Kalligraphie

Kalligraphiestifte

Kalligraphiestifte
Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Arbeitsprinzip
  3. Ansichten
  4. Auswahlregeln

Kalligraphie wird aus dem Griechischen als „schöne Handschrift“ übersetzt und gilt als Unterart der Kunst.

Die Bedeutung der Kalligraphie liegt in der schönen Kontur der Wörter, in der richtigen Anordnung der Buchstaben, einer bestimmten Neigung und der verwendeten Schriftart. Kalligraphie ist harte Arbeit und eine Art Meditation. Natürlich ist es sehr wichtig, die Grundlagen dieses zeitaufwendigen Prozesses zu kennen, aber Sie sollten auch die Werkzeuge kennen, die zum Schreiben verwendet werden.

Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Schreib- und Kalligraphie-Sets: verschiedene Schreibfedern, alle Arten von Pinseln und Federn. All dies kann in jedem Kunstgeschäft gefunden werden.

Besonderheiten

Die Essenz eines kalligraphischen Stifts besteht darin, dass Sie mit einem Pinselstrich auf Papier eine raffinierte Linie oder Biegung erstellen können, die sich anschließend verdickt, manövriert und dann wieder dünn wird.

Das Schreibwerkzeug funktioniert so, dass Mit leichtem Druck auf den Pinsel zeichnet die Spitze oder Spitze eine dünne Linie, und mit mehr Druck fließt die Linie sanft und glatt in einen dicken Strich. In diesem Fall ist die Übergangslinie von dünn zu dicker nicht sichtbar.

Viele Leute werden jetzt wahrscheinlich denken, dass Kalligraphie nur mit Pinseln oder Vogelfedern geschrieben wird. Das erste ist natürlich richtig, aber nicht ganz. Sie haben früher mit Pinsel geschrieben, als die Möglichkeit, etwas anderes zu erfinden, nicht möglich war - es gab kein würdiges Analogon.

Ebenso gab es zu dieser Zeit kein Analogon in Form von Metallfedern. Erst 1748 erfand Johannes Janssen die erste Stahlfeder der Welt, und nur ein Jahrhundert später patentierte die deutsche Firma Heintze & Blanckertz diese Idee und begann mit der Massenproduktion des Produkts.

Heutzutage gibt es eine große Anzahl von Marken auf dem Markt, die sowohl Federn als auch Füllfederhalter herstellen. Mit der Entwicklung der Produktion traten Vielfalt und Verfügbarkeit auf.

Für Leute, die diese Kunst zum ersten Mal kennenlernen, werden spezielle Sets verkauft. Es bleibt nur noch das Material zu wählen, aus dem der Griff hergestellt werden soll, denn davon hängt ab, wie er gehalten werden soll.

Es gibt verschiedene Parameter, anhand derer Sie die richtige Feder für die Kalligraphie auswählen können. Dazu gehören Gewicht sowie Material und Kosten. Je bekannter das Unternehmen ist, das das Produkt herstellt, desto besser ist die Qualität und desto höher der Preis.

Zunächst einmal ist es eine Überlegung wert, woraus der Stift besteht. Es besteht aus vier Komponenten:

  • Spitze;
  • Nelken;
  • Löcher;
  • Immersionsniveau.

Jeder Tipp eines Herstellers hat seinen eigenen spezifischen Punkt. Die kleinste Feder für einige gilt für andere als dick.

Der Einfachheit halber werden Federn normalerweise nach digitalen Größen unterteilt: 0,38, 0,5, 0,75, 0,77, 1,0, 1,25, 1,5, 2,0 mm... Eine andere Möglichkeit, Federn in Typen zu unterteilen, ist eine spezielle Bezeichnung. Zum Beispiel ist es üblich, hervorzuheben: Fein, Weich Fein, Mittel, Breit, Musik.

Das Loch ist so angelegt, dass die Tinte nicht in einem großen Fleck auf dem Bogen ausläuft, sondern nach dem bekannten Prinzip eines Stiftes nach und nach bis zur Spitze geführt wird.

Die Tinte wird mittels einer Feder übertragen, die um den Pinsel gewickelt wird.

Behalten Sie das Loch im Werkzeug im Auge - es sollte immer Tinte drin sein. Wenn Sie jedoch zu viel Tinte aufnehmen, rollt höchstwahrscheinlich ein großer Tropfen einfach über das glatte Metall auf das Papier.

Wenn eine Person dem Stift nicht vertraut oder Angst hat, das Papier zu beflecken, lohnt es sich in diesem Fall, Tintenstifte mit Nachfüllpatronen oder herausnehmbaren Patronen zu kaufen.

Arbeitsprinzip

Das Funktionsprinzip des Stiftes ist einfach und besteht in den Zähnen selbst. Wenn die Zähne, die sich als ihre Bestandteile ganz an der Spitze befinden, fest zusammengedrückt werden und kein Druck auf den Stift selbst ausgeübt wird, wird eine dünne scharfe Linie gezeichnet. Je leichter der Druck, die feine Linie bleibt auf dem Papier. Wenn Sie jedoch stärker drücken, beginnen sich die Zähne allmählich aufzulösen, wodurch die Linie vergrößert und dicker wird.

Die Weitergabe erfolgt willkürlich ab Pressung. Die Hauptsache ist, dass dies richtig gemacht wird, da es sonst beim Schreiben zu Schwierigkeiten kommt, da die Spitze unangenehm und sehr auffällig wird, um das Papier zu zerkratzen.

Sie sollten einen Pinsel oder Stift immer in Richtung der Linie halten, die später auf dem Blatt erscheint. Wenn dies eine gerade Linie ist, müssen Sie strikt 90 Grad einhalten.

Wenn Sie eine Linie in einem Winkel von 30 oder 75 Grad benötigen, sollte die Bürste in diesem Winkel gehalten werden.

Wenn eine solche Aufgabe jedoch zu hoch scheint, gibt es spezielle Schräghalter, in die der Stift sofort im gewünschten Winkel eingebaut werden kann.

Die Länge der Linie und ihre Dicke wird auch durch die Flexibilität des Stiftes selbst beeinflusst. Flexibilität heißt Flexibel, was auf Englisch „flexibel“ bedeutet. Jeder Hersteller hat seine eigene Flexibilität, die auf der Federschachtel angegeben ist.

Flexibilität kann mittel, super flexibel oder leicht sein.

Kombinationen aus Flexibilität und Federstärke verleihen der Schrift eine ausgeprägte Wirkung. Bevor Sie sich jedoch mit der Flexibilität befassen, sollten Sie darauf achten, welche Schriftart Sie beim Schreiben verwenden möchten - davon hängen sowohl die Fähigkeiten als auch der Buchstabe selbst ab.

Ansichten

Es gibt eine große Vielfalt an Füllfederhaltern, Einzelstiften und Schreibsets, die in der heutigen Welt hergestellt werden. Es gibt verschiedene Kits: zwei Stifte mit zwei ausgewählten Federn, einen Stift und drei oder mehr Arten von Federn.

Abgesehen von Einzelfällen oder Sonderaufträgen produzieren die Unternehmen Standardfedern oder Sets, die enthalten Größen F (fein), M (mittel), B (breit). Extra feine (EF) Federn finden sich auch in einigen Linealen.

Bekannte Marken präsentieren eine kleine Reihe von Stiften mit unterschiedlich großen Flachspitzen, die als Abkürzung Stub bezeichnet werden.

Dünne Federn

Ursprünglich wurden sie für Buchhalter und Buchhalter geschaffen, weil sie Zahlen in schmale Spalten schreiben mussten und der Text genauso fein geschrieben werden musste. Heute werden solche Stifte als extrafein oder feinschreibend klassifiziert.

Beim Schreiben waren die Linien dünn, die Spitze des Instruments war lang und hart. Das Schreiben ist etwas schwierig, da die Zähne beim Auseinanderbewegen die Oberfläche sehr stark zerkratzen. Sie verfielen aufgrund ihrer Feinheit schnell, gingen kaputt und konnten sogar rosten.

Federn für Postkarten

Der jederzeitige Versand von Postkarten kostete deutlich weniger als ein ganzer Brief, weshalb Postkarten bei den Verbrauchern sehr gefragt waren. Und Unternehmen begannen, spezielle Stifte und Kits zum Schreiben auf Postkarten herzustellen, da Standard-Buchhaltungsstifte aufgrund ihrer Zerbrechlichkeit für dieses Geschäft nicht geeignet waren. Firmen begannen, weichere und flexiblere Federn für komfortables Schreiben auf weniger dichtem Karton herzustellen.

Für Kurzschrift

Es lohnt sich, auf Stifte für Stenografie zu verweilen. Damals gab es noch keine Kopierer und Scanner, und die Leute mussten oft alles von Hand kopieren. Aus diesem Grund war die Kurzschrift sehr beliebt, und es wurde eine spezielle Feder entwickelt, um die Arbeit zu erleichtern.

Der Stift war mit einem größeren Tinten-„Stamm“ als Standardtinte ausgestattet. Der lange Körper liegt angenehm in der Hand. Solche Stifte hießen Steno und erschwerten die Arbeit nicht, zerkratzten das Papier nicht und konnten so schnell schreiben, wie ein Mensch selbst schreiben konnte. Die Stifte waren bei Leuten beliebt, die viel schrieben.

Glasstift für Kalligraphie

Für den anspruchsvollen Menschen sind spezielle Kalligraphiestifte erschienen. Die Spitze hat eine bestimmte Größe, einen einteiligen Körper und keine Patronen.

Das merken viele Amateure und Profis Das Schreiben mit einem Glasstift erinnert etwas entfernt an das Schreiben mit einem Gänsefederhalter. In beiden Fällen ist ein schneller Brief einfach unmöglich. Dies kann höchstwahrscheinlich für meditative Aktivitäten geeignet sein, um den Prozess der Kalligraphie zu genießen und verschiedene Dekorationen auf Buchstaben und Zahlen zu zeichnen.

Für Anfänger sind Kugel- oder Rundfedern geeignet. Die Linie solcher Bürsten wird gleichmäßig sein und das Schreiben wird keine so schwierige Aufgabe sein, da die Zähne nicht zu den Seiten gehen.

Auswahlregeln

Ein richtig ausgewähltes Kalligraphiewerkzeug wird lange dienen und seinen Besitzer viele Jahre lang begeistern. Aus diesem Grund sollten Sie beim Kaufprozess auf folgende Eigenschaften achten:

  • die Feder sollte eine glatte, spiegelähnliche Oberfläche ohne Kratzer, Risse oder Absplitterungen haben;
  • die Spitze des Instruments muss flach und nicht verformt sein;
  • die Zähne eines guten Instruments sollten gleich groß und symmetrisch sein.

Wenn der Stift all diese Anforderungen erfüllt, zerkratzt oder reißt er das Papier nicht.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über klassische Schreibstifte.

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