Gefühle und Emotionen

Merkmale der Empathie bei Kindern und ihre Entwicklung

Merkmale der Empathie bei Kindern und ihre Entwicklung
Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Einfluss der Elternschaft
  3. Wie bestimme ich das Niveau?
  4. Wie entwickeln?

Empathische Prozesse werden schon früh den Aufgaben der Sozialisation untergeordnet. Kinder sind in der Lage, die Erfahrungen anderer in sich selbst zu erleben und darauf zu reagieren.

Was ist das?

Die Fähigkeit, die Emotionen und Erfahrungen eines anderen Menschen zu verstehen, wird Empathie genannt. Der Zustand kann sich in Form von Empathie, Empathie und Hilfe manifestieren. Empathie bei Kindern entsteht im Prozess des Lernens über die Welt um sie herum, sich selbst und andere Menschen. Es tritt bereits im Säuglingsalter auf. Das Baby lächelt als Reaktion auf ein Lächeln, zeigt eine Reaktion auf Weinen oder Ausrufe anderer Babys. Bis zum Alter von 10 Jahren sammelt ein Mensch positive Erfahrungen, die sich später in seiner emotionalen Reaktion widerspiegeln.

  • Die Anfangsphase der Entwicklung eines Babys ist durch den Erwerb der Fähigkeit zur Empathie und Empathie gekennzeichnet. Das Baby kann sich an der Stelle seiner Lieben vorstellen.
  • Die zweite Stufe ist mit dem Bewusstsein der persönlichen Gefühle und Emotionen verbunden. In der frühen Kindheit verspürt das Baby ein Schmerzgefühl beim Fallen oder Aufregung, wenn die Mutter irgendwohin geht, aber es kann seine Emotionen immer noch nicht verstehen und irgendwie ausdrücken.
  • Nicht zuletzt wird ein Bewusstsein dafür gebildet, was der andere vermeintlich fühlt. Zu diesem Zeitpunkt wird empfohlen, sich mit Kindern mit verschiedenen Fällen zu befassen, die anderen passiert sind oder aus Märchen, Geschichten, Gedichten und Cartoons stammen. Es ist notwendig, Veranstaltungen zu besprechen, an denen die Eltern oder das Kind selbst teilnehmen.

Es ist sehr wichtig, dem Baby Mitgefühl zu vermitteln, sonst wird es zu einer selbstsüchtigen, narzisstischen Person. Das Einfühlungsvermögen der Kinder ermöglicht es dem Kind, sich erfolgreich in eine Gruppe von Gleichaltrigen einzufügen, in einem Team zu arbeiten und sich intellektuell zu entwickeln.Ein empathischer Mensch versteht, was gerade mit anderen passiert. Wenn ein Kind weint oder Angst hat, wollen Empathen seine Situation verstehen und dann dem Leidenden helfen. Die Empathiebildung hängt von den Erfahrungen aus den Erfahrungen mit Erwachsenen ab, dem emotionalen Beitrag des Kindes selbst sowie von seinem Temperament.

Die Beziehung zwischen Temperament und Empathie ist in der Adoleszenz besonders ausgeprägt. Aggressives Verhalten von Teenagern wird vor allem bei Cholerikern und Melancholikern beobachtet, die über ein geringes Maß an Empathie verfügen.

Einfluss der Elternschaft

Die Entwicklung der Reaktionsfähigkeit bei Kindern hängt direkt von der empathischen Einstellung der Eltern ab. Die psychische Atmosphäre in der Familie spiegelt sich in den Emotionen des Kindes wider. Es reicht nicht aus, Liebe, Freundlichkeit, Zärtlichkeit und Zuneigung zu zeigen, um ein Gefühl der Empathie zu entwickeln. In familiären Beziehungen ist es notwendig, ein Modell empathischer Manifestationen zu demonstrieren. Das Kind sollte Sorgfalt und Sensibilität in Bezug auf die Haushaltsmitglieder sehen.

Das Fehlen einer angemessenen emotionalen Reaktion der Mutter oder des Vaters kann die funktionellen Mechanismen der Empathie verlangsamen und sogar blockieren. Erwachsene sollten die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Gefühle anderer und auf ihre eigenen Gefühle lenken. Im Sozialisationsprozess sind es die Eltern, die dem Kind die ersten empathischen Anweisungen geben: „Warum haben Sie den Jungen gedrängt? Sie selbst hatten Schmerzen, als Sie fielen! Entschuldige dich bei dem Jungen."

Wie bestimme ich das Niveau?

Es gibt verschiedene Methoden, um den Grad der Empathiebildung bei Kindern zu bestimmen. Für Vorschulkinder verwenden sie die Techniken von G.A.Uruntaeva und Yu.A. Afonkina. Eine ihrer Techniken beinhaltet die Reproduktion von Handlungsszenen. Kinder müssen zunächst verschiedene Situationen darstellen. Dann werden sie gefragt, wie sich jeder Charakter in der Geschichte fühlt. In der zweiten Phase zeigen die Teilnehmer unterschiedliche Emotionen. Der Spezialist verarbeitet die erhaltenen Ergebnisse und identifiziert den Grad der Empathiebildung bei jedem Baby.

Die Diagnostik bei jüngeren Schulkindern erfolgt nach der Methodik von N. Ye. Shchurkova, indem Sätze hinzugefügt werden wie „Wenn eine Person in meiner Gegenwart beleidigt ist, ich …“ oder „jemand, der … ehrlich genannt werden kann“. Ein Schüler mit einer falschen Vorstellung von humaner Qualität erhält 1 Punkt. Ein Kind mit unvollständigem Verständnis erhält 2 Punkte. Kinder mit einem klaren und klaren Konzept des Konzepts erhalten 3 Punkte.

Um den Grad der emotionalen Reaktionsfähigkeit von Jugendlichen zu ermitteln, werden Fragebögen verwendet, die ehrliche Antworten erfordern. Die Expressmethoden von I. Yusupov, V. Boyko sind beliebt.

Wie entwickeln?

Um empathische Gefühle zu entwickeln, raten Psychologen zu verschiedenen Übungen. Im ersten Lebensjahr eines Menschen ist ein Versteckspiel eine nützliche Aktivität. Das Baby erlebt nach einer gewissen Zeit nach seinem Verschwinden immer lebhafte Emotionen beim Anblick des plötzlich erscheinenden Gesichts der Eltern. Das Spielen von "Ku-ku" hilft dem Baby zu erkennen, dass die Eltern zur richtigen Zeit erscheinen. Von einem bis 3 Jahren wird empfohlen, ein Kind zu provozieren, nach einem verlorenen Spielzeug zu suchen. Gleichzeitig sollten Sie dem Kind Tipps geben: "Wahrscheinlich sitzt Ihr Bär jetzt unter dem Bett oder unter dem Tisch, findet aber dort keinen Weg." Dann richtet das Baby seine Aufmerksamkeit nicht nur auf seine eigenen Emotionen, sondern auch auf die Hilfe von Erwachsenen, unter deren Anleitung es mit Misstrauen gegenüber der Außenwelt fertig wird.

Reaktionsfähigkeit kann bei Vorschulkindern durch Kontaktaufnahme mit Vertretern der Fauna gebildet werden. Haustiere helfen, Verantwortungsgefühl und Empathie bei Ihrem Kleinen zu entwickeln. Ab einem Alter von fünf Jahren kann ein Kind auf unterschiedliche Weise lächeln. Mit Hilfe eines Lächelns muss man Freude zeigen, wenn man einen Freund trifft, Unterstützung für einen Freund in Schwierigkeiten darstellen, Mitgefühl für einen Kranken ausdrücken. Psychologen empfehlen, eine originelle Begrüßung zu üben.Sie bieten dem Baby zum Beispiel an, es auf die Wange zu küssen, wenn es seine Mutter trifft, seinem Vater die Hand zu schütteln und seinem Bruder die Nase zu reiben. Freunde können mit einem High-Five oder Luftkuss begrüßt werden. Vorschulkinder sollten auf jeden Fall Märchen lesen, die mit verschiedenen Gefühlen gefüllt sind, die Eigenschaften und den Charakter der Charaktere diskutieren. Es ist notwendig, zusammen mit dem Baby die Bedeutung des Märchens zu finden und zu einer Art Schluss zu kommen. Hören Sie beim Lesen auf und stellen Sie Fragen wie "Ist es für Ivanushka beleidigend, dass er ein Narr genannt wird?" oder "Welche Gefühle hatte Aschenputtel, als sie ihre Grütze sortierte?"

Bei der Übung "Gib ein liebevolles Wort" sagen Sie dem Gesprächspartner als Antwort auf ein Kompliment einen angenehmen Satz. Durch diese Aktivität lernen Kinder, aufmerksame Aufmerksamkeit zu zeigen und sie den Menschen zu schenken. Erzählen Sie Ihrem Kind von Kindern ohne Eltern. Stellen Sie ein Paket für die Kinder im Waisenhaus zusammen. Die Entwicklung von Empathie bei Jugendlichen erfolgt in einer aufrichtigen Beziehung zu ihren Eltern. Wird dieser Kontakt abgebrochen, dann wirkt sich dieser Umstand negativ auf die spirituelle Persönlichkeitsbildung aus.

Einfühlungsvermögen und Verständnis für die geistige Welt eines anderen Menschen kann einem Jugendlichen nur durch vertrauensvollen und freundschaftlichen Kontakt vermittelt werden. In diesem Fall wird es möglich, eine solide Grundlage der Empathie für den Rest Ihres Lebens zu bilden.

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