Hundepflege

Wie transportiert man einen Hund im Auto?

Wie transportiert man einen Hund im Auto?
Inhalt
  1. Transportregeln
  2. EU-Anforderungen
  3. Informelle Sicherheitsmaßnahmen und Regeln
  4. Tierarztempfehlungen
  5. Was transportieren?
  6. Auswahlkriterien tragen

Die Anwesenheit eines Haustieres erlegt seinem Besitzer bestimmte Verpflichtungen auf, die eine sorgfältige Umsetzung erfordern. Und auch der Transport eines Tieres im Auto muss nach bestimmten Vorschriften erfolgen. Erst nachdem Sie sichergestellt haben, dass der Hund während der Reise oder Reise sicher ist, können Sie den vierbeinigen Passagier in die Kabine setzen.

Welche Regeln sollten Eigentümer beachten? Wie wählt man eine Autohängematte und Käfige, Abdeckungen und Träger aus, mit denen Sie Hunde in Ihrem Auto transportieren können? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen lohnt es sich, Ihr Wissen über die Verkehrsregeln aufzufrischen und die Besonderheiten des Verhaltens des Haustieres im Auto zu berücksichtigen.

Transportregeln

Wenn Sie eine lange Reise unternehmen, sollte das Tier so bequem wie möglich untergebracht werden. Auch für Autofahrten ist der Vestibularapparat des Hundes wenig geeignet - der Hund kann seekrank werden. Außerdem, Es lohnt sich, Maßnahmen zum persönlichen Schutz des Haustieres zu ergreifen - befestigen Sie es an der Leine oder legen Sie es in eine Voliere, einen Käfig, eine Trage, die die Mobilität einschränkt. Dies ist notwendig, damit der Hund bei einer Kollision oder einer Notbremsung nicht gefährdet wird.

Technisch gesehen entspricht der Transport von Hunden in Autos und Lastwagen dem Transport von Haushaltswaren. Hier sind keine Sondergenehmigungen erforderlich und Sie müssen auch keine Dokumente mitführen. Sie werden nur auf langen Reisen benötigt, wenn Sie die Grenze überqueren. Nur für Jagdhunde wurde ein spezielles Verfahren festgelegt - sie werden mit einem speziellen Reisepass und tierärztlichen Dokumenten transportiert, die die Verfügbarkeit von Impfungen bestätigen.

Diese Anforderung gilt nur für Gebiete, die mit Wildschutzgebieten und Jagdfarmen verbunden sind.

Gemäß den Anforderungen der Verkehrspolizei muss der Hundehalter beim Transport eines Hundes in einem Auto die folgenden Regeln einhalten.

  • Die Unterbringung des Tieres muss eine Behinderung des Fahrers während der Fahrt ausschließen. Seine Lage an den Händen einer fahrenden Person, eine freie Bewegung im Bereich von Pedalen und anderen Bedienelementen ist ausgeschlossen.
  • Der Hund darf die Sicht nicht behindern. Auch ein kleiner Hund kann im Notfall zu einem großen Hindernis werden.
  • Fixieren Sie das Tier während des Transports sicher. Zur Sicherheit des Hundes und zur Aufrechterhaltung optimaler hygienischer Bedingungen in der Kabine sollte diese Regel strikt eingehalten werden.
  • Bei einem überregionalen Transport eines Tieres müssen Sie spätestens 5 Tage vor dem Reisedatum eine Bescheinigung des Tierarztes im Formular F1 einholen, die das Fehlen einer Quarantäne für gefährliche Infektionskrankheiten vom Abgangsort bestätigt.

EU-Anforderungen

Reisen mit einem Haustier ins Ausland müssen ebenfalls gemäß den Regeln erfolgen. Für die EU-Länder werden sie wie folgt aussehen.

  • Hacken Pflicht für Reisen in fast alle EU-Länder. Im Veterinärpass muss ein Vermerk über ihn vorhanden sein.
  • Impfung gegen Tollwut - frühestens einen Monat und nicht später als ein Jahr ab dem Datum der letzten Impfung. Zusätzlich wird nach 30 Tagen ein Bluttest durchgeführt, um die Bildung von Antikörpern zu bestätigen. Sie muss 3 Monate vor der Ausreise erfolgen.
  • Beim Export von Hunden seltener Rassen muss der Besitzer des Hundes Genehmigung von RKF.

Es ist verboten, Tiere kämpfender Rassen, neugeborene Welpen, trächtige Hündinnen an die Grenzen der EU-Länder zu transportieren.

Bei einer Mitnahme des Hundes zur Behandlung lohnt es sich, sich vorab mit dem Tierarzt über die Dokumentationspflichten zu beraten.

Informelle Sicherheitsmaßnahmen und Regeln

Neben den behördlichen Vorschriften gibt es auch eine unausgesprochene Anordnung, an die sich verantwortungsvolle Tierhalter bemühen. Sicherheitsmaßnahmen, um den Komfort des Hundes während des Transports zu gewährleisten.

  • Einschränkungen beim Öffnen von Fenstern bei Hitze... Ist das Auto nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet, lässt sich die Tür nur leicht öffnen, damit der Kopf des Tieres nicht hineinpasst. Andernfalls kann sich das Haustier erkälten, sich durch fallende Steine ​​​​oder Trümmer verletzen, Mittelohrentzündungen und Konjunktivitis bekommen.
  • Aufrechterhaltung der optimalen Temperatur in der Kabine. Der Körper eines Hundes, der bereits nicht für Autoreisen geeignet ist, kann unter heißen Bedingungen eine negative Reaktion zeigen. Herzklopfen, erhöhter Blutdruck, Austrocknung, Kurzatmigkeit und Ohnmacht – das sind nur ein kleiner Teil dessen, was ein Tier auf engstem Raum in einer Hitze eingeschlossen bedroht. Gefährlich ist auch eine zu niedrige Temperatur in der Kabine, da sie zu Störungen der Funktion des Immunsystems führen kann.
  • Richtige Platzierung des Hundes. Die Vordersitze sind für den Transport von Tieren nicht gut geeignet und stellen die größte Gefahr dar. Gut ausgestattet mit speziellem Zubehör ist die hintere Sitzreihe die optimale Lösung. Es ist zwingend erforderlich, den Hund mit einem Sicherheitsgurt durch den Adapter zu befestigen oder in einen festen Träger zu legen.
  • Volle Kontrolle... Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Hund nicht alleine lassen. Beim Verlassen des Autos, auch für kurze Zeit, lohnt es sich, es mitzunehmen.

Wenn Sie diese Regeln beachten, können Sie Ihrem Hund auf kurzen und langen Strecken Komfort und Sicherheit bieten.

Tierarztempfehlungen

Tierärzte empfehlen auch, bestimmte Anforderungen zu beachten. Daher muss der Hund vor jeder Fahrt die Blase und den Darm entleeren und im Auto müssen saugfähige Servietten und Windeln bereitstehen. Es lohnt sich, sich vorab zu beraten Medikamente gegen Reisekrankheit und geben Sie dem Tier die vom Tierarzt verschriebenen Medikamente im Voraus. Bei heißem Wetter ist es besser, dem Hund keinen Maulkorb zu anlegen.

Im Winter empfiehlt es sich, die Kabine von Zeit zu Zeit zu lüften, insbesondere wenn der zu transportierende Hund groß genug ist.

Was transportieren?

Bei der Lösung des Problems, optimale Bedingungen für Hunde im Auto zu schaffen, muss man sich nicht nur an den verkehrspolizeilichen Vorschriften orientieren, zumal diese keine genauen Anforderungen an die Fixierung des Tieres stellen. Der Eigentümer hat das Recht, selbst zu entscheiden, welche Art von Straßentransport sein wird: dem Tier Bewegungsfreiheit zu geben oder diese zur Sicherheit des Fahrers und der Passagiere einzuschränken.

Zelle

Die einfachste Lösung ist ein solider, zuverlässiger Käfig, der der Größe des Tieres entspricht. Es ist ganz einfach im Fahrgastraum mit Sicherheitsgurten zu befestigen und hinter den Sitzen zu platzieren. Aber es gibt einen wichtigen Punkt: Egal wie viel Platz Sie Ihrem Haustier geben möchten, Sie müssen an Sicherheitsmaßnahmen denken. In einem großen oder übergroßen Käfig schlägt der Hund bei Gefahr gegen die Wände und kann sich verletzen. Bei der Auswahl einer Zelle es lohnt sich, einen platz für einen fütterer mit hohen wänden, einen sippy cup bereitzustellen. Miniaturtiere können ein Tablett angeboten oder einfach den Boden mit einer Windel bedeckt werden. Ein großer Hund sollte mit einem Bettzeug ausgestattet werden, es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die gesamte Struktur mit Gurten oder anderen Arten von Befestigungselementen zu befestigen.

Die Verwendung eines Käfigs erleichtert die Arbeit des Fahrers erheblich: Er muss nicht befürchten, dass die Handlungen des Hundes auf der Straße zu riskanten Situationen führen. Auch Tiere, die sich im vorbildlichen Verhalten nicht unterscheiden, werden beim Transport in diesem Format vor Verletzungen geschützt. Auch wenn der Hund zum ersten Mal transportiert wird oder generell nicht sehr trainiert ist, lohnt es sich, diese besondere Option des isolierten Boxens zu wählen, nur um Flucht und Verlust des Tieres zu verhindern.

Tragen

Wenn der Käfig nach allen Seiten geöffnet ist, befindet sich das Netz nur vorne am Träger. Dies gibt dem Tier ein Gefühl der Sicherheit. Dieses Format ist praktisch für Besitzer kleiner Hunde, die sich auf Reisen und Reisen nicht von ihren Haustieren trennen möchten. Dies kann ein weicher Stoffbeutel oder ein zäher und ziemlich stabiler Behälter sein. Auf jeden Fall Es ist unbedingt darauf zu achten, dass im Inneren eine gute Belüftung vorhanden ist, achten Sie auf die Befestigung des Trägers im Auto.

Die kompakte Box eignet sich nicht für den Transport eines Hundes bei heißem Wetter, insbesondere über weite Strecken. Dichtheit, Kontakt mit direkter Sonneneinstrahlung erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Überhitzung. Aber mit einer Trage können Sie zum Tierarzt oder Hundefriseur, auf die Datscha oder zum Picknick gehen, ohne zu riskieren, dass das Haustier wegläuft oder im Auto Aufregung macht.

Während des Transports ist es besser, die Box mit Gurten auf der Rückbank zu befestigen.

Partition

Wenn Käfige und Transportboxen für ein freiheitsliebendes Haustier eine ernsthafte Einschränkung darstellen, können Sie es mit einer Trennwand vom Fahrgastraum mit Fahrer und anderen Passagieren isolieren. Es kann verwendet werden, um den Rücksitz zu trennen und verhindert, dass der Hund in die vordere Sitzreihe gelangt. Die Trennwand selbst kann durchaus gitterförmig sein und die Sicht des Tieres nicht einschränken. Beim Transport von zwei großen Hunden lohnt es sich, einen vertikalen Einsatz zu wählen, um die Tiere vor Verletzungen zu schützen. Es ist auf die Größe des Gepäckraums (bei Kombis) oder unter Berücksichtigung der Parameter des Fahrgastraums abgestimmt.

Wenn Sie kein stationäres Gitter installieren möchten, können Sie ein abnehmbares Nylonnetz verwenden. Es wird an der Decke und an den Seiten der Kabine befestigt und bietet so Möglichkeiten, das Haustier zu isolieren, ohne seine Freiheit stark einzuschränken. In diesem Fall ist es besser, die Sitze von oben mit einer Matte zu schützen.

Kofferraumabdeckung, Hängematte oder Sitzabdeckung

Eine banale Decke oder Decke ist nicht die beste Option, wenn es um den Transport eines Hundes geht. Wer oft mit dem Hund im Auto unterwegs ist, braucht mehr als nur Bettzeug. An das Material werden besondere Anforderungen gestellt:

  • seine Struktur sollte feuchtigkeitsbeständig und leicht zu reinigen sein;
  • es ist besser, eine fusselfreie Oberfläche zu wählen;
  • Verschleißfestigkeit, Kontakt mit Zähnen und Klauen hat Priorität;
  • zuverlässige Befestigungen sind gefragt.

Klassische Umhänge mit Verschlüssen sind eine gute Lösung, wenn der Hund im Gepäckraum reist. In Kombination mit der Gittertrennwand ergibt sich ein komfortabler und sicherer Platz für einen großen Hund. Für den Salon werden Umhänge hergestellt, die den gesamten Rücksitz einnehmen und bis zum Boden reichen - hier können Sie ein Tablett platzieren.

Der Schutz auf drei Seiten hilft dem Hund, sich sicher zu fühlen und schützt den Fahrer vor der aufdringlichen Aufmerksamkeit eines Vierbeiners. Türverkleidungen können auch mit Boostern geschützt werden - herausnehmbare Polster mildern einen möglichen Stoß und schützen die Griffe vor den Zähnen eines aktiven Welpen.

Eine weitere Option ist eine vollwertige Hängematte, die verhindert, dass das Tier auf die Vordersitze gelangt. Seine stoßdämpfenden Eigenschaften reichen völlig aus, um den Hund beim harten Bremsen davor zu schützen, gegen die Sitzlehne zu schlagen. Für Hunde, die gerne auf den umliegenden Gegenständen herumkauen, können Sie eine Autohängematte im Auto kaufen, die an 4 Seiten geschlossen ist. Hohe Seiten schaffen eine Art Arena, die das Haustier vor allen Problemen schützt. Ein großer Hund wird mit abnehmbaren Wänden aus einem solchen Gerät entfernt.

Vergleicht man Bezüge, Umhänge und Hängematten miteinander, gewinnt die dritte Option sowohl in puncto Tiersicherheit als auch hinsichtlich des Schutzniveaus der Kabine klar. Darüber hinaus kann die Größe der Leuchte absolut beliebig sein - von kompakt bis hin zu einer kompletten Rückbank. Und wenn Sie mit einem mittelgroßen Zappelhaustier eine lange Reise unternehmen möchten, können Sie einen Tunnel kaufen.

Eine solche "Höhle" befindet sich auf dem Rücksitz, ist mit Gurten sicher befestigt, nimmt im zusammengeklappten Zustand ein Minimum an Platz ein und ermöglicht die Installation von Tränken, Futterspendern und einem Tablett im Inneren.

Autogeschirre

Auch ein Haustier, das sich im Auto tadellos verhält, braucht Schutz vor möglichen Gefahren im Straßenverkehr. Natürlich ist es unmöglich, ein Tier mit Gürteln für eine Person zu befestigen. Es gibt jedoch Geschirre mit breiten Gurten, die Brust, Hals und Rippen des Tieres einfach und sicher fixieren. Die Struktur muss haben Sicherheitsgurt zur Befestigung an der serienmäßigen Steckdose des Autositzes. In diesem Fall ist das Haustier vollständig vor Verkehrsunfällen geschützt und der Fahrer kann das Fahrzeug sicher fahren.

Auswahlkriterien tragen

Wenn es sich nicht um Fernreisen handelt, ist das Tragen die beste Lösung für kurzfristige (nicht mehr als 1-2 Stunden) Fahrten des Hundes im Auto. In einer Isolierbox können Sie alle Voraussetzungen für einen Welpen und ein erwachsenes Tier schaffen. Es ist einfach, ein hohes hygienisches Niveau aufrechtzuerhalten, kann gewaschen, mit einem sicheren Trinker oder Lieblingsspielzeug ergänzt werden. Saugfähige Windeln in der Box schützen Sie vor überschüssiger Flüssigkeit in der Kabine.

Alles, was nicht sicher befestigt und gut belüftet werden kann, ist definitiv nicht für Autofahrten geeignet.... Dies sind Rucksäcke, bei denen der Hund eine Bewegungseinschränkung hat und leicht einen Hitzschlag bekommen kann, sowie leichte und weiche Taschen. Ausgenommen sind auch Geräte, die den Kontakt zum Besitzer erfordern. Es ist besser, Tragetücher und andere Geräte zu Hause zu lassen: Der Hund sollte den Fahrer nicht stören.

Eine weiche Trage für einen Hund ist auch keine gute Idee. Es ist nur geeignet, wenn das Tier eine Begleitperson hat, die das „Haus“ im Arm oder neben sich auf dem Sitz hält. Die optimale Lösung für häufige Fahrten wird nur ein starrer Container mit einer Gittervorderwand sein: eine Kiste, ein Käfig oder ein "Koffer" auf Rädern. Bei der Auswahl sollten Sie auf folgende Punkte achten.

  • Die Größe. Der Hund sollte ruhig in der Box stehen, sich darin umdrehen. Die Breite der Box sollte der Körperlänge des Tieres von der Nasenspitze bis zum Schwanz entsprechen.
  • Material. Bevorzugen Sie lieber hochwertigen hypoallergenen Kunststoff mit einer ausreichenden Anzahl von Löchern zur Belüftung.Wenn ein kleiner Welpe transportiert wird, stehen Sicherheit und Waschbarkeit der Materialien im Vordergrund. Es ist viel schwieriger, die Krümel sauber zu halten.
  • Unterseite. Es sollte zäh, flach und stabil sein. Sie können eine spezielle rutschfeste Matte im Inneren erwerben, die leicht zu reinigen und waschbar ist.
  • Verfügbarkeit von Spezialgurten und Verschlüssen für das Auto wird ein großes Plus sein. Wenn nicht, sollten Sie dieses Zubehör separat erwerben.
  • Tragen - Gegenstand der individuellen Nutzung. Es ist nicht notwendig, verschiedene Tiere oder mehrere Hunde in derselben Box zu transportieren.

Ein richtig gewählter Träger garantiert den Komfort und die Sicherheit des Hundes während der Reise. Sie sollten nicht das Leben und die Gesundheit Ihres Haustieres riskieren.

Viel besser wäre es, für seine Sicherheit im Auto unter Berücksichtigung aller festgelegten Regeln zu sorgen und gemeinsame Fahrten für alle „Crew-Mitglieder“ angenehm zu gestalten.

Informationen zum Transport eines Hundes im Auto finden Sie im nächsten Video.

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