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Bernhardiner: Beschreibung, Charaktereigenschaften und Inhalt

Bernhardiner: Beschreibung, Charaktereigenschaften und Inhalt
Inhalt
  1. Ursprungsgeschichte
  2. Beschreibung der Rasse, Gewicht und Größe
  3. Farboptionen
  4. Charakter
  5. Lebensdauer
  6. Sorten
  7. Wie wählt man einen Welpen aus?
  8. Wartung und Pflege
  9. Was füttern?
  10. Schul-und Berufsbildung
  11. Unterschied zum Moskauer Wachhund
  12. Besitzerbewertungen

Der Bernhardiner ist eine große und massive Hunderasse, die sich als ideales Tier sowohl für die Ausbildung als auch für die Heimhaltung etabliert hat. Eine Besonderheit dieser Tiere sind ihre großen und immer traurigen Augen. Wir werden in diesem Artikel über die Merkmale dieser Hunderasse, die Feinheiten ihrer Kultivierung und ihre Herkunftsgeschichte sprechen.

Ursprungsgeschichte

Zum ersten Mal tauchte diese Hunderasse vor vielen Jahrhunderten im alten Ägypten auf, nämlich in Assyrien. Bereits in den Annalen dieser Zeit finden sich Hinweise auf große Hunde mit einem extrem weichen und geduldigen Charakter und riesigen, wohlwollenden Augen. Dann wurden diese Tiere Mollos genannt, sie sind die Vorfahren von Bernhardinern, Deutschen Doggen und Mastiffs.

Die Bernhardiner selbst wurden im 2. Jahrhundert als eigene Rasse gezüchtet. Hoch in den Bergen der Alpen wurde ein Kloster geschaffen und nach seinem Gründer - Bernard de Menton - San Bernard benannt. Es war dieser Mönch, der verschiedene großformatige Hunde in sein Tierheim brachte und durch deren Kreuzung die Bernhardiner züchtete.

Sowohl die Gäste des Klosters als auch seine ständigen Bewohner - Mönche - stellten fest, dass diese Tiere ein sehr gutmütiges Wesen und eine große Intuition haben.

Tiere spürten immer Wetteränderungen, bevor eine Lawine niederging, begannen sie sich unruhig zu verhalten und konnten immer Menschen finden, die das schlechte Wetter auf dem Weg fand. Ihr freundliches Wesen, ihre Loyalität gegenüber den Besitzern und ihre ausgezeichnete Lernfähigkeit ermöglichten es ihnen, sowohl Rettungsschwimmer als auch Führer in den alpinen Bergen und Bergen Schwedens zu werden.

Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts ist die Popularität dieser Hunde in den Himmel gestiegen. Dann begannen bereits erfahrene Züchter, diese Rasse weiterzuentwickeln und aktiv im Dienste des Staates verschiedener Länder einzusetzen. Seit dem 19. Jahrhundert galten die Bernhardiner als die besten Rettungshunde.

Im Jahr 1884 wurde in der Schweiz ein separates Auswahlbuch erstellt, und Züchter dieser Rasse begannen sich um ihre Reinheit zu sorgen. Von damals bis heute gelten Bernhardiner als eine der größten und begehrtesten Rassen, nicht nur für den spezialisierten Einsatz, beispielsweise im Rettungsdienst, sondern auch für die normale Hauszucht.

Beschreibung der Rasse, Gewicht und Größe

Bernhardiner sind große Hunde mit einem reichen Stammbaum, und daher wird ihr Aussehen durch einen speziellen Standard für reinrassige Hunde detailliert beschrieben. Die Merkmale eines Erwachsenen sind wie folgt.

  • Die Widerristhöhe des Tieres sollte bei Rüden 70 cm und bei Bernhardiner-Mädchen 65 cm betragen. Eine Überschreitung der Norm um 10-15 cm nach oben ist erlaubt.

Wenn der Hund weniger groß ist, gilt er als defekt und kann nicht als reinrassig eingestuft werden.

  • Auch das Körpergewicht der Bernhardiner wird stark reguliert. Sein minimaler Indikator beträgt 60 kg, das Maximum kann 120 kg erreichen. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Widerristhöhe der Bernhardiner in einem Verhältnis zu ihrem Körpergewicht steht. Fehlt es, gilt der Hund als mangelhaft.
  • Die ideale Körperlänge von Hunden ist sein Verhältnis zur Widerristhöhe im Verhältnis 10: 9. Gleichzeitig ragt der Widerrist selbst deutlich über die Hauptlinie des Rückens.
  • Der Schädel von Tieren ist breit und schwer. Es hat ausgeprägte Brauenwülste und Wangenknochen. Unter den Augen müssen kleine Hautfalten sein und die Lippen sind mit einem dünnen schwarzen Streifen umrandet. Die Nase muss gerade und breit, eben, schwarz sein.
  • Die Ohren des Bernhardiners sind hoch und tief, haben eine dreieckige Form mit abgerundeten Enden und hängen leicht über die Stirn des Tieres.
  • Der Hals ist breit, lang und massiv. Es hat eine gut definierte Wamme.
  • Die Backen müssen breit sein. Der Biss kann von zwei Arten sein: Schere oder gerade. Beides gilt als akzeptabel und ist kein Zuchtfehler.
  • Die Augenfarbe von Hunden dieser Rasse, genauer gesagt die Farbe ihrer Iris, kann eine beliebige braune Intensität haben. Wenn die Augen blau sind, ist der Hund nicht reinrassig.
  • Der Schwanz des Bernhardiners ist lang, ziemlich massiv und schwer. Seine Basis ist stark und von allen Seiten gut sichtbar. Das Sprunggelenk und der letzte Schwanzwirbel sind verbunden.
  • Die Vorderpfoten sind gerade, massiv und weit auseinander. Die Hinterhand ist kräftig, mit ausgeprägter Muskulatur und eher breiten Oberschenkeln.
  • Der Körper aller Bernhardiner ist stattlich, gut definiert und massiv. Der Rücken ist breit und gerade, die Brust prall und massiv, tief angesetzt.

Außerdem sind Hunde dieser Rasse ziemlich fruchtbar. Im Durchschnitt kann ein Wurf bis zu 13 Welpen haben. Welpen werden ziemlich groß, schwer und bei guter Gesundheit geboren.

Farboptionen

Auch die Fellfarbe der Bernhardiner ist stark reguliert. Das Fell sollte weiß gefärbt sein. Das Fell des Tieres sollte braune oder goldene Abzeichen aufweisen. Anstelle einer gepunkteten Farbe ist ein Regenmantel erlaubt - damit werden alle Haare am Rücken und an den Seiten des Hundes in einer Farbe bemalt.

Das Vorhandensein von dunklen Flecken auf dem Körper des Tieres - braun oder sogar schwarz - ist erlaubt. Heute werden Hunde dieser Rasse oft mit einer einfarbigen schwarzen Farbe gefunden. Professionelle Züchter und Hundeführer halten solche Tiere für mangelhaft und bestehen darauf, dass sie nicht als reinrassig angesehen werden können.

Tatsache ist, dass bei Bernhardinern die Hauptfarbe des Fells weiß ist. Und ein charakteristisches Merkmal der Rasse ist das Vorhandensein von obligatorischen weißen Wollflecken an solchen Stellen des Körpers wie:

  • Schwanzspitze;
  • Pfoten;
  • Stirn;
  • Brust;
  • um die Nase.

Nur ein Tier mit solchen weißen Abzeichen am Körper gilt als vollwertiger Bernhardiner.

Charakter

Ursprünglich wurde dieser Hund als Such- und Rettungshund gezüchtet. Und nur ein Tier mit einem ruhigen, ausgeglichenen Charakter kann diese Art von Arbeit ausführen. Und genau das sind die Bernhardiner.

Diese Tiere verstehen sich gut mit Menschen und können sogar in einer Wohnung gehalten werden - der Bernhardiner wird niemals unnötigen Lärm oder Aufhebens machen. Das Tier ist intelligent, lernt schnell alle Befehle und führt sie immer aus.

Wenn Kinder im Haus sind, wird der Hund dieser Rasse für sie sowohl ein Freund als auch ein Kindermädchen. Sie wird das Kind nie angrinsen und anschnauzen, aber es ist besser, einfach zur Seite zu treten, wenn ihr etwas nicht gefällt.

Eine Besonderheit dieser Tiere ist ihre versteckte Freude... Einfaches Schwanzwedeln bei Begegnungen mit Menschen ist Ausdruck heftiger Freude und Lust.

Als Wächter sind Bernhardiner keine sehr zuverlässigen Hunde, da sie es nicht mögen und einige Hunde nicht wissen, wie man aggressiv ist.

Im Allgemeinen sind Bernhardiner freundliche, zuverlässige und gesellige Hunde. Sie werden der beste Freund eines jeden Menschen. Dies aber nur unter der Bedingung der richtigen Erziehung des Hundes. Wenn der Bernhardiner von Geburt an in isolierten Bedingungen untergebracht ist und ihn nicht als vollwertiges Familienmitglied behandelt, kann der Hund das genaue Gegenteil seiner Eigenschaften werden - bösartig, aggressiv und versteht keine Befehle. Die Natur dieser Tiere hängt also weitgehend von ihrer Erziehung und den Wachstums- und Haltungsbedingungen ab.

Lebensdauer

Es ist logisch anzunehmen, dass die Größe der Tiere dieser Rasse und ihre Massivität sowie das ruhige und ausgeglichene Wesen der Schlüssel zum langen Leben der Bernhardiner sind. Tatsächlich ist dies überhaupt nicht der Fall.

Selbst unter idealen Bedingungen leben diese Hunde nicht länger als 10-12 Jahre. Lebt der Bernhardiner jedoch unter schwierigen Wetterbedingungen und erfährt oft eine starke körperliche Anstrengung, reduziert sich seine Lebenserwartung auf 6-8 Jahre.

Der Rückgang dieses Indikators wird auch stark von Krankheiten beeinflusst wie:

  • Drehungen und Drehungen der Augenlider, Konjunktivitis und andere Augenkrankheiten;
  • Gastritis, Geschwüre, Volvulus, dh Probleme im Verdauungstrakt;
  • Arthrose, Gelenkdysplasie und andere Erkrankungen des Bewegungsapparates.

    Bernhardiner leiden am häufigsten an solchen Krankheiten. Deshalb ist es sehr wichtig, ihnen die angenehmsten Lebensbedingungen zu bieten und den Hund regelmäßig zur Untersuchung zum Tierarzt zu bringen.

    Nur mit der richtigen und umfassenden Pflege des Hundes kann er ein möglichst langes Leben führen und sich wohlfühlen.

    Sorten

    Heute unterscheiden Züchter und professionelle Hundeführer nur zwei Haupttypen von Hunden dieser Rasse.

    • Kurzhaarige Bernhardiner haben ein körpernahes, glattes und gleichmäßiges Fell. Oft werden diese Tiere als glatthaarige Bernhardiner bezeichnet.
    • Langhaarig Der Hund hat seinen Namen von der Länge des Fells an den Hinterbeinen und am Bauch. Es fühlt sich weicher an, ist länger und bei manchen Tieren scheint es aus den Hüften zu hängen. Außerdem ist das Fell an der Schnauze und den unteren Gliedmaßen viel kürzer als am Rest des Körpers.

    Sowohl der kurzhaarige Bernhardiner als auch der langhaarige haben eine sehr dicke und warme Unterwolle, die sie selbst bei strengsten Frösten vor Unterkühlung schützt.

    Wie wählt man einen Welpen aus?

    Um einen wirklich gesunden, schönen und intelligenten Freund aufzuziehen, und Bernhardiner ist auf andere Weise sehr schwer zu benennen, müssen Sie den richtigen Welpen auswählen. Es hängt davon ab, wie richtig die Wahl getroffen wird, ob ein gewöhnlicher Hund erworben wird oder einer, der in Zukunft an verschiedenen Shows und Wettbewerben teilnehmen kann.

    Zuallererst sollten Sie wissen, dass alle Hunde dieser Rasse je nach ihrem weiteren Verwendungszweck in mehrere Hauptgruppen unterteilt sind:

    • Haustierklasse - der niedrigste Rang des Tieres. Bernhardiner dieser Kategorie gelten als teilweise defekt und sind daher nicht berechtigt, an Ausstellungen oder Shows teilzunehmen. Aber sie sind ideal für einfache Heiminhalte und können die besten Freunde des Menschen werden.
    • Klasse anzeigen - das sind die Hunde der höchsten Kategorie. Die Eltern dieser Welpen haben den besten Premium-Stammbaum und sie sind am besten für professionelle Züchter und Hundeführer geeignet, da diese Hunde die Gewinner verschiedener Ausstellungen und Ausstellungen sind.
    • Rasseklasse - Dies sind hochrangige Bernhardiner, die jedoch möglicherweise einige kleinere Mängel aufweisen. Solche Haustiere eignen sich für die Teilnahme an Wettbewerben und für die einfache Pflege zu Hause.

    Wenn es schwierig ist, eine Wahl zu treffen, ist es am besten, mehrere Zwinger zu besuchen und sich mit Fachleuten über die richtige Auswahl eines Haustieres zu beraten.

    Es ist wichtig, sich daran zu erinnern Sie sollten einen Bernhardiner-Welpen für jeden Zweck nur mit Dokumenten kaufen. Wenn das Tier nicht einmal einen Welpenpass hat, verweigern Sie den Erwerb am besten. Es gibt keine Garantie, dass der Hund vor Ihnen wirklich ein Bernhardiner ist und sogar reinrassig.

    Die richtige Entscheidung in einer solchen Situation wäre, einen Welpen in einem spezialisierten Kindergarten zu kaufen. Dies gibt nicht nur das Vertrauen, einen reinrassigen Welpen zu erwerben, sondern auch, dass er absolut gesund ist und bereits alle notwendigen Impfungen hat.

    Aber selbst beim Kauf in einer Elite-Gärtnerei müssen Sie sich an einige Nuancen erinnern.

    • Anatomische Merkmale eines Welpen muss nicht nur den Standards seiner Rasse, sondern auch dem Alter sowie dem Geschlecht vollständig entsprechen.
    • Einen Stammbaum haben... In Zwingern muss es unbedingt jeder Welpe haben. Lassen Sie den Stammbaum nicht zu gewichtig und bedeutsam sein, aber er sollte es sein.
    • Farbe Tiere sollten genau so sein, wie in der Norm beschrieben. Besonderes Augenmerk sollte auf das Vorhandensein klassischer weißer Flecken am Körper des Tieres gelegt werden. Sie sind der klare Beweis dafür, dass der Welpe wirklich ein reinrassiger Bernhardiner ist.

    Und es ist sehr wichtig, das Vorhandensein eines Stempels auf dem Körper des Welpen, seine Übereinstimmung mit der Rasse, dem Zwinger selbst und der Ahnentafel zu überprüfen. Es ist auch notwendig, die Übereinstimmung der Impfungen mit dem Impfplan zu überprüfen.

    Ein wichtiger Punkt sind die Kosten für den Welpen. Der endgültige Preis hängt direkt von der Abstammung des Welpen, der Bedeutung des Zwingers selbst und der Einhaltung aller Standards durch den Hund ab. Im Durchschnitt kann der Preis für einen Bernhardiner-Welpen nicht unter 250 US-Dollar liegen. Der Höchstpreis kann bis zu 1000 US-Dollar betragen. Aber das sind die Kosten in Kindergärten. Für Einzelpersonen kann es um ein Vielfaches niedriger sein.

    Wartung und Pflege

    Damit ein Hund dieser Rasse immer schön und gepflegt aussieht und sich auch wohlfühlt, muss er richtig gepflegt werden.

    • Das Baden von Welpen unter 6 Monaten ist strengstens untersagt. Erwachsene Hunde werden nur zweimal im Jahr gebadet. Die restliche Zeit wird ihr Körper einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt.
    • Besonderes Augenmerk wird auf die Pflege der Augen der Bernhardiner gelegt. Sie werden regelmäßig von Schmutz gereinigt, bei Bedarf werden die Haare in diesem Bereich leicht gekürzt, damit sie nicht in die Augen gelangen. Beim geringsten Anzeichen einer Entzündung wird der Hund zum Tierarzt geschickt.
    • Die Pflege ist der wichtigste Punkt. Jeden Tag wird der Hund mit einer speziellen Bürste ausgekämmt, bei der die Zähne abgerundet sind. Wenn das Tier ausfällt - in der Nebensaison, wird eine Bürste mit noch dickeren Zähnen zum Kämmen genommen. Sie müssen den Hund zweimal täglich kämmen.
    • Wenn das Tier während eines Spaziergangs sehr schmutzig wird, werden nach dem Kämmen mit einer Bürste die Haare des Hundes sowie die Pfoten mit einem feuchten Tuch abgewischt.

    Wenn wir über die unmittelbaren Haftbedingungen sprechen, sollten sie wie folgt lauten.

    • In einer Wohnung oder einem Privathaus muss das Tier eine eigene private Ecke haben.Empfehlenswert ist, dass der Ort nicht begehbar ist, damit der Bernhardiner zumindest manchmal ruhig schlafen und alleine sein kann.
    • Wenn der Hund im Hof ​​gehalten wird, braucht er einen geräumigen und komfortablen Zwinger. Am besten sitzt der Bernhardiner nicht an einer Kette, sondern läuft frei im Hof ​​oder zumindest in der Voliere.

      Es ist notwendig, die Haftanstalt des Hl. Bernhard täglich zu säubern. Sie entfernen nicht nur Haarreste und Abfälle aus dem Hundeleben, sondern wechseln auch die Einstreu, und die Hundenäpfe werden täglich gewaschen. Solche Pflegemaßnahmen helfen, den Hund vor verschiedenen Krankheiten zu schützen, insbesondere vor Problemen bei der Arbeit mit dem Magen-Darm-Trakt.

      Was füttern?

      Eine gute Ernährung für diese Rasse ist wie für viele andere von grundlegender Bedeutung für ihr gesundes Wachstum, ihre Entwicklung, ihr Wohlbefinden und ihr gutes Aussehen.

      Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass in St. Bernhard der Magen-Darm-Trakt einer der verletzlichsten Stellen ist.

      Nachdem Sie Ihren Welpen nach Hause gebracht haben, ist es wichtig, sich sofort an einige Grundregeln zu erinnern.

      • Zumindest im ersten Monat sollte die Speisekarte des Hundes genau der des Züchters entsprechen. Das heißt, es ist verboten, die Marke von Trockenfutter zu ändern oder natürliches Futter durch ein gemischtes zu ersetzen.
      • Die Fütterung erfolgt zur gleichen Tageszeit. Anfangs werden Hunde 3-5 mal täglich gefüttert, und wenn sie älter werden, werden sie zweimal täglich auf Futter umgestellt.
      • Der Hund kann nur aus seinem Napf Nahrung aufnehmen. Die Hauptaufgabe des Besitzers in der Anfangsphase der Erziehung besteht darin, dem Hund beizubringen, dass es strengstens verboten ist, Nahrung vom Boden, vom Boden oder vom Geschirr anderer Personen zu nehmen. Eine Ausnahme ist ein kleines Leckerbissen, das sie beim Training aus den Händen der Besitzerin holen kann.

      Jetzt über die beste Art, das Tier zu füttern. Professionelle Züchter und Hundeführer raten davon ab, Mischfutter zu verwenden. Bernhardiner sind schon ziemlich fettleibig. Darüber hinaus kann die gleichzeitige Aufnahme von Natur- und Trockenfutter durch den Hund zu Problemen im Verdauungstrakt und Gastritis führen.

      Die einfachste und beste Ernährungsoption für Hunde dieser Rasse ist trockene Fertignahrung. Bei der Auswahl ist jedoch zu beachten, dass es keine Zutaten wie Gerste, Soja und Mais sowie verschiedene Geschmacks- und Geruchsverstärker enthalten sollte. Es ist in der Zusammensetzung und in der Anwesenheit von Salz höchst unerwünscht.

      Einige der besten Trockenfuttermarken für die Fütterung von Bernhardinern sind heute die folgenden:

      • Belcando Abendessen für Erwachsene;
      • Guabi ausgewachsene große und riesige Rassen;
      • Acana große Rasse;
      • Eukanuba Erwachsene groß.

      Es ist wichtig zu bedenken, dass das Futter medizinisch sein muss, wenn das Haustier chronische Krankheiten hat.

      Die gleiche Regel gilt für Futter für kastrierte oder kastrierte Tiere – es muss speziell für Hunde dieser Art konzipiert sein.

      Eine zusätzliche Anreicherung einer solchen Diät mit reinen Proteinprodukten ist zulässig. Beispielsweise kann und sollte der Hund neben Fertigfutter auch rohes Fleisch, Fisch oder Innereien erhalten. In solchen Fällen wird die empfohlene Fertignahrungsmenge um das Gewicht reduziert, das einer Portion natürlicher Proteinprodukte entspricht. Bevor Sie jedoch eine solche angereicherte Art von Lebensmitteln in die Praxis umsetzen, ist es erforderlich, einen Spezialisten zu konsultieren.

      Es gibt immer noch eine heftige Debatte über die Angemessenheit einer rein natürlichen Ernährung. Die meisten professionellen Züchter und Tierärzte sind geneigt zu glauben, dass es durchaus möglich ist, die Bernhardiner mit natürlicher Nahrung zu füttern, die zu Hause mit ihren eigenen Händen zubereitet wird. aber nur, wenn eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sind.

      • Obligatorische Anreicherung der Ernährung mit speziellen Vitamin- und Mineralstoffzusätzen. Hier können Sie sowohl pharmazeutische Fertigpräparate verwenden als auch dem Futter einzelne Vitamine, Knochenmehl oder Fischöl zufügen.
      • Grundsätzlich sollte die Nahrung aus proteinhaltigen Lebensmitteln bestehen, von denen die meisten in Form von rohem Fleisch, Fisch und Innereien angeboten werden sollten. Sie sollten bis zu 75 % des gesamten täglichen Nahrungsvolumens des Tieres einnehmen.
      • Aus Getreide können Sie unpolierten Reis und Buchweizen verwenden.

      Fleisch für Bernhardiner ist nur roh geeignet. Es kann fast jede Art sein, aber ohne überschüssiges Fett. Fische, insbesondere Flussfische, werden nur in verarbeiteter Form in die Nahrung aufgenommen.

      Sobald der Welpe 6 Monate alt ist, werden Milchprodukte mit hohem Kalziumgehalt unbedingt in seinen Speiseplan aufgenommen. Gemüse wird in kleinen Mengen gegeben und gekocht.

      Es ist auch durchaus akzeptabel, und in einigen Situationen ist es sogar notwendig, die Ernährung des Haustieres mit Meeresprodukten anzureichern. Sie enthalten spezielle Enzyme, die dem Verdauungssystem Ihres Hundes helfen, richtig zu funktionieren. Die Angemessenheit ihrer Verwendung sowie die Art der Einreichung und die Häufigkeit der Aufnahme in den Speiseplan sollten jedoch nur von einem Tierarzt bestimmt werden.

      Es ist sehr schwierig und kostspielig, zu Hause die richtige Naturkost für den Bernhardiner zu kreieren. Wenn sich der Besitzer des Welpen nicht sicher ist, ob er diese Aufgabe richtig bewältigen kann, Es ist am besten, sofort auf die Verwendung von Fertigfutter umzustellen.

      Schul-und Berufsbildung

      Die Ausbildung des Bernhardiners muss obligatorisch sein. Ein schlecht erzogener Hund stellt eine große Bedrohung dar, und vor allem für sich selbst.

      Bei der Aufzucht dieses Tieres ist es kategorisch inakzeptabel, körperliche Bestrafung und einen lauten Schrei zu verwenden. Bis zu einem Jahr kann ein Hund von seinem Besitzer trainiert und aufgezogen werden. Erst wenn der Welpe 12 Monate alt ist, es kann in Gruppencoachings und Team-Teaching-Sitzungen integriert werden.

      Tatsache ist, dass Hunde dieser Rasse sehr empfindlich sind und trotz ihrer beeindruckenden Größe geistig später reifen als andere große Hunde. Daher gilt der Bernhardiner bis zu einem Jahr als Welpe.

      Das Hundetraining beginnt damit, ihm die einfachsten Befehle beizubringen. Der Welpe muss sich seinen Namen merken und immer richtig darauf reagieren, wenn der Besitzer ihn ruft. Bei einem Spaziergang sollte er sich nicht losreißen, mit Leine oder Halsband spielen.

      Es ist sehr wichtig, dem kleinen Bernhardiner beizubringen, dass es strengstens verboten ist, Essen auf der Straße aufzuheben oder aus der Hand von Fremden zu nehmen. Das Tier muss alle diese Fähigkeiten vor 6 Monaten beherrschen. Es ist auch wichtig, in dieser Zeit das obligatorische Tragen eines Maulkorbs durch ein Haustier zu unterrichten. Das Tier sollte nicht herausziehen und versuchen, es abzunehmen.

      Im Alter von 6 bis 12 Monaten kann und soll der Besitzer des Bernhardiners ihm selbstständig beibringen, Befehle wie „Fu“, „Lie down“, „Sit“, „Place“, „Aport“ auszuführen. Eine weitergehende komplexere und professionelle Ausbildung sollte nur von professionellen Hundeführern in Ausbildungsgruppenkursen durchgeführt werden.

      Unterschied zum Moskauer Wachhund

      Trotz der oberflächlichen Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Hunderassen gibt es enorme Unterschiede, die Sie unbedingt beachten sollten.

      Der Bernhardiner gilt als eine der ältesten Hunderassen und wurde im 19. Jahrhundert erstmals in das kynologische Buch eingetragen. Der Moskauer Wachhund tauchte viel später und ausschließlich durch künstliche Selektion auf. Die offizielle Anerkennung dieser Rasse erfolgte erst Mitte des 20. Jahrhunderts.

      Darüber hinaus hat der Moskauer Wachhund ein geringeres Gewicht (bis zu 80 kg) und eine geringere Widerristhöhe - bis zu 68 cm. Im Gegensatz zu den Bernhardinern sind alle 4 Gliedmaßen dieser Hunderasse muskulös, der Schwanz ist säbelförmig, der Körper ist länger und der Kopf ist nicht so groß und massiv. Das Fell des Moskauer Wachhundes ist immer länger und dicker als das des Bernhardiners.

      Der Bernhardiner ist ein Nachkomme von Mossols, während der Moskauer Wachhund eine Kreuzung zwischen zwei verschiedenen Rassen ist, von denen eine der Kaukasische Schäferhund ist. Daher ist ihr Charakter sehr unterschiedlich. Oft ist der MC eine Art Antipode der Bernhardiner.

      Diese Hunde sind ziemlich aufbrausend, unausgeglichen und in der Lage, Aggressionen zu zeigen.

      Ein weiterer wesentlicher Unterschied liegt in der Haltung von Hunden dieser Rassen. Wenn der Bernhardiner auch in einer Wohnung mit kleinen Kindern gehalten werden kann, wird der Moskauer Wachposten am besten auf der Straße gehalten, und bis der Hund eine spezielle Ausbildung abgeschlossen hat, lassen Sie seinen engen Kontakt mit Kindern nicht zu.

      Besitzerbewertungen

      Trotz der hohen Kosten für Welpen und der Schwierigkeiten, den Hund selbst zu halten, hinterlassen seine Besitzer äußerst positive Bewertungen über die Vertreter dieser Rasse. Die Besitzer betonen die Gutmütigkeit der Bernhardiner, ihre leichte Erlernbarkeit. Ein großes Plus ist für viele die Unterbringung von Haustieren mit kleinen Kindern und anderen Haustieren sowie die Möglichkeit der komfortablen Unterbringung auch in einer Wohnung.

            Der einzige Nachteil dieser Rasse sind laut ihren Besitzern die hohen Kosten für Welpen, aber der Nachteil wird durch die Vorteile der Bernhardiner selbst und ihr einzigartiges Aussehen mit einem tiefen, durchdringenden Blick vollständig ausgeglichen.

            Informationen zu den Merkmalen der Bernhardinerrasse finden Sie im Video unten.

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