Buchhalter

Welche Kategorien von Buchhaltern gibt es?

Welche Kategorien von Buchhaltern gibt es?
Inhalt
  1. Wozu dient die Klassifizierung?
  2. Wovon hängt es ab?
  3. Berufskategorien
  4. Qualifikationsvoraussetzungen
  5. Das Prinzip der Erhöhung

Buchhalter ist ein beliebter und beliebter Beruf... Ohne einen solchen Spezialisten kann kein Wirtschaftsunternehmen vollumfänglich funktionieren. Nicht jeder weiß jedoch, dass es in der Berufswelt der Wirtschaftsprüfer üblich ist, in mehrere Kategorien zu unterteilen. Heute werden wir in unserem Artikel darüber sprechen, welche Kategorien von Buchhaltern existieren und wie sie sich voneinander unterscheiden.

Wozu dient die Klassifizierung?

Große Unternehmen haben vollwertige Buchhaltungsabteilungen, die aus einer großen Anzahl von Mitarbeitern bestehen. Darüber hinaus ist jeder Buchhalter für einen bestimmten Arbeitsbereich verantwortlich und auf die Wahrnehmung klar definierter Funktionen spezialisiert. Offensichtlich gehören diese Funktionen zu einer gewissen Komplexität bzw. erfordern die eine oder andere Qualifikationsstufe des Personals. Darüber hinaus hängt die Höhe des Gehalts des Spezialisten von den ausgeführten Aufgaben ab.

Dabei ist es üblich, alle Buchhalter in mehrere Kategorien zu unterteilen. So ist beispielsweise in haushaltspolitischen Organisationen eine detaillierte Trennung zwingend vorgeschrieben und wird durchgeführt auf der Grundlage des Dekrets des Arbeitsministeriums der Russischen Föderation vom 21.08.1998 Nr. 37 und Kunst. 144 des Arbeitsgesetzbuches der Russischen Föderation.

Gewerbliche Privatunternehmen sind nicht verpflichtet, sich an diesen Dokumenten zu orientieren, jedoch ziehen es viele Manager immer noch vor, ihre Tätigkeit auf der Grundlage der regulatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen auszuüben (in erster Linie aus Bequemlichkeitsgründen).

Wovon hängt es ab?

Die spezifische Kategorie, in die ein Buchhalter eingestuft wird, hängt von seiner Professionalität und Kompetenz ab.Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Spezialist in einer Haushaltsbehörde oder einer Handelsorganisation arbeitet. Einem Spezialisten wird eine bestimmte Kategorie zugeordnet, wenn es genau definierte Anforderungen erfüllt. Diese Anforderungen können in formale und zusätzliche unterteilt werden.

Zu den formalen Anforderungen für Buchhalter gehören das Bildungsniveau (Sekundarstufe oder höher) und die Berufserfahrung. Je höher diese Indikatoren sind, desto höher ist der Rang, auf den Sie sich verlassen können. Zusätzliche Anforderungen sind die tatsächlichen Qualifikationen und Kompetenzen einer Fachkraft – sie können durch spezielle Prüfungen, standardisierte Tests oder ein persönliches Gespräch ermittelt werden. Außerdem, eine wichtige Rolle hat Erfahrung in einem bestimmten Bereich.

Berufskategorien

Nach einem speziellen Dokument, nämlich dem Accounting Professional Standard, lassen sich alle Buchhalter in 5 Hauptgruppen einteilen. Betrachten wir jeden von ihnen genauer.

  • Vertreter, die sich beziehen zur Gruppe "A", werden als gewöhnlich angesehen (z. B. angehende Buchhalter, die gerade eine Bildungseinrichtung abgeschlossen haben). Darüber hinaus wird das Qualifikationsniveau solcher Spezialisten auf 5 geschätzt.
  • Fachleute, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeit mit der Erstellung von Buchhaltungen und Jahresabschlüssen befassen, sind in Kategorie "B". Spezialisten in dieser Gruppe können der Hauptbuchhalter oder sogar der Leiter einer Abteilung sein. Ihr Qualifikationsniveau ist 6.
  • Die Hauptspezialisten, die Berichtsdokumente für separate Unternehmen erstellen und mit Unternehmen mit Niederlassungen zusammenarbeiten, gehören zu zur Gruppe "C"... Sie zeichnen sich durch eine Fähigkeitsstufe von 7 aus.
  • Buchhalter Gruppe "D" täglich mit der Erstellung des Konzernabschlusses beschäftigt. Sie zeichnen sich durch die 8. Qualifikationsstufe aus.
  • Diejenigen, die Beratungsleistungen erbringen, gehören zu zur Gruppe "E".

Die hausinterne Ausbildung teilt Spezialisten in mehrere Kategorien ein.

  • Buchhalter ohne Kategorie - Dies sind solche Spezialisten, die über eine Sekundarschulbildung oder Umschulungskurse verfügen, nach denen sie im Finanzsektor zu arbeiten begannen.
  • Spezialisten der 2. Kategorie haben die gleiche Ausbildung wie ein nicht kategorisierter Buchhalter, aber mindestens 1 Jahr Berufserfahrung.
  • Um die 1. Kategorie zu erhalten, müssen 1 Jahr in der 2. Kategorie arbeiten.

Qualifikationsvoraussetzungen

Jeder Spezialist, der in der Buchhaltung arbeitet, träumt davon, die höchste Kategorie zu erreichen und in die renommierteste Gruppe eingeordnet zu werden. Dies erhöht nicht nur den Status einer Person innerhalb und außerhalb des Unternehmens, sondern beeinflusst auch ihr Einkommen. Bei der Zuordnung zu einer bestimmten Kategorie werden bestimmte Qualifikationsanforderungen berücksichtigt, die eine Fachkraft erfüllen muss.

Zuallererst werden also das Vorhandensein von Bildung und ihr Niveau berücksichtigt. Eine spezielle Kommission analysiert den Ausbildungsplatz sowie die Einschätzungen einer Fachkraft während der Ausbildung. Aber nicht nur ein Diplom und ähnliche formale Zeichen zählen. Wichtig ist auch, dass wie erfolgreich ein Spezialist das erworbene theoretische Wissen in der Praxis anwenden kann. Berücksichtigt werden auch fachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Auch Berufserfahrung ist wichtig. In diesem Fall kann nicht nur der Zeitraum analysiert werden, sondern auch die spezifische Art der Arbeit, nämlich das Tätigkeitsfeld des Buchhalters (z. B. Arbeit in einer staatlichen Einrichtung oder in einer Handelsorganisation).

Es ist zu beachten, dass trotz der Tatsache, dass einige Merkmale in den Regulierungsdokumenten unseres Landes klar definiert sind, einige der Faktoren nach Ermessen eines bestimmten Arbeitgebers berücksichtigt werden.

Das Prinzip der Erhöhung

Der Prozess der Verbesserung von Qualifikationen und Kategorien erfolgt nicht in beliebiger Reihenfolge, sondern ist klar geregelt... Somit ist die Gleichberechtigung aller Bewerber gewährleistet, da jede Person bei der Aufwertung der Kategorie den gleichen Prozess durchläuft. So können Absolventen von Universitäten, Instituten, Fachhochschulen und Fachschulen auf der Suche nach einem ersten Arbeitsplatz nur Buchhalter ohne Kategorie werden. Dies liegt in erster Linie an fehlenden Berufserfahrungen bzw. praktischen Fähigkeiten.

Dabei ist zu beachten, dass solche strengen Regeln sind ausschließlich haushaltsstaatlichen Institutionen inhärent, die ihre Aktivitäten unter strikter Einhaltung aller regulatorischen Dokumente sowie Chartas, Verordnungen und Vorschriften ausüben. Wenn Sie einen Job in einem privaten Unternehmen finden, kann die Situation anders sein. So stufen beispielsweise einige Leiter von Handelsunternehmen einen jungen Spezialisten sofort in die eine oder andere Kategorie ein (insbesondere, wenn der Spezialist keine Sekundarstufe, sondern eine Hochschulausbildung hat und auch im Diplom gute Noten hat).

Wenn Sie Ihre Kategorie aufwerten und in eine andere Gruppe wechseln möchten, müssen Sie ein spezielles Zertifizierungsverfahren durchlaufen. Darüber hinaus ist dieses Verfahren sowohl für Haushalts- als auch für Handelsorganisationen typisch. Dementsprechend müssen Sie sich vor dem Upgrade Ihrer Kategorie vorbereiten: der Arbeitgeber prüft Ihre Kompetenz sowohl theoretisch als auch praktisch. Nachdem Sie die Zertifizierung erfolgreich bestanden haben, spiegelt sich diese Tatsache zwangsläufig in den internen Organisationsdokumenten wider. Einem Facharzt werden keine besonderen Zeugnisse oder Diplome ausgestellt. Darüber hinaus können Sie sich danach auf eine höhere Position im Unternehmen und dementsprechend auf ein höheres Gehalt bewerben. Somit ist der Beruf eines Buchhalters komplex und vielfältig. Eine Person, die eine entsprechende Ausbildung erhalten hat, kann eine Vielzahl von Funktionen ausüben.

Ausgehend von seinen unmittelbaren Arbeitsaufgaben kann ein Buchhalter die eine oder andere Kategorie bekommen, seine Position im Unternehmen erhöhen und schließlich zum Leiter einer Abteilung oder sogar zum Direktor einer Organisation aufsteigen.

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