Kleidungsstile

Mode: 20s

Mode: 20s
Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. 1920-1929 Stil: Amerika und die UdSSR
  3. 20er Jahre Stil in moderner Mode
  4. Spektakuläre Bilder

In letzter Zeit werden Attribute, die in den Nachkriegsjahren beliebt waren, zunehmend in die moderne Modewelt aufgenommen. Die damalige Damenmode zeichnete sich durch Kühnheit, Eleganz und etwas Surrealismus aus, die Damen oft in modernen Garderobenelementen suchen, um sich abzuheben und ihre Individualität zu unterstreichen. In den 1920er Jahren war die Mode gezwungen, sich von sanften romantischen Themen zur Moderne zu bewegen, was den damaligen Designern mehr Raum für Kreativität gab.

Besonderheiten

Die 1920er Jahre der Nachkriegszeit waren von einem hohen industriellen und wirtschaftlichen Wachstum geprägt. Während dieser Zeit begannen Mädchen, Männerberufe zu meistern, was ihnen einige Opfer abverlangte. Viele Frauen mussten auf Korsetts oder unbequeme Maxi-Röcke verzichten, was es den damaligen Modedesignern schwer machte, Kleidungssilhouetten zu finden, die noch immer die Weiblichkeit ihrer Trägerin betonen, aber gleichzeitig so bequem wie möglich waren.

In den Vereinigten Staaten erhielten im gleichen Zeitraum Frauen das Wahlrecht, wodurch viele Mädchen begannen, sich aktiv um die Gleichberechtigung mit Männern zu bemühen, was nicht nur ihre Kleidungsart, sondern auch ihr Verhalten beeinflusste in der Öffentlichkeit.

Sie tauschten problemlos ruhige gesellschaftliche Ereignisse gegen laute Partys in Bars und Kneipen sowie fröhliches Tanzen bis in den Morgen hinein. Tagsüber gaben sich Frauen einer verantwortungsvollen Arbeit hin, nachts machten sie sich auf die Suche nach Abenteuern.

Rauchen wurde für Damen in Mode, ebenso wie Alkoholmissbrauch, was nicht nur ihre allgemeine Wahrnehmung, sondern auch ihre Figur stark beeinflusste. Aufgrund von Süchten und einem aktiven Lebensstil wurde das "Mädchen-Boy" zum neuen Ideal.Eine schlanke Figur kombiniert mit sorgfältig gestylten kurzen Haaren, offenen Schultern und einem kurzen Rock, bewusstes Selbstbewusstsein, gepaart mit dem Wunsch, das Publikum um ihn herum zu begeistern, machten sie in den Augen vieler Männer noch sexy.

Diese Aufgabe wurde für Modedesigner jedoch keineswegs vereinfacht. Damals war es schwierig, eine solche weibliche Figur schön hervorzuheben. Schnittkleider sind einfacher, aber funktionaler und bequemer geworden. Für Designer ist das Dekor zum Hauptaugenmerk der Damengarderobe geworden.

1920-1929 Stil: Amerika und die UdSSR

1920-1924-d

In Amerika schufen so talentierte und berühmte Modeschöpfer wie Jeanne Paquin, Jacques Patou und Jacques Doucet zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein neues Mädchenideal. Sein wichtigstes und auffälligstes Merkmal war die Unabhängigkeit, die durch die figurbetonten Silhouetten von Kleidern mit spektakulären Dekorationselementen und unglaublich stilvollen Modellen von Anzügen und Mänteln mit niedriger Taille betont wurde.

Der Schnitt der Abendkleider wurde nach unten zwangsläufig etwas breiter, damit sich ein Mädchen, das in der Zeit der Renaissance von Jazz, Shimmy und Foxtrott lebte, auf der Tanzfläche bequem bewegte. Tanzen wurde zu dieser Zeit für viele Frauen zu einer echten Leidenschaft. Deshalb kamen verschiedene dekorative Elemente in Mode, zum Beispiel "Anhänger", die während des Tanzes aktiv an dem Mädchen geschüttelt wurden und ihr einen gewissen Charme verliehen.

In Mode kamen extravagante Hüte, die von Designern mit Perlen, Federn oder Pailletten verziert wurden. Aus einem sehr beliebten Damenhut ist ein Glockenhut geworden. Sie betonte die Kopfform einer Frau und fuhr leicht über ihre Augen, um ihrer Besitzerin ein besonderes Geheimnis zu vermitteln.

In der UdSSR wurde gleichzeitig die Damenmode aktiv um die Bedürfnisse des Nachkriegslandes herum geformt und konzentrierte sich auf Bequemlichkeit und maximale Praktikabilität. Feminine leichte Kleider wurden durch gerade Soldatenröcke in Midi-Länge und Stoffjacken ersetzt.

Freizeitkleider waren aus Canvas und hatten einen schlichten Look. Zunehmend fand man auf den Straßen eine Frau in einer großen Kommissarslederjacke, einer Mütze und einer geraden Hose in Stiefeln. Dieser Frauenstil ist zum Symbol der Werktätigen geworden, deren Hauptaufgabe es war, das Land nach den langen Verwüstungen des Krieges wieder aufzubauen.

1925-1929-d

Die amerikanische Damenmode wurde in dieser Zeit gewagter. Innovative Modedesigner wie Coco Chanel und Madeleine Vionne haben die Damengarderobe enorm diversifiziert, etwas von der Herrengarderobe übernommen und Altes aus einem neuen Blickwinkel betrachtet. Gerade Hosen in Kombination mit hellen Oberteilen, deren Träger im Nacken gebunden wurden, wurden zum Liebling junger Schönheiten.

Und in dieser Zeit wird Kosmetik zum "besten Freund" jeder Frau. Sein aktiver Einsatz in Kombination mit spektakulären Outfits machte die Damen zu sehr extravaganten, aber gleichzeitig unglaublich koketten Persönlichkeiten. Geschickt aufgetragene lange Pfeile, Rouge, dunkle Schatten sowie roter Lippenstift und Nagellack im gleichen Farbton betonten und betonten die natürliche Schönheit junger Mädchen.

Im gleichen Zeitraum sprang die Höhe der Röcke obszön in die Höhe und überwand erfolgreich die Knielinie, was der Entwicklung des sogenannten Gangster-Stils von Gun Moll - Kampffreundinnen - Auftrieb gab.

Dies ist der Titel, den die Femme Fatale erhielt, deren Liebhaber der Welt des Banditentums und Raubes angehörten. Sie entwickelten ihren eigenen spektakulären Stil, der die besondere Atmosphäre von Gangster-Herrinnen betonte – eine explosive Mischung aus Gefahr und Sexualität.

Der Gangster-Kleidungsstil für Frauen umfasste am häufigsten ein Kleid aus Seide oder Samt, ein leichtes Pelzcape, hohe Strümpfe und natürlich Schmuck, der mit seiner Brillanz die Schönheit seiner Trägerin betonte.

Zu dieser Zeit wurde der Stil der Frauen in der UdSSR freier und weiblicher. Die Produktion in Nähfabriken wurde gegründet, die ersten sowjetischen Modemagazine wurden veröffentlicht, die Komsomol-Frauen ermutigten, sich anmutiger zu kleiden. Haarschnitte über den Schultern sind in Mode gekommen, insbesondere der Bob. Kleider begannen einen weiten Look zu haben und wurden mit einer Länge knapp über den Knien genäht, und ein Schnitt nach europäischer Art hatte eine niedrige Taille. Beim Schuhwerk wurden geschlossene Schuhe mit stabilem Glasabsatz bevorzugt.

Auch für Geschäftsfrauen werden stylische Anzüge aktiv produziert. Als Abendoption - Satinkleider mit tiefem Ausschnitt, die die weiblichen Formen sehr effektiv betonen. Beliebte Hüte wie Glockenhut, Token und Baskenmütze sind aktiv in den Alltag der Damenmode eingedrungen.

20er Jahre Stil in moderner Mode

Designer lassen sich zunehmend von den Retro-Elementen des letzten Jahrhunderts inspirieren. In den Jahren 2007-2008 versuchten viele berühmte Modehäuser, die spektakulären Kleider der frühen 1920er Jahre zurückzubringen. Doch für diese Zeit erwiesen sich solche Modelle, die den Stil der Femme Fatale so transparent kopierten, als zu kühn.

Auch in diesem Jahr haben uns viele Modedesigner und Designer in ihren neuen Kollektionen wieder die Anklänge an den Stil des 20. Jahrhunderts gezeigt. Grundsätzlich ist es in einfachen Silhouetten von Kleidern aus spektakulärem Samt zu sehen, sowie in einigen taillierten Modellen, die wie ein langgestrecktes Hemd aussehen und oft von dem Begriff „Leinenstil“ geprägt sind.

Spektakuläre Bilder

In den letzten Jahren verwenden immer mehr moderne Mädchen Elemente der 20er Jahre des XX Jahrhunderts in ihren Bildern. Dank des einfachen, aber gleichzeitig anmutigen Schnitts des Kleides und der effektiven Dekorationsmethoden erhalten Sie einen stilvollen Look, der in unserer Zeit relevant sein wird.

  • Wenn Sie also zu einer Party gehen, sollten Sie auf ein Kleid aus schwarzem Samt achten, das mit Guipure- und Strassmustern sowie zusätzlichen Stickereien verziert ist. Dünne Träger betonen die zerbrechlichen Schultern ihrer Besitzerin und ein tiefer Ausschnitt macht ihre Formen attraktiv. Ein leichter Rock behindert die Bewegung bei aktiven Tänzen nicht. Als Hauptdekoration können Sie ein Stirnband aus Spitzenelementen verwenden, das der Farbe des Kleides entspricht und mit einer künstlichen Blume und Federn verziert ist. Helles Make-up macht das Gesicht der Dame ausdrucksvoller und eine kleine Clutch kann diesen stilvollen Look vervollständigen.
  • Retro und Vintage werden zu beliebten Themen für moderne Hochzeiten. Mode der 20er Jahre wird oft von Bräuten verwendet, um ihrem Hochzeitskleid Eleganz und Weiblichkeit zu verleihen. Seide und Satin in hellen Tönen, die zusätzlich mit Spitze und Perlen verziert sind, werden für sie zum relevantesten Material. Meist wird eine Maxi-Länge verwendet, die Silhouette wird durch eine niedrige Taille akzentuiert. Ein solches Kleid kann durch spektakuläre lange Handschuhe ergänzt werden, die zur Hauptdekoration der raffinierten Hände des Mädchens werden, sowie durch mehrschichtige Perlenperlen und ein Stirnband.

Natürlich war die Mode des 20. Jahrhunderts mit hellen Elementen gefüllt, von denen viele noch immer von berühmten Designern verwendet werden, um ihren Produkten das stilvollste und auffälligste Aussehen zu verleihen.

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