Mantras

Alles über das Mantra Om

Alles über das Mantra Om
Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Welche Auswirkungen hat es?
  3. Für wen ist das?
  4. Ausspracheoptionen
  5. Üben
  6. Posen

Mantras sind eine uralte Art der Kommunikation zwischen einer Person und dem Universum. Darüber hinaus zeichnet sich eine solche Kommunikation durch positive Energie aus. Heute gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Mantras, von denen jedes seine eigene Bedeutung hat und eine Reihe einzigartiger individueller Merkmale aufweist. Heute werden wir in unserem Material das Mantra Om im Detail betrachten.

Was ist das?

Mantra Om hilft Körper und Seele eines Menschen zu vereinen, es verbindet seine physische Hülle und sein Energiefeld. Eine Person, die dieses Mantra praktiziert, hat die Möglichkeit, sich auf sich selbst zu konzentrieren und ihren Geist zu ordnen.

Je nach Aussprache des Mantras kann es wie „OM“ oder „AUM“ klingen. Die Aussprache dieses Mantras bedeutet, dass dieser Klang an sich zur Reinigung und Befriedung der menschlichen Seele beiträgt und Klarheit des Geistes bringt.

Wenn wir über die Bedeutung des Mantras sprechen, müssen Sie es nicht als Ganzes, sondern anhand einzelner Symbole entschlüsseln:

  • Klang A bedeutet Schöpfung, Träume und himmlische Freude;
  • der Klang von Wu wird als Erde und Schlaf interpretiert;
  • der M-Sound wird mit Zerstörung und der Unterwelt in Verbindung gebracht.

Daraus können wir schließen, dass das große Mantra Om die zyklische Natur der Welt verkörpert und alles, was existiert, widerspiegelt. Dieses Mantra wird am aktivsten von tibetischen Mönchen verwendet und ist auch bei Menschen beliebt, die regelmäßig Yoga praktizieren. Gleichzeitig gibt es Erwähnungen von Om in den ältesten Schriften.

Im Rahmen einer religiösen Strömung wie dem Hinduismus gilt das Mantra Om als eines der heiligsten. In diesem Zusammenhang wird dieser Klang auch als „Wort der Macht“ bezeichnet.

Anhänger des Hinduismus glauben, dass der Klang Om die primäre Manifestation des göttlichen Prinzips ist und seine Schwingungen zur Entstehung des Universums führten.

Welche Auswirkungen hat es?

Das Mantra Om wirkt sich positiv auf die Person aus, die es regelmäßig praktiziert. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Effekte, zu denen dieser Sound führt:

  • den Geist reinigen;
  • Beseitigung negativer emotionaler Zustände;
  • Erneuerung und Wiederherstellung des menschlichen Energiefeldes;
  • eine Person in einen harmonischen und ausgeglichenen Zustand bringen (relevant für apathische oder übermäßig aufgeregte Menschen);
  • spirituelle Entwicklung usw.

Es ist auch wichtig zu sagen, dass der Klang von Om sehr oft in Kombination mit anderen Mantras verwendet wird, während sie diese verstärkt. Als Teil der unabhängigen Praxis hilft Om einer Person, illusorische Vorstellungen über die Außenwelt um sie herum loszuwerden.

Daraus können wir schließen, dass das Mantra Om zum Wohle einer Person wirkt.

Für wen ist das?

Mantra Om ist für jede Person (unabhängig von Geschlecht und Alter) geeignet, die Stress und Angst loswerden möchte. Darüber hinaus können diese Belastungen und Sorgen mit allen Bereichen Ihres Lebens (privat, Familie, Arbeit usw.) in Verbindung gebracht werden. Das Mantra Om sorgt für Ruhe und Ausgeglichenheit. Es ist ratsam, es morgens zu üben.

Ausspracheoptionen

Das Mantra Om kann auf unterschiedliche Weise rezitiert werden (zB Hrim, Aum, etc.). Es sollte berücksichtigt werden, dass sich auch die Bedeutung und Wirkung dieses Geräusches auf eine Person ändern wird.

Schauen wir uns zunächst die richtige Aussprache des Mantras an. Es gibt mehrere davon.

  • Laut. Das laute Aussprechen von Om gilt als unwirksam. Dies liegt daran, dass der Klang in dieser Situation nicht die innere Welt eines Menschen beeinflusst, sondern seine äußere Umgebung. Darüber hinaus ist Om äußerlich nur ein Ausdruck Ihres inneren Bewusstseins.
  • Im Flüsterton. Diese Methode ist am relevantesten, wenn Sie Energieflüsse beeinflussen möchten.
  • Im Kopf. Diese Aussprache gilt als die stärkste. Beim Rezitieren eines Mantras in deinem Kopf hast du den stärksten Einfluss auf deine innere Welt.

Das Lesen des Mantras Om ist nicht nur allein erlaubt, sondern auch in Gesellschaft von Gleichgesinnten. Somit haben Sie eine komplexe Wirkung auf Ihre inneren Welten sowie auf Ihre Umgebung.

Somit kannst du das Mantra je nach deinen Zielen auf ganz unterschiedliche Weise chanten. Auf die eine oder andere Weise ist es jedoch notwendig, diesen Prozess so bewusst wie möglich anzugehen.

Üben

Menschen, die über die Praxis des Mantras Om nachdenken, fragen sich, wie man es richtig macht. Darüber hinaus kann diese Frage nicht nur für Anfänger, sondern auch für erfahrene Yogis interessant sein. Betrachten wir die grundlegenden Regeln der Praxis.

  • Bevor Sie mit dem direkten Üben beginnen, müssen Sie sich auf die entsprechende Stimmung einstellen. Um dies zu tun, müssen Sie mit sich selbst allein bleiben und versuchen, sich so gut wie möglich auf Ihre eigenen Gefühle und Empfindungen zu konzentrieren. An dieser Stelle ist es wichtig, weltliche Sorgen und Sorgen loszuwerden.
  • Sobald Ihr Kopf frei ist, müssen Sie die Position finden, die für Sie am bequemsten und bequemsten ist. Dies ist normalerweise eine Sitzhaltung.
  • Als nächstes müssen Sie Ihren Körper so weit wie möglich entspannen, aufhören zu denken, alle überflüssigen Gedanken in Ihrem Kopf vertreiben.
  • Der nächste Schritt besteht darin, dass Sie sich so gut wie möglich auf Ihr inneres Selbst konzentrieren können. Um dies zu tun, müssen Sie Ihre Augen schließen und versuchen, sich wie ein Teil von etwas Größerem zu fühlen, ein Teil des Universums.
  • Zu diesem Zeitpunkt können Sie bereits mit dem Summen oder Lesen von Geräuschen beginnen. Gleichzeitig wird empfohlen, sie mit dem maximal möglichen identischen Intervall auszusprechen. Außerdem müssen Töne in einem Atemzug ausgesprochen werden.
  • Dabei ist es wichtig, das Gefühl aufrechtzuerhalten, dass Sie sich in einem riesigen galaktischen Raum befinden, mit Sternen um Sie herum.Sie sollten sich fühlen, als ob Sie in Leere wären, und die Schwingungen des Klangs, den Sie aussenden, füllen das gesamte Universum.
  • Um die Praxis zu rationalisieren, können Sie einen Rosenkranz in Ihren Händen halten, ihn durchgehen und so die Anzahl der ausgesprochenen Silben verfolgen. Denken Sie daran, dass ein Kreis des Mantras 108 Mal ist.
  • Nachdem die Übung beendet ist, können Sie langsam Ihre Augen öffnen und in die reale Welt zurückkehren.

    Außerdem, Es ist zu beachten, dass die Übung nur in einem gut belüfteten Bereich mit viel Frischluft durchgeführt werden sollte. Sie können Räucherstäbchen verteilen, Kerzen oder Räucherstäbchen anzünden, wenn Sie möchten. Bevor Sie anfangen, die Wörter auszusprechen, müssen Sie Wasser trinken und ein paar tiefe Atemzüge und Ausatmungen machen.

    Wenn Sie Töne aussprechen, sollten Sie Vibrationen in Ihrem Körper spüren: in Ihrem Kopf, Ihrer Brust, Ihrem Solarplexus, Ihrem Bauch usw. Solche Empfindungen werden jedoch nicht bei der ersten Übung auftreten.

    Anfängern wird empfohlen, das Mantra laut zu rezitieren, schließlich zu einem Flüstern zu wechseln und dann Om nur in ihrem eigenen Kopf zu rezitieren.

    Heute gibt es verschiedene Arten der Om-Praxis. Betrachten wir sie genauer.

    Aktiv

    Wenn man über aktives Üben spricht, muss man bedenken, dass dies die wiederholte Aussprache eines Lautes beinhaltet. aber Bevor Sie eine aktive Praxis beginnen, sollten Sie sich vorbereiten, nämlich - auf eine passende Stimmung einstellen, eine bequeme Sitzposition einnehmen, mehrmals ein- und ausatmen, um die Atmung auszugleichen.

    Erfahrenen Yogis und Menschen, die ständig meditieren, wird empfohlen, ihre ganze Aufmerksamkeit auf das Chakra namens Agni zu richten (denken Sie daran, dass Ihre Hände auch in der richtigen Position sein sollten). Die Muskulatur des Körpers sollte so entspannt wie möglich sein.

    Das Lesen und direkte Aussprechen der Laute von Om muss im Rahmen einer Silbe glatt und in die Länge gezogen werden. Gleichzeitig ist es auch sehr wichtig, Ihre Atmung zu überwachen – sie sollte ruhig und tief sein. Normalerweise wird beim Lesen von Om die Lautstärke der Stimme variiert, dann erhöht und dann abgesenkt. Die Aussprache einer Silbe sollte 10-30 Sekunden dauern. Gleichzeitig empfiehlt es sich auch, das Mantra in den ersten Minuten zu sich selbst zu sagen.

    Passiv

    Neben der aktiven gibt es auch eine passive Möglichkeit, das Mantra Om zu üben. Insofern ist damit nicht aktives Singen gemeint, sondern passive Klangwahrnehmung. In diesem Fall können Sie mit diesem Klang Ihre Meditation beginnen und beenden.

    Wenn Sie der passiven Wahrnehmung des Klangs von Om den Vorzug geben, können Sie je nach Stimmung und Vorlieben verschiedene Arten der Klangleistung auswählen. Die passive Praxis sollte im Morgengrauen stattfinden, bevor die Sonne aufgeht.

    Bevor Sie mit der direkten Meditation beginnen, empfehlen Experten, sich mit mehreren Asanas ein wenig aufzuwärmen - dank dieser können Sie schnell aus dem Schlaf herauskommen und in einen Wachzustand eintreten.

    Beachten Sie auch, dass der Raum, in dem Sie üben werden, im Voraus vorbereitet werden muss. Es sollte in völliger Ordnung sein, es sollte keine störenden Elemente geben und die Atmosphäre selbst sollte im Allgemeinen ruhig und entspannend sein. Um Om zu hören, müssen Sie die bequemste Position einnehmen, zum Beispiel ist die Pose "Lightweight Lotus" gut geeignet. Sie sollten sich auf das Ajna-Chakra konzentrieren, das sich auf der Stirn zwischen den Augenbrauen befindet.

    Posen

    Die Körperhaltungen, in denen das Om-Mantra praktiziert wird, werden Asanas genannt. Sie tragen zur richtigen Richtung des Energieflusses bei und heben Ihre Praxis auf ein qualitativ neues Niveau.

    Für die Praxis des Mantras Om eignen sich mehrere Positionen. Betrachten wir sie genauer.

    Siddhasana

    Diese Asana wird von den Menschen akzeptiert, die das Mantra stärken möchten. Im Allgemeinen wird die Siddhasana-Pose traditionell als die Pose der Macht bezeichnet.Am häufigsten bevorzugen Vertreter der schönen Hälfte der Menschheit sie. Zum Um diese Asana zu nehmen, müssen Sie Ihre Beine überkreuzen, sodass der Wadenmuskel des Unterschenkels auf dem unteren Teil des Oberschenkels liegt. In diesem Fall sollten sich Ihre Fersen zum Schritt hin befinden. Legen Sie Ihre Hände auf die Knie.

    Vajrasana

    Diese Pose ist auch bei Menschen beliebt, die das Om-Mantra praktizieren. Um es richtig zu akzeptieren, müssen Sie auf den Knien sitzen und Ihre großen Zehen überkreuzen. Danach muss der Körper auf die Fersen abgesenkt werden, diese sollten Ihr Hauptgewicht tragen. In diesem Fall sollte der Rücken möglichst gerade gehalten werden.

    Padmasana

    Diese Position gilt als beruhigend. Sie sollten jedoch sofort berücksichtigen, dass es nicht für Anfänger geeignet ist. Sie kann nur von geschulten und erfahrenen Personen durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte die Verwendung von Padmasana während der Meditation von denjenigen Menschen aufgegeben werden, die an Gelenkerkrankungen leiden. Das Schema zum Einnehmen einer Pose ist wie folgt. Zuerst müssen Sie die ursprüngliche Sitzposition einnehmen - Ihre Beine sollten sich in einer gebeugten Knieposition befinden, Ihre Füße sollten kreuzweise auf der Oberseite des Oberschenkels platziert werden. In diesem Fall ist es sehr wichtig, darauf zu achten, dass der Rücken möglichst gerade ist und die Wirbelsäule in einer gestreckten Position ist.

    Jede dieser Posen eignet sich hervorragend zum Üben des Om-Mantras. Wählen Sie die Option, die Ihren Fähigkeiten und Vorlieben am besten entspricht.

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