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Wie lange schlafen Hunde am Tag und was beeinflusst das?

Wie lange schlafen Hunde am Tag und was beeinflusst das?
Inhalt
  1. Dauer der Hunderuhe
  2. Wovon hängt es ab?
  3. Phasen
  4. Was sagen schlafende Hundeposen aus?

Die Schlafdauer eines Hundes hängt von den individuellen Eigenschaften des Tierkörpers ab: Körpergröße, Rasse, Alter und das Vorliegen chronischer Krankheiten. Welpen und Senioren schlafen länger als Erwachsene und junge Erwachsene. Lassen Sie uns herausfinden, wie viele Stunden am Tag Haustiere schlafen und was dies betrifft.

Dauer der Hunderuhe

Ein erwachsener Hund sollte 14-16 Stunden am Tag schlafen, um sich richtig auszuruhen, um Überanstrengung und Stress loszuwerden. Zu diesem Zeitpunkt stabilisiert sich der hormonelle Hintergrund, die Skelettmuskulatur entspannt sich, der körperliche und psycho-emotionale Zustand wird wiederhergestellt. Sleep Pet hat eine stärkere Immunität als ein Haustier mit Schlaflosigkeit.

Die Ruhezeit variiert je nach Alter und Rasse des Hundes. Kleinere Tiere brauchen weniger Zeit zum Schlafen.

Je aktiver Ihr Haustier den Tag verbringt, desto mehr Zeit wird es schlafen.

Wovon hängt es ab?

Der Hauptfaktor, der die Schlafdauer eines Tieres bestimmt, ist sein Alter. Die Ruhedauer wird auch beeinflusst durch:

  • das Ausmaß der körperlichen Aktivität;
  • das Vorhandensein von Krankheiten;
  • betonen;
  • Körpergröße und -gewicht;
  • Umgebung;
  • Tagesablauf.

Intensives Training und verschiedene Krankheiten führen zu Ermüdung und verkürzen die Ruhezeit. Stress und äußere Reize unterbrechen den Tiefschlaf. Aus diesem Grund bekommt der Hund nicht genug Schlaf, er wird reizbarer.

Alter

Welpen müssen bis zu 20 Stunden am Tag schlafen, um Energie zu tanken. Ihr Körper verbraucht eine große Anzahl von Kalorien für das Wachstum und die Entwicklung des Körpers.Im Alter von drei Monaten reagieren Tiere nicht auf äußere Reize wie laute Geräusche oder helles Licht, sodass Neugeborene nicht unterbrochen werden. In diesem Fall sollte der Hund keinen Hunger haben. Aufgrund seines schnellen Stoffwechsels kann ein 2 Monate alter Welpe Hunger verspüren. Daher wachen Hunde im Alter von 1-2 Monaten oft auf und jammern und verlangen nach Nahrung.

Welpen beginnen im Alter von 4 Monaten in der Pubertät. Zu diesem Zeitpunkt ist die Entwicklung aller Körpersysteme daher fast abgeschlossen Haustiere schlafen bis zu 18 Stunden am Tag... Mit 4-5 Monaten reagiert ihr Nervensystem aktiver auf äußere Reize, sodass der Welpe nachts aufwachen kann.

Wenn ein Hund alt wird und 7-10 Jahre alt wird, lösen altersbedingte Veränderungen in seinem Körper den Prozess der Zelldegeneration aus. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, weshalb der Hund nicht die benötigte Energiemenge erhält. Um die Energiekosten zu kompensieren, ein älterer Hund sollte mindestens 20 Stunden am Tag schlafen. Gleichzeitig wird sein Schlaf im Vergleich zum Welpen leicht durch äußere Faktoren unterbrochen: Gerüche, leichte Geräusche, Berührung, Licht.

Ältere Hunde bevorzugen es, nach täglichen Spaziergängen oder nach dem Essen ein Nickerchen zu machen.

Züchten

Hunderassen variieren in Größe und Gewicht, sodass jede Tierart unterschiedlich viel Schlaf benötigt. Dekorative Haustiere mit kleinem Körper - Yorkshire Terrier, Schoßhunde, Spitz - brauchen keine lange Ruhe. Ihr Körper zeichnet sich durch eine hohe Stoffwechselrate aus, wodurch sich die Zellen schneller regenerieren und beginnen, Energie zu produzieren.

Hunde mit einem großen Körper benötigen bis zu 15-18 Stunden Ruhe. Dies liegt daran, dass die Skelettmuskulatur ständige körperliche Aktivität benötigt, um die Arbeit der Skelettmuskulatur aufrechtzuerhalten. Große Rassen unterscheiden sich im Temperament - aufgrund ihrer Größe achten diese Hunde praktisch nicht auf äußere Reize. Dadurch dauert ihr Schlaf länger und wird nicht unterbrochen.

Gesundheitszustand

In Ermangelung chronischer Krankheiten sollte der Hund 14 bis 16 Stunden am Tag schlafen, aber wenn das Haustier im Alter von 3 bis 7 Jahren nicht genug Schlaf bekommt, deutet dies auf die Entwicklung eines pathologischen Prozesses in seinem Körper hin. Eine Reihe von Erkrankungen führt in der Regel zu einer Verkürzung der Schlafzeit.

  • Fettleibigkeit. Ansammlungen von viszeralem Fett komprimieren innere Organe, was zu Kurzatmigkeit und Beeinträchtigung der Mikrozirkulation des Gewebes führt. Fettgewebe wirkt sich negativ auf das Kreislaufsystem aus, weshalb das Gehirn nicht die benötigte Menge an Sauerstoff und Nährstoffen erhält. Dadurch wird das Schlafhormon Melatonin nicht mehr in der richtigen Menge produziert, der Stoffwechsel verlangsamt sich, was zu Schlafstörungen führt.
  • Pathologie des Herz-Kreislauf-Systems... Probleme mit Herz, Blutgefäßen und Druck verschlechtern den Allgemeinzustand des Körpers.
  • Infektionskrankheiten, die eine Erhöhung der Körpertemperatur verursachen. In der akuten Phase unterbricht Hyperthermie den Schlaf. Der Hund bekommt nicht genug Schlaf.
  • Arthritis... Gelenkprobleme führen zu Schmerzen, die dem Hund das Einschlafen erschweren. Wenn das Haustier in einem Traum eine plötzliche Bewegung macht oder die falsche Position einnimmt, kann sich das Schmerzsyndrom verstärken und der Hund wird höchstwahrscheinlich aufwachen.
  • Nierenversagen Eine Schädigung der Harnwege stört den Wasser- und Elektrolythaushalt im Körper, was zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen führt. Dadurch wird die Melatoninproduktion reduziert, was zu Schlaflosigkeit führt.

Die Bekämpfung der Krankheit erfordert viel Energie, was zu zur Stressentwicklung. Ein abgemagertes Haustier beginnt unter unruhigem Schlaf zu leiden. Ein Mangel an Ruhe erhöht nur den Stress und führt zu einer Verletzung des psychoemotionalen Zustands. Der Hund wird aggressiv, reizbar und ungehorsam.

Die Entwicklung der Krankheit wird durch Lethargie und Appetitlosigkeit berichtet. In einer solchen Situation ist es notwendig, das Tier zum Tierarzt zu bringen, um dem Haustier einen bequemen und warmen Schlafplatz zu bieten.

Umgebung

Die Schlafqualität und -dauer wird durch die allgemeine Atmosphäre im Haus beeinflusst. Wenn Sie Ihrem Hund keine Aufmerksamkeit schenken, wird ihm langweilig. Das Haustier wird mit Hilfe des Schlafs die Zeit totschlagen - normalerweise schläft das Tier den ganzen Tag über. Infolgedessen schläft der Hund nachts nicht. Dieses Verhalten ist nur bei Welpen im Alter von einer Woche normal, deren Augen und Ohren sich erst im Alter von 14 Tagen öffnen. Neugeborene kennen die Tageszeit nicht und benötigen regelmäßige Pflege.

In anderen Fällen ist es notwendig, den Hund nachts an den Schlaf zu gewöhnen und auf seine körperliche Aktivität zu achten. Ein müdes Haustier schläft schneller ein und wird seinen Besitzer nicht mit nächtlichen Aktivitäten belästigen.

Während des Schlafens, insbesondere im Alter von 1 Monat, sollte der Hund nicht durch äußere Reize aufwachen. Der Tierhalter muss lernen, den Rest seines Hundes zu respektieren, daher sollten Sie keine laute Musik einschalten oder das Tier absichtlich wecken. Unruhiger Schlaf kann die Psyche eines Hundes stören und eine Freundschaft mit einer Person zerstören.

Modus

Nach einer Anpassungsphase entwickelt der Hund einen Tagesablauf, dank dem das Tier seinen Schlaf und Wachheit reguliert. Für eine gute Erholung ist es ab einem Alter von 5 Monaten notwendig, das Tier regelmäßig körperlicher Aktivität auszusetzen. Ohne Spiele und richtige Aktivität tritt eine Skelettmuskelatrophie auf. Vor dem Hintergrund körperlicher Inaktivität beginnt der Hund viel zu essen und zu schlafen, was zu Fettleibigkeit führen kann. Durch intensives Training können Sie die Schlafmenge regulieren und Ihr Haustier gesund halten.

In den meisten Fällen werden Hunde vom Besitzer geführt. Wenn eine Person nachmittags gerne schläft, macht ihr Haustier auch ein Nickerchen. Besitzergewohnheiten werden oft von Begleithunden übernommen:

  • Spitz;
  • Mops;
  • Bichon-Frise;
  • Bolognese.

Dieses Verhalten ist nicht typisch für Jagdrassen wie Beagle oder Retriever. Sie entwickeln ein individuelles Tagesprogramm und vertragen keine Ruhestörung.

Phasen

Der Schlaf bei Hunden ist in eine Reihe von Perioden unterteilt, von denen jede eine bestimmte Aufgabe erfüllt.

  • Nickerchen... Das Tier entspannt die Skelettmuskulatur und gibt dem Nervensystem und den Sinnesorganen Ruhe. In diesem Fall bleibt der Hund bei Bewusstsein und kontrolliert den Zustand der Umgebung. Benommenheit wird als vorübergehende und intermittierende Ruhe bezeichnet, die zu einem erholsamen Schlaf führen kann.
  • Leichter Schlaf. Diese Zeit ist der Grenzübergang von der Schläfrigkeit zum Tiefschlaf. Der Hund hört und sieht weiter, behält eine natürliche Reaktion auf laute Geräusche und Licht, aber gleichzeitig nimmt die Aktivität seines Nervensystems ab. Der Stoffwechsel beginnt sich zu verlangsamen, der Muskeltonus nimmt ab.
  • Tiefer Traum. Vollständige Erholung für den Bewegungsapparat, das Nerven-, Hormon- und Verdauungssystem des Tieres. An diesem Punkt kann der Hund träumen und einige Bewegungen mit seinen Pfoten, Schnauze oder Maul machen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund durch Winseln oder Knurren Geräusche macht. Dies bedeutet nicht den Anschein einer negativen Reaktion, die sich an den Besitzer richtet. Das Haustier reagiert nicht auf äußere Reize.
  • REM-Schlaf. Nur die Augäpfel bewegen sich, was die Fortsetzung der Träume anzeigt. Die Muskeln bleiben entspannt und bewegungslos. Dank dieser Schlafphase gewinnt der Hund die psycho-emotionale Kontrolle zurück und baut Stress ab. Nach dem REM-Schlaf vor dem Aufwachen tritt das Tier wieder in den Zustand des flachen Schlafs ein.

Die Dauer jeder Phase ist je nach Alter und Rasse des Tieres unterschiedlich.

Was sagen schlafende Hundeposen aus?

Die bequemste Position ist die Position in Form eines Embryos - der Hund rollt sich zu einem Ball zusammen. In diesem Zustand schützen die gruppierten Rücken- und Bauchmuskeln den Kopf und die inneren Organe des Tieres, wodurch sich der Hund sicher fühlt. Manche Tiere ziehen es vor, mit ausgestreckten und entspannten Beinen auf der Seite zu liegen.

Bei der Entwicklung einer Krankheit bleibt der Hund eingeschränkt und schläft auf dem Bauch ein. In diesem Fall kann das Haustier seinen Kopf mit den Vorderpfoten umfassen.Diese Situation weist darauf hin, dass das Tier fühlt sich nicht geschützt.

In welcher Position der Hund schläft, erfahren Sie im nächsten Video.

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