eintauchen in die Oberfläche einsinken. Derzeit werden Ringe in verschiedenen Formen, Größen und Herstellungsmaterialien auf dem Markt präsentiert.

Ein Skistock ohne dieses Teil ist praktisch nutzlos.

Die Spitze des Ausstattungselementes kann konisch, gezahnt oder kegelförmig sein. Für den Einsatz auf vereisten Straßen werden solche Modelle empfohlen, die äußerlich an Zahnkronen erinnern. Die Stange (auch bekannt als Welle) ist die Basis, auf der alle anderen Teile befestigt sind.

Es wird entweder aus einem Vollkörper oder aus einem Verbundrohr hergestellt. Die Steifigkeit des Teils wird in willkürlichen Einheiten gemessen. Ein Indikator von bis zu 5 Einheiten wird für Anfänger und Amateure empfohlen, gleich 5 Einheiten für Experten und mehr als 6 Einheiten für Profis. Die Teleskopstange wird aus 2 oder 3 Bögen gebildet. Einige Modelle sind zusätzlich mit einem internen Seil ausgestattet, mit dem sie schnell einen Arbeitszustand erlangen können.

Erwähnenswert ist, dass es verschiedene Kunststoffbefestigungen (Schutzvorrichtungen) gibt, die die Sicherheit der Hände vor dem Berühren der Tore oder Stangen beim Überwinden der ausgestatteten Gleise gewährleisten. Ein Modell mit Redster-Griff als Slalom-Schutz ist ebenfalls erhältlich.

Fertigungsmaterialien

Aluminium ist das gängigste und auch billigste Material zur Herstellung von Skistöcken. Es wird natürlich nicht in reiner Form verwendet, sondern mit Verunreinigungen anderer Metalle. Sein großer Vorteil ist, dass Aluminium bei Überlastung nicht bricht, sondern sich zunächst halbiert oder einfach verbiegt. Solche Modelle werden in der Regel von Anfängern gekauft, die keine besonderen Anforderungen haben.

Zu den Verbundstöcken gehören solche, die auf der Basis von Kohlefaser, Kohlefaser, Bambus, Graphit und deren Legierungen hergestellt werden. Sie sind teurer als Aluminium und wiegen weniger. Der Hauptnachteil des Materials ist die sofortige Delaminierung oder sogar das Brechen der Sticks in zwei Teile beim Aufprall.

Fiberglaselemente verschlechtern sich beim kleinsten Schnitt, zeigen jedoch eine hohe Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien. Modelle aus teurer Kohlefaser sind stärker, aber leichter als solche aus Aluminium. Die Herstellung von Bambusgeräten schadet der Umwelt nicht. Außerdem gilt dieses Material als noch stärker als Aluminium. Die Herstellung von Geräten erfolgt in der Regel von Hand.

Es ist üblich, die Spitzen von Skistöcken aus harten Legierungen, beispielsweise Stahl, auszubilden. In teuren Mustern finden sich auch Teile aus Wolframkarbid und andere starke Verbindungen.

Ansichten

Wie oben erwähnt, werden Skistöcke in Teleskop- und Massivstöcke unterteilt. Die zwei Knie sind in zwei Hälften gebogen und die drei Knie sind in drei Fragmente geteilt. Letztere sind jeweils kompakter und für den Transport im Rucksack geeignet. Das Kabel, das durch die Rohre der Stangen geführt wird, ermöglicht es, sie in wenigen Augenblicken in die Betriebsposition zu bringen.

Sport

Stöcke für den Sport werden aus den hochwertigsten Materialien hergestellt. Einige von ihnen werden auch kurvenreich gemacht: Riesenslalom und Superriese zum Beispiel erfordern mittelkurvige Modelle und schnelle Abfahrten - mit maximaler Krümmung. Die Krümmung der Ausrüstung verbessert die Aerodynamik des Sportlers und verhindert ein Hängenbleiben des Tores. Der Kern einiger Sportmodelle hat einen dreieckigen Schnitt, der für eine Gewichtsreduzierung und eine Erhöhung der Festigkeit sorgt.

Park

In Parks üben Skifahrer normalerweise das Skispringen, das Rutschen auf Strukturen und das Ausführen von Tricks. Sticks für all diese Aufgaben sollten deutlich verkürzt und leicht sein. Die Hauptaufgabe des Ausstattungselements besteht darin, das Gleichgewicht zu halten und das Fahren im hinteren Stand zu vereinfachen.

Piste

Für den Amateurskilauf auf der Loipe, aber auch für das Gehen, kreieren sie Modelle aus Aluminium oder Carbon. Erstere sind stärker und kostengünstiger, während letztere flexibler und daher rückgewinnbar sind.

Erwähnenswert ist übrigens der Flakon-Stick, der es ermöglicht, in jeden Stift etwa 75 Milliliter Getränke einzufüllen.

Abseits der Piste

Freeride- oder Off-Piste-Skifahren erfordert die Verwendung von Geräten mit großen Ringen, die verhindern, dass Sie im Schnee "ertrinken". Außerdem ziehen es Sportler vor, sich mit verstellbaren Teleskopstangen zu bewaffnen, die ihnen helfen, nach oben zu klettern. Für einen steilen Hang werden die Stöcke gekürzt, für eine sanfte Entlastung werden sie verlängert und die Abfahrten werden mit Standardlänge durchgeführt.

Top-Hersteller

Die deutsche Firma Leki gehört zu den besten Herstellern von Skistöcken. Sie war die erste, die Glasfasermodelle und ein innovatives automatisches Gurtfreigabesystem auf den Markt brachte. Das Sortiment der Marke umfasst Basismodelle aus Aluminium, Teleskopstangen mit Clip-Falt-System und einen Shark Trigger Strap, der sich beim Drücken eines speziellen Knopfes automatisch strafft.

Das österreichische Unternehmen Atomic verwendet bei der Produktion ausschließlich umweltfreundliche Rohstoffe. Das breite Sortiment der Marke umfasst Modelle, die sowohl für Anfänger als auch für Profisportler geeignet sind. Komperdell Schnapsstock (Österreich) gilt als einer der größten Ausrüster der Weltmeisterschaft. Unter der Vielzahl der vorgestellten Modelle finden Sie einen Kolbenstick mit 200 ml Tank und einem speziellen Trichter. Skibegeisterte können sich auch auf die Produkte des russischen Unternehmens Stayer, des heimischen STC AVANTI RS und des norwegischen Swix Carbon konzentrieren.

Wie man wählt?

Um die richtigen Skistöcke auszuwählen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Zuallererst lohnt es sich, über die Länge der Stangen zu sprechen: Ihre Auswahl sollte entsprechend der Körpergröße des Skifahrers erfolgen. Es ist zu beachten, dass dieser Indikator in Schritten von 5 Zentimetern angezeigt wird, dh 120, 125 oder 130 Zentimeter beträgt.

Zu lange Modelle zwingen Sie dazu, in der hinteren Haltung zu fahren, bzw. zu kurze, sich stark nach vorne zu beugen und etwas an Halt zu verlieren. Dadurch ermüden die Beine schneller und das Skihandling wird schlechter. Unabhängig von Fahrstil und Fahrkönnen ist es wichtig, dass der Oberkörper ruhig und der Stand ausgewogen ist.

Skistöcke müssen so gewählt werden, dass ihre Länge der Körpergröße des Sportlers entspricht, von der 50 Zentimeter abgezogen wurden. Nach den Berechnungen muss die resultierende Größe überprüft werden, indem Skischuhe angezogen, die Knie leicht gebeugt und die Stöcke in den Händen gehalten werden: Das Ellbogengelenk sollte einen rechten Winkel bilden.

Ein weiteres Auswahlschema besteht darin, Ihre Körpergröße mit 0,7 zu ​​multiplizieren. Übrigens sollte auch die Fahrtechnik berücksichtigt werden: Ein aggressiver Fahrstil erfordert beispielsweise einen niedrigeren Stand und kurze Stöcke. Für Kinder werden Stäbchen mit einer Größe von bis zu 110 Zentimetern in Betracht gezogen, und einem Erwachsenen wird empfohlen, Proben über 110 Zentimeter zu verwenden.

Es sollte auch erwähnt werden, dass gebogene Stöcke sowie Teleskopstöcke, die die Länge ändern, für den Profisport gedacht sind. Für Anfänger ist es am besten, einfache gerade Ruten zu verwenden, die Schwung geben, aber den Schnee nicht berühren.

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