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Hunde mit Bart: Typen und ihre Eigenschaften, Auswahl und Pflege

Hunde mit Bart: Typen und ihre Eigenschaften, Auswahl und Pflege
Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Sorten
  3. Wie man wählt?
  4. Grundregeln des Inhalts
  5. Ausbildung

Unter allen derzeit existierenden Hunderassen heben sich bärtige Tiere ab. Bei einigen verursachen sie Verwirrung und Angst, während andere Seelen in ihren vierbeinigen Haustieren nicht mögen, die eine solche Eigenschaft haben.

Warum haben Hunde Bärte bekommen? Welche anderen Eigenschaften haben solche ungewöhnlichen Tiere? Welche Hunderassen werden als bärtig eingestuft? Suchen Sie in unserem Material nach Antworten auf diese und einige andere Fragen.

Besonderheiten

Traditionell werden bärtige Hunde als Begleittiere eingestuft. Solche Tiere haben einen mit Wolle bewachsenen Gesichtsteil - den sogenannten Bart. Je nach Rasse können die Vorfahren von Barthunden sowohl Wach- als auch Hüte- oder sogar Jagdrassen sein.

Es gibt keinen einheitlichen Standard für bärtige Vierbeiner. Untereinander können sie sich in Größe, Farbe, physiologischen Eigenschaften, Verhaltensmustern usw. unterscheiden. Ihr einziges gemeinsames Merkmal ist das Vorhandensein eines abnormal entwickelten Fells (in wissenschaftlichen Kreisen wird dies als Hypergrichose bezeichnet).

Deswegen der Haaransatz des Tieres verdient besondere Aufmerksamkeit... Zu ihren positiven Eigenschaften gehört die Tatsache, dass bärtige Hunde nicht haaren. Auf der anderen Seite haben sie lange Haare, die am ganzen Körper wachsen, einschließlich des Vorderteils, der Ohren, der Pfoten usw.

Hypergrichose ist eine natürliche Anomalie, die bei den ersten domestizierten Hunden gefunden wurde. Im Laufe der Zeit wurde diese "Abweichung" durch die Arbeit der Züchter gefestigt.

Sorten

Heute gibt es in der Natur eine Vielzahl von Barttierrassen. In unserem Material werden wir die gängigsten und beliebtesten Sorten berücksichtigen.

Belgischer Greif

Diese Hunderasse ist eher klein. Wie der Name der Sorte vermuten lässt, die Heimat des Tieres ist Belgien... Dank der Bemühungen der Züchter tauchten im Jahr 1800 Tiere in diesem Land auf.

Aus anatomischer Sicht weist die Rasse mehrere einzigartige Merkmale auf, nämlich eine gebogene Stirn, einen kurzen Gesichtsteil des Kopfes und eine breite Schädeldecke. Belgische Gänse sind ziemlich launisch, sie können Sturheit zeigen und haben keinen Kontakt zu kleinen Kindern, sie mögen sie nicht.

Die Ernährung des Tieres erfordert besondere Aufmerksamkeit. Tatsache ist, dass einige Individuen der Rasse einen erhöhten Appetit haben, daher ist es sehr wichtig, die Größe ihrer Portionen zu kontrollieren und auch das Essen nicht im Freien aufzubewahren. Denken Sie daran, dass übermäßiges Essen die Gesundheit Ihres Haustieres beeinträchtigen und zu Fettleibigkeit führen kann.

Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist eine andere Rasse von bärtigen Hunden, die ziemlich groß ist und auch bestimmte physiologische Eigenschaften hat, insbesondere große Stärke und Kraft. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Rasse nicht nur ein Tier mit Bart, sondern auch mit einem Schnurrbart ist.

Wie die vorherige Sorte bärtiger Hunde wird diese Rasse nicht empfohlen, wenn Sie kleine Kinder in Ihrem Haus haben. Die Natur der Riesenschnauzer ist sehr unruhig und die Stimmung ist instabil. In Bezug auf das Baby kann ein vierbeiniges Haustier Aggressionen zeigen.

Dieser Hund ist körperlich aktiv, daher sollte er für regelmäßige und lange Spaziergänge mitgenommen werden, die, wenn möglich, durch aktive Spiele oder Training ergänzt werden sollten.

Wichtig ist auch, die Hygieneregeln für Riesenschnauzer zu beachten: Tiere müssen regelmäßig gekämmt, gebürstet, geschoren und geschoren werden.

Bärtiger Collie

Die Bearded Collie-Rasse wird auch Birdie oder Bearded Collie genannt. Diese vierbeinige Tierart gilt als eine der ältesten und ihre Heimat ist Schottland. Der Körper der Rasse zeichnet sich durch entwickelte Muskelmasse aus. Außerdem haben Tiere lange und dichte Haare.

Besitzer von Tieren dieser Rasse stellen fest, dass sich Hunde durch hochentwickelte intellektuelle und geistige Fähigkeiten auszeichnen.Darüber hinaus sind sie mutig, aber freundlich gegenüber dem Besitzer und allen Mitgliedern seiner Familie, einschließlich kleiner Kinder und älterer Menschen.

Es ist wichtig, der Ausbildung und Erziehung von Hunden besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Pädagogisches Training sollte mindestens 1 Stunde pro Tag gegeben werden.

Lhasa Apso

Der zweite Name der Rasse ist Lhasa. Diese Rasse gehört zur Kategorie der Wachhunde. Das tibetische Tier zeichnet sich nicht nur durch das Vorhandensein eines Bartes aus, sondern auch durch ein dichtes und üppiges Haar, herabhängende Ohren und einen Schwanz.

Lhasa hat einen freundlichen Charakter. Ein Tier dieser Rasse kann sicher gestartet werden, auch wenn andere Haustiere oder kleine Kinder in Ihrem Haus leben. Es wird leicht Kontakt zu ihnen finden.

Der Apso von Lhasa erfordert einige spezifische Pflegemaßnahmen. Dies gilt in erster Linie für medizinische Verfahren. In regelmäßigen Abständen sollte das Tier zu einem Termin bei einem Tierarzt-Zahnarzt gebracht werden. Dies ist notwendig, damit der Spezialist den gebildeten Zahnstein und Plaque im Maul des Tieres entfernen kann.

Irischer Wolfshund

Schon der Name der Rasse lässt erahnen, dass der ursprüngliche Zweck dieser Rasse die Jagd ist. Das Tier wurde während der Existenz der alten Kelten gezüchtet. Der Wolfshund hat einen gut entwickelten muskulösen Körper, einen langen und länglichen Kopf sowie einen lockigen Haaransatz.

Dieses Tier kann nicht in einer städtischen Umgebung in einer Wohnung gehalten werden. Damit der Irish Wolfhound alle Vorgänge seines Lebens in Ruhe durchführen kann, braucht er viel Platz.

Wenn Sie Training und Ausbildung ignorieren, kann das Tier wütend und unkontrollierbar werden. Achten Sie daher unbedingt auf den Lernprozess.

Auf diese Weise können Sie einen hingebungsvollen, wohlwollenden und mutigen Freund großziehen.

Wie man wählt?

Wenn Sie sich endgültig für einen bärtigen Hund entschieden haben, müssen Sie sich zunächst für eine bestimmte Rasse entscheiden. In diesem Sinne ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen.

  • Aussehen. Es ist kein Geheimnis, dass wir alle ein schönes und süßes Tier haben wollen. Neben subjektiven äußeren Anzeichen sollte jedoch auf die Größe des Tieres geachtet werden. Passen Sie die Größe des Hundes an den Ihnen zur Verfügung stehenden Wohnraum an. Sie sollten sich genau überlegen, ob das Tier in Ihre Wohnung passt, ob es für Sie und den Hund angenehm ist, im selben Revier zu leben.
  • Verhalten und Charakter. Bevor Sie einen Welpen einer bestimmten Rasse kaufen, studieren Sie sorgfältig die Informationen zu den Eigenschaften seines Charakters. Manche Tiere vertragen sich beispielsweise nicht gut mit Kindern, älteren Menschen oder anderen Haustieren, die bei Ihnen zu Hause leben. Andere Arten vertragen keine längere Einsamkeit. Es ist wichtig, solche Eigenschaften des Tieres zu analysieren, um später keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.
  • Physiologische Bedürfnisse. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, welche spezifischen Pflegemaßnahmen der Hund benötigt. Einige Rassen verbringen beispielsweise die meiste Zeit im Freien. Es gibt Sorten, die einer ständigen medizinischen Untersuchung bedürfen. Stellen Sie sicher, dass Sie all diese Aktivitäten finanziell, zeitlich und energieintensiv durchführen können.

    Nachdem Sie sich für eine bestimmte Rasse entschieden haben, ist es wichtig, eine offizielle Zuchtstätte zu finden, die solche Tiere züchtet, oder einen einzelnen Züchter zu kontaktieren. Auf die eine oder andere Weise sollten Sie sicherstellen, dass Sie einen reinrassigen und gesunden Hund kaufen. Lesen Sie dazu die Zertifikate und Lizenzen sowie andere Dokumente des Verkäufers.

    Auch die körperliche Verfassung und das Verhalten des Welpen sind wichtige Faktoren. Das Tier muss gepflegt und aktiv sein.

    Untersuchen Sie wenn möglich das Elternpaar, um sicherzustellen, dass der Welpe von gesunden Eltern geboren wurde und keine genetischen Krankheiten geerbt hat.

    Grundregeln des Inhalts

    Die Regeln für die Haltung von Barthunden unterscheiden sich nicht von den Grundsätzen der Pflege anderer Tiere. Zu den obligatorischen Pflegemaßnahmen gehören:

    • Kontrolle über die Ernährung (es können sowohl Fertigmischungen als auch Naturprodukte sein);
    • Anordnung eines Hundeplatzes (mit Herdbank und Schüsseln für Wasser und Futter);
    • Hygieneverfahren (Baden, Reinigen, Reinigen der Augen und Ohren, Schneiden der Nägel);
    • medizinische Verfahren (regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt und Impfungen).

      Ein wichtiges Merkmal der Haltung von bärtigen Hunden ist mit den physiologischen Eigenschaften des Tieres verbunden, insbesondere mit nicht standardmäßigem Haar. In Bezug auf die Haarpflege benötigt das Tier zusätzliche Maßnahmen., die bei der Pflege anderer Hunderassen nicht erforderlich sind.

      Dies gilt für das tägliche Bürsten mit speziellen Kämmen und Bürsten. Auf keinen Fall dürfen sich Klumpen auf der Wolle bilden. Achten Sie außerdem darauf, das Fell zu pflegen (zu trimmen). Wenden Sie sich dazu an die Spezialisten. Solche Pflegemaßnahmen sorgen nicht nur für ein gepflegtes Aussehen Ihres Haustieres, sondern auch für seine Gesundheit.

      Ausbildung

      Training und Erziehung sind ein wichtiger Bestandteil der Hundehaltung. Wie bereits erwähnt, müssen viele der bärtigen Hunderassen trainiert werden. Wenn Sie kein Training und keine Aktivitäten mit dem Tier durchführen, kann Ihr Haustier wütend, aggressiv und ungehorsam werden.Er wird Ihre Autorität nicht wahrnehmen und kann daher sowohl in Bezug auf Sie als auch auf Ihre Umgebung gefährlich sein.

      Vertrauen Sie die Ausbildung nach Möglichkeit professionellen Hundeführern an: Melden Sie Ihr bärtiges Haustier für spezielle Gruppenkurse oder Einzelunterricht an. Wenn Sie möchten, können Sie selbstständig studieren. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass solche Aktivitäten regelmäßig und systematisch sein sollten.

      Es wird empfohlen, ab den ersten Tagen, nachdem Sie den Welpen zu Ihnen nach Hause gebracht haben, mit dem Training zu beginnen. Beherrschen Sie zunächst die grundlegenden traditionellen Befehle, zum Beispiel "Sitz", "Stimme", "Aport" usw. Erst nachdem das Tier mit solchen Aufgaben fertig geworden ist, können Sie mit dem Studium komplexer Tricks fortfahren.

      Der Trainingsprozess muss streng sein, damit der Hund versteht, wer hier das Sagen hat.

      Gleichzeitig sollten auf keinen Fall Aggressionen und die Anwendung körperlicher Gewalt erlaubt sein.

      Wissenswertes über die Rasse Riesenschnauzer finden Sie im nächsten Video.

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