Hunde

Große Hunderassen: Gemeinsamkeiten, Bewertung, Auswahl und Pflege

Große Hunderassen: Gemeinsamkeiten, Bewertung, Auswahl und Pflege
Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Top-Rassen
  3. Wie man wählt?
  4. Inhaltliche Besonderheiten

Hunde großer Rassen strahlen Würde, Würde und Selbstvertrauen aus. Ihre gewachsenen und beeindruckenden Dimensionen können unter anderem nur Bewunderung hervorrufen. Auf einem Spaziergang wird der Besitzer eines solchen Tieres ausnahmslos mit äußerst enthusiastischen und respektvollen Ansichten geehrt.

Welche Hunderassen zu den größten gehören, welche Vertreter der Hundefamilie besonders beeindruckende Größen haben - wir werden in unserem Artikel betrachten.

Besonderheiten

Gemäß der von der International Cynological Federation angenommenen Klassifikation werden alle existierenden Hunderassen in mehrere verschiedene Gruppen eingeteilt. Trotz der Tatsache, dass es keine offizielle Verteilung der Rassen nach Größe gibt, ist es üblich, zwischen riesigen, großen, mittleren, kleinen und Zwerghunden zu unterscheiden.

Hunde von Riesenrassen umfassen Tiere, deren Widerristhöhe 70-75 Zentimeter überschreitet und im Erwachsenenalter mindestens 50 Kilogramm wiegt. Bei großen Rassen ist es wiederum üblich, Hunde aufzunehmen, bei denen die Widerristhöhe mehr als 55-60 Zentimeter beträgt und das Gewicht im Erwachsenenalter 25 Kilogramm überschreitet.

Große und riesige Hunderassen haben ihre eigenen spezifischen Eigenschaften. Normalerweise zeichnen sich solche Tiere durch eine phlegmatische, ruhige und sogar gutmütige Veranlagung und eine stabile Psyche aus. Aggressionsattacken sind für die meisten großen Hunde nicht typisch und werden meistens durch falsche Erziehung verursacht.

Laut Hundeführern zeichnen sich große Rassen aus durch sportlicher oder kraftvoller Körperbau. Sportlich gebaute Hunde haben eine trockene Konstitution, feine und kräftige Knochen, schmale Brust. Sie zeichnen sich eher durch Mobilität, Aktivität und erhöhte nervöse Erregbarkeit aus.Typische Vertreter sportlicher Hunde sind Hirten, Dobermänner, Deutsche Doggen, Dalmatiner.

Hunde von kräftiger Konstitution haben wiederum eine lockere Konstitution, massive und schwere Knochen, eine tonnenförmige Brust. Sie zeichnen sich durch Schleim, Ausgeglichenheit und Langsamkeit aus. Die prominenten Vertreter dieser Kategorie sind Molosser (Rottweiler, Mastiffs, Bernhardiner).

Riesenhunde zeichnen sich im ersten Lebensjahr durch ein intensives Wachstum und eine aktive körperliche Entwicklung aus. Die Pubertät tritt bei ihnen jedoch etwas später auf als bei Hunden kleiner Rassen. Im Wurf bringen Hündinnen großer Rassen mehr Welpen zur Welt als Zwergindividuen.

Die beeindruckende Größe und das hohe Gewicht bestimmen die Veranlagung dieser Tiere für eine Reihe angeborener und erworbener Krankheiten. So leiden beispielsweise Riesenhunde häufiger als Vertreter mittlerer und kleiner Rassen an Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparates, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Onkologie und Hauterkrankungen.

Darüber hinaus sind große Hunde anfälliger für Volvulus als andere, einem pathologischen Zustand, bei dem innere Organe verdreht sind.

Angesichts der unglaublichen Kraft und Stärke solcher Tiere sollte ihrer Sozialisation, kompetenten und korrekten Erziehung große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Sie können das Training nicht vernachlässigen, das von den ersten Tagen des Erscheinens des Haustieres im Haus an durchgeführt werden muss. Es ist nicht erlaubt, das Tier zu verwöhnen, seine körperliche und geistige Entwicklung zu vernachlässigen.

Bei der Aufnahme eines Hundes großer Rassen sollte der Besitzer berücksichtigen, dass er wird seinem vierbeinigen Freund genügend Aufmerksamkeit schenken müssen.

Solche Haustiere sollten nicht lange allein gelassen, der Kommunikation beraubt und durch den Einsatz roher körperlicher Gewalt erzogen werden. Der Hund sollte jedoch den Besitzer und seine Familienmitglieder nicht dominieren dürfen.

Top-Rassen

Die Liste der größten Hunderassen umfasst mehr als ein Dutzend Namen. Es umfasst nicht nur die größten der Welt, sondern auch ungewöhnlich schöne, kraftvolle und starke Vertreter der Hundefamilie.

Englischer Mastiff

Hunderasse vom Molossoid-Typ, die als eine der größten der Welt gilt. Die Widerristhöhe bei Erwachsenen beträgt nicht weniger als 75 Zentimeter, das Gewicht beträgt nicht weniger als 70 Kilogramm.

Sie sind große, kräftige und gut gebaute Tiere mit einem breiten, langen Körper und ausgeprägten Muskeln. Die Farbe kann Hirsch, Rehkitz, Gestromt, Aprikose sein. Das Fell ist kurz und dick. Ein charakteristisches Merkmal dieser Rasse ist die erkennbare schwarze Maske an der Schnauze.

In früheren Zeiten wurden die Vorfahren der modernen englischen Doggen zum Schutz sowie zur Jagd und zum Ködern von Bären verwendet. Die Macht und Stärke der Doggen ermöglichte es ihnen, sich leicht gegen wilde Tiere durchzusetzen. Moderne englische Mastiffs werden meistens als Begleithunde gezüchtet.

Besondere Merkmale ihres Charakters sind Gelassenheit, Gleichmut, Ruhe, Schleim. Sie sind in der Lage, ein ausgezeichnetes Unternehmen für Menschen im Alter und im Alter zu bilden.

Zu den Nachteilen dieser Rasse gehören Veranlagung für viele schwere Krankheiten. So sind englische Doggen anfällig für schwere Gelenkerkrankungen, ophthalmologische, dermatologische und nervöse Erkrankungen. Häufig entwickeln Vertreter dieser Rasse onkologische Erkrankungen, und es werden gefährliche Pathologien des kardiovaskulären und endokrinen Systems aufgedeckt. Normalerweise überschreitet die Lebenserwartung englischer Doggen 10 Jahre nicht.

Deutscher Hund

Eine weitere berühmte Hunderasse, die im 19. Jahrhundert in Deutschland gezüchtet wurde. Die durchschnittliche Widerristhöhe beträgt bei Rüden etwa 85 Zentimeter, bei Hündinnen etwa 75 Zentimeter. Das Gewicht dieser Riesen kann zwischen 30-50 Kilogramm variieren.

Diese überraschend anmutigen und sympathischen Hunde werden hauptsächlich als Leibwächter, Begleiter und zuverlässige Wächter erzogen. Die Hauptmerkmale ihres Charakters sind - Ausgeglichenheit, Selbstvertrauen, Ruhe, Hingabe, Misstrauen gegenüber Fremden. Mit einem kompetenten Ansatz in der Erziehung und Ausbildung werden Deutsche Doggen Welpen zu erstklassigen und zuverlässigen Begleitern, die liebevoll zu ihrem Besitzer, den Kindern und anderen Familienmitgliedern des Besitzers sind.

Deutsche Doggen sind große und harmonisch gebaute Hunde mit einem robusten Körper, starken muskulösen Gliedmaßen, einem langgestreckten und schmalen Kopf. Gang – glatt, selbstbewusst, leicht gemessen, mit präzisem und gemessenem Schritt.

Der Standard übernahm die folgenden Farbtypen von Deutschen Doggen - Blau (helles Blaugrau mit silbrigem Schimmer), tiefschwarz, Marmor (weiß oder grau mit schwarzen Flecken), gestromt, fawn. Das Fell ist kurz, üppig, glatt und glänzend.

Spezifische Krankheiten von Hunden dieser Rasse können sowohl angeboren als auch erworben sein. Am häufigsten leiden Deutsche Doggen an Gelenkproblemen (Dysplasie, Luxationen), Erkrankungen des Verdauungssystems. Sie sind anfällig für Volvulus, Hypothyreose und Funktionsstörungen des Immunsystems. Die Sehorgane sind eine der verletzlichsten Stellen der Deutschen Dogge. Beobachtungen zeigen, dass diese Hunde häufiger als ihre Artgenossen an einer Ausstülpung der Augenlider (Entropium), Mikrophthalmus, Katarakt und Glaukom leiden.

Deutsche Doggen haben oft schwere Erkrankungen und Fehlbildungen des Herz-Kreislauf-Systems.

Viele Mitglieder dieser Rasse leiden an Blasenentzündung, Unfruchtbarkeit, Enuresis, Allergien und Fettleibigkeit. Die Lebenserwartung dieser Riesen ist bei Hunden verschiedener Rassen am niedrigsten. Normalerweise sind es etwa 6,5 ​​Jahre.

Irischer Wolfshund

Eine Rasse von sehr großen Jagdhunden, die als Erbe der keltischen Kultur angesehen werden. Die Widerristhöhe der Rüden beträgt nicht weniger als 80 Zentimeter, Hündinnen - nicht weniger als 70 Zentimeter. Diese anmutigen und schön gebauten Tiere haben ein Mindestgewicht von ab 40 kg bei Hündinnen und ab 55 kg bei Rüden.

Irish Wolfhounds zeichnen sich nicht nur durch ein beeindruckendes Wachstum aus, sondern auch durch ein spektakuläres Äußeres. Trotz ihres soliden Gewichts wirken diese Hunde nicht massiv und schwer. Im Gegenteil, ihr muskulöser Körper wirkt harmonisch, durchtrainiert und stark. Der Gang der irischen Wolfshunde ist leicht, schnell und fliegend.

Charakteristisch für das Äußere der Irish Wolfhounds ist ein zähes, mäßig langes Fell, das dem Hund ein etwas zerzaustes, aber gleichzeitig charmantes Aussehen verleiht. Der längere an den Brauenwülsten und dem Unterkiefer, sechs, bildet eine Art Pony und Bart im Gesicht des Hundes. Es ist wichtig zu beachten, dass das Fell der irischen Wolfshunde besondere Pflege erfordert.

Der Charakter dieser anmutigen und starken Tiere ist gutmütig, ruhig, wohlwollend. Es wurde festgestellt, dass sich Hunde dieser Rasse durch besonderen Gleichmut, Geduld und Selbstbewusstsein auszeichnen. Ursprünglich wurde die angegebene Rasse als Jagdhund gezüchtet, aber heutzutage werden irische Wolfshunde zunehmend als Familienbegleithunde aufgezogen.

Die gutmütige Art der irischen Wolfshunde wird es ihnen ermöglichen, problemlos mit Haustieren - anderen Hunden und Katzen - auszukommen. Außerdem finden sie leicht eine gemeinsame Sprache mit Kindern.

Die bewachenden und beschützenden Eigenschaften der irischen Wolfshunde sind schwach ausgeprägt, jedoch geben sie sich oder ihren Herrn nicht in Beleidigung auf. Die Ausbildung dieser Hunde sollte schon in jungen Jahren erfolgen und der körperlichen und intellektuellen Entwicklung der Tiere ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Die Praxis zeigt, dass diese Hunde anfällig für Verdauungsprobleme (Blähungen, Magen-Darm-Erkrankungen), Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparates, Erkrankungen des endokrinen und kardiovaskulären Systems sind. Wie andere Vertreter großer Rassen leiden irische Wolfshunde häufig an Erkrankungen der Sehorgane - Katarakte, Glaukom, Netzhautdysplasie. Die Lebensdauer dieser Tiere beträgt 6-8 Jahre.Bei richtiger Pflege können Hunde dieser Rasse bis zu 10 Jahre alt werden.

Sankt Bernhard

Eine beliebte Rasse großer Hunde, deren Entstehungsgeschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Die durchschnittliche Größe der Rüden dieser Rasse reicht von 80 Zentimetern, Hündinnen - innerhalb von 70 Zentimetern. Das Mindestgewicht beginnt bei 70 Kilogramm.

Im Laufe der Geschichte der Rasse wurden Bernhardiner als Rettungshunde, Blindenhunde, Leibwächter, Wächter und Führer eingesetzt. Früher wurden sie auch als Lasttiere eingesetzt, um auf schwierigen und kurvenreichen Bergrouten Lebensmittel und Medikamente zu transportieren.

Heute werden Bernhardiner hauptsächlich als Wach- und Blindenhunde aufgezogen. Darüber hinaus ermöglichen ein sanftes Wesen und eine beeindruckende Geduld den Bernhardinern, leicht eine gemeinsame Sprache mit Kindern zu finden und ihnen als fürsorgliches Kindermädchen zu dienen.

Bernhardiner sind große, majestätische Hunde mit einem kräftigen massiven Körper und einem beeindruckenden Kopf. Das Fell kann entweder lang oder kurz sein. Bemerkenswert ist, dass die Wolle der Bernhardiner nicht abfällt und sich nicht verheddert, so dass das Kämmen des Hundes nur 1-2 Mal pro Woche ausreicht. Darüber hinaus hat das Fell dieser Hunderasse die Fähigkeit, Wasser abzustoßen, wodurch sich das Tier auch an regnerischsten und kältesten Tagen wohlfühlen kann.

Diese Giganten unterscheiden sich jedoch nicht in ihrer guten Gesundheit. Beobachtungen zeigen, dass Bernhardiner häufig an Gelenkdysplasie, Fettleibigkeit, endokrinen Störungen, Herz- und Gefäßerkrankungen leiden.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese Hunde ernsthafte Augenprobleme haben. Die durchschnittliche Lebensdauer von Bernhardinern beträgt 6-8 Jahre, seltener etwa 10 Jahre.

Neufundland

Eine sehr spektakuläre Rasse von Riesenhunden, deren Heimat die gleichnamige Insel ist. In Russland werden diese Hunde sonst "Taucher" genannt - wegen ihrer besonderen Liebe zum Baden und Schwimmen. Die durchschnittliche Größe der Rüden dieser Rasse beträgt etwa 70 Zentimeter, Hündinnen - 65-66 Zentimeter. Je nach Geschlecht und individuellen Merkmalen kann das Gewicht von Neufundländer zwischen 55 und 68 Kilogramm variieren.

Trotz des erschreckenden und beeindruckenden Aussehens, diese Hunde zeichnen sich durch einen sanften und freundlichen Charakter aus, fügsam, gehorsam, gesellig. Erfahrene Kynologen argumentieren, dass der erfinderische Geist der Neufundländer es ihnen in kritischen Situationen ermöglicht, unabhängig und richtig Entscheidungen zu treffen.

Sie sind sehr kräftige und starke Tiere mit einem massiven Körper, großem und breitem Kopf, starken und muskulösen Beinen. Ein charakteristisches Merkmal dieser Rasse ist das Vorhandensein eines speziellen Films zwischen den Zehen.

Wie Bernhardiner ist Neufundländerfell wasserabweisend und wird nicht nass. Laut Rassestandard ist eine leichte Welligkeit des Fells erlaubt. Die klassische Farbe dieser Rasse ist eine satte kohlschwarze Farbe. Erlaubt sind Braun (Braun-Schokolade, Bronze) und Schwarz-Weiß-Farben. Das Fell dieser Rasse ist dick, lang, weich und glänzend.

Anfangs wurden diese Hunde als Schlittenhunde sowie als Retter auf dem Wasser eingesetzt. Neufundländer schwimmen großartig und haben überhaupt keine Angst vor Wasser. Von allen existierenden Rassen sind sie vielleicht die besten Schwimmer.

Neufundländer eignen sich gut für Ausbildung und Bildung. Sie finden leicht eine gemeinsame Sprache mit Kindern, zeigen ihnen erhöhte Aufmerksamkeit, kümmern sich um sie und beschützen sie.

Mit einem ausgebildeten Hund können Sie Ihr Kind bedenkenlos im seichten Wasser schwimmen lassen – der Neufundländer lässt auf keinen Fall zu, dass sich ein kleiner Besitzer in einer gefährlichen Tiefe befindet.

Zu den Krankheiten und Problemzuständen, für die diese Rasse anfällig ist, gehören die folgenden:

  • Hitzschlag (aufgrund der dunklen Farbe des Fells ist eine Überhitzung für Neufundländer schrecklich);
  • Eversion der Augenlider und Katarakte;
  • Gelenkprobleme (Dysplasie);
  • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems;
  • Volvulus;
  • endokrine Störungen.

Die durchschnittliche Lebensdauer von Hunden dieser Rasse beträgt 8 bis 10 Jahre. Dieser Faktor wird stark von der Vererbung des Tieres, dem allgemeinen Gesundheitszustand, den Haltungsbedingungen und der Pflege beeinflusst.

Leonberger

Eine Rasse von sehr großen und eleganten Hunden, die in Deutschland gezüchtet werden. Rüden sind mindestens 72 Zentimeter groß, Hündinnen mindestens 65 Zentimeter. Das Durchschnittsgewicht dieser Riesen variiert zwischen 45-50 Kilogramm.

Laut Hundeführern hat Leonberger nur die besten Eigenschaften aufgenommen, die von den Vorfahren der ursprünglichen Rassen geerbt wurden - Bernhardiner, Pyrenäen-Sennenhunde, Neufundländer. Natürliche Kraft, Ausdauer, Geduld und Gehorsam der Vertreter dieser Rasse führten zu ihrem Einsatz als Zug- und Wachhunde. Heute sind sie als Begleit-, Ammen- und Blindenhunde gefragt.

Die typischen Merkmale dieser Rasse sind - Gleichmut, Gelassenheit, Selbstvertrauen, Geselligkeit, die Fähigkeit, schnell Neues zu lernen und sich daran zu erinnern. Der Leonberger vereint auf verblüffende Weise ein ruhiges Wesen und einen freundlichen, verspielten Charakter. Sie zeichnen sich nicht durch die Manifestation von Aggression aus, aber solche Hunde werden sich und ihren Besitzer nicht beleidigen.

Leonberger - große, kräftige und harmonisch gebaute Hunde mit einem kräftigen Körper, mit einem breiten länglichen Kopf, relativ langer, aber nicht scharfer Schnauze. Sehr ausdrucksstark ist das Aussehen der Hunde dieser Rasse, das Vertrauen, Würde und Adel ausstrahlt.

Füße - stark, kraftvoll und muskulös, Rücken - breit und flach, mit einem gut definierten Widerrist.

Gangart - selbstbewusst, gemessen, mit einem geräumigen freien Schritt. Der Gang ist einheitlich und gleichmäßig.

Das Fell des Leonberger ist sehr üppig, dicht, dicht. Das Fell ist lang, weich und glatt. Um den Hals bildet der Mantel einen voluminösen Kragen, der an eine Löwenmähne erinnert. Farbe - Sand, Rehbraun, Rot, Rötlich-Bronze. Voraussetzung für das Äußere ist das Vorhandensein einer charakteristischen schwarzen Maske im Gesicht.

Wie andere große und schwere Hunde sind Leonberger Hunde anfällig für die Entwicklung von Gelenkerkrankungen (Dysplasie der Hüftgelenke) und Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Darüber hinaus haben sie oft eine Eversion der Augenlider und eine eher seltene Erkrankung des Hormonsystems - die Addison-Krankheit. Bei älteren und älteren Hunden wird häufig ein Osteosarkom diagnostiziert. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Leonberger beträgt 9-12 Jahre.

Kaukasischer Schäferhund

Eine weit verbreitete Rasse großer Wach- und Wachhunde, die in der Sowjetunion gezüchtet wird. Es ist eine sehr alte Rasse, deren Geschichte etwa 2000 Jahre alt ist. Die Mindestgröße der Rüden dieser Rasse beträgt 68-70 Zentimeter, Hündinnen - 64-65 Zentimeter. Das Durchschnittsgewicht variiert zwischen 45-50 Kilogramm.

Hunde dieser Rasse machen einen hervorragenden Job mit Sicherheits- und Hüteaufgaben. Ihnen kann der Schutz jedes Eigentums anvertraut werden - sei es Haus oder Vieh. Diese Tiere zeichnen sich durch Furchtlosigkeit, Entschlossenheit, Loyalität, Sensibilität, gutes Gedächtnis, Lernfähigkeit und Intelligenz aus. Sie vertragen Einsamkeit gut, sie können den geschützten Bereich stundenlang beobachten, ohne dass der Besitzer erhöhte Aufmerksamkeit erfordert.

Kaukasische Schäferhunde sind Fremden gegenüber misstrauisch. Sie haben eine große Intuition, aber einen sehr schwierigen Charakter. Viele Männchen dieser Rasse zeichnen sich durch Aggressions- und Wutausbrüche aus, bei denen Tiere alles um sich herum in Stücke pusten können.

Wut ist eines der Merkmale dieser Rasse.Daher sollte die Erziehung und Ausbildung von Welpen schon in jungen Jahren angegangen werden. Wenn Sie dies nicht tun oder die richtige Erziehung des Hundes mit Verachtung behandeln, ist es in Zukunft unmöglich, den Hund zu beeinflussen.

Kaukasische Schäferhunde sind kräftige und massive Hunde vom Molossoid-Typ. Ihr Äußeres zeichnet sich durch einen großen, leicht gestreckten und durchtrainierten Körper, eine tiefe und breite Brust, einen keilförmigen kräftigen Kopf mit flacher Stirn und breiter Schnauze aus.

Das Aussehen der kaukasischen Schäferhunde macht auf andere einen starken Eindruck.

In vielerlei Hinsicht wird dies durch ihr üppiges und sehr dichtes Fell erleichtert, das die Tiere noch größer und kräftiger erscheinen lässt. Die Dichte des Fells der Kaukasischen Schäferhunde ermöglicht es ihnen, schlechtes Wetter und erhebliche Temperaturabfälle problemlos zu überstehen.

Die traditionelle Farbe der kaukasischen Schäferhunde ist wolfsgrau, schokoladenbraun, beige, rotbraun. Eine bunte Farbe ist ebenso erlaubt wie das Vorhandensein einer bestimmten dunklen Maske im Gesicht.

Kaukasische Schäferhunde gute Gesundheit habenDiese Rasse ist jedoch nicht immun gegen Krankheiten, die für große Hunde typisch sind. So werden bei Tieren dieser Rasse sehr oft Verdrehungen der Augenlider, Dysplasie der Gelenke, Bursitis, Myopathien gefunden.

Kaukasische Schäferhunde neigen auch zu Fettleibigkeit, die häufig zur Entwicklung von Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Die durchschnittliche Lebensdauer von Hunden dieser Rasse beträgt etwa 10, seltener - 12 Jahre.

Broholmer oder Broholmer

Rasse von großen Hunden vom Molossoid-Typ, gezüchtet in Dänemark. Die Widerristhöhe der Rüden beträgt 75 Zentimeter, Hündinnen - 70 Zentimeter. Das Gewicht von reifen Individuen kann 60 oder mehr Kilogramm erreichen.

Früher wurden Vertreter dieser Rasse als Jagd-, Beiz- und Wachhunde eingesetzt. Fantastische Kraft und Ausdauer ermöglichten es den Broholmern, mit der Bewachung und Beweidung von Vieh, dem Korralieren von Wildschweinen, Bären und Hirschen problemlos zurechtzukommen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Rasse vom Aussterben bedroht, aber die Bemühungen ausländischer Hundeführer konnten dies verhindern. Aber die Zahl der Broholmer bleibt heute gering, weshalb Welpen dieser Rasse beeindruckend teuer sind.

Derzeit werden Broholmer-Hunde hauptsächlich in Dänemark, Finnland und den Niederlanden gefunden.

Dänische Broholmer sind kraftvolle, athletische Hunde mit einem kräftigen Körper, großem Kopf, langen und starken Beinen. Das Fell ist kurz, dicht und hart. Traditionelle Farbe - hellbeige, bronzerot, dunkelrot. Das Vorhandensein einer dunklen Maske im Gesicht ist erlaubt.

Broholmer eignen sich gut zum Training, sie sind klug, intelligent und gehorsam. Ihre Unterscheidungsmerkmale sind eine ruhige Gesinnung, Hingabe, Wohlwollen. Diese Hunde sind Fremden gegenüber misstrauisch, zeigen aber nicht ohne Grund Aggression.

Typische Krankheiten dieser Rasse sind die gleichen wie bei anderen Hunden vom Molossoid-Typ. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung beträgt etwa 12 Jahre.

Pyrenäenmastiff

Eine ziemlich alte Rasse von sehr großen, korpulenten Hunden, die in Spanien gezüchtet wurden. Männchen der Pyrenäenmastiffs erreichen am Widerrist etwa 80 Zentimeter, Weibchen - etwa 73 Zentimeter. Das Gewicht von Erwachsenen beträgt mindestens 70 Kilogramm.

Der ursprüngliche Zweck dieser Rasse war die Beweidung und Bewachung von Vieh. Bis heute werden die Pyrenäenmastiffs hauptsächlich als Leibwächterhunde eingesetzt.

Vertreter dieser Rasse sind sehr große, kräftige Hunde mit einem harmonisch gefalteten, proportionalen Körper, starken Knochen, einem breiten massiven Kopf und starken Pfoten.

Trotz ihrer beeindruckenden Größe wirken die Pyrenäenmastiffs nicht ungeschickt oder schwerfällig. Der Gang dieser Hunde ist schwungvoll, glatt, mit einem schönen, gleichmäßigen Schritt.

Das Fell ist borstig, mäßig lang, aber nicht flauschig. Die Standardfarbe ist weiß mit hellgrauen, bräunlich-roten, schwarzen, marmor- oder sandfarbenen Flecken. Ein charakteristisches Merkmal der Rasse ist eine Maske im Gesicht.

Pyrenäenmastiffs sind sehr intelligente, loyale und angemessene Tiere. Hunde behandeln ihren Besitzer mit großer Liebe und Respekt, aber sie sind in der Lage, anderen Familienmitgliedern zu gehorchen. Diese luxuriösen Riesen behandeln Kinder sehr sorgfältig und nehmen ihre Streiche geduldig wahr.

Trotz der Tatsache, dass die Pyrenäenmastiffs gerne Zeit mit dem Besitzer verbringen, werden sie nie auf seiner Aufmerksamkeit bestehen. Diese Hunde vertragen Einsamkeit gut, sodass sie lange Zeit unbeaufsichtigt bleiben können.

Pyrenäenmastiffs sind sehr gut trainierbar, unterstützt durch ihr einzigartiges Gedächtnis. In den meisten Fällen reicht ihnen die allgemeine Ausbildung aus, da die Schutz- und Bewachungsfähigkeiten bei Hunden dieser Rasse angeboren sind. In einigen Fällen sind möglicherweise nur geringfügige Anpassungen vorhandener Fähigkeiten erforderlich.

Bedenkt man, dass diese Rasse auf den Molosser-Typ zurückgeht, seine Vertreter zeichnen sich durch eine Veranlagung für eine Reihe spezifischer Krankheiten aus.

Am häufigsten sind hier Dysplasie der Gelenke, Augenerkrankungen und Funktionsstörungen der Sehorgane (Eversion der Augenlider, Konjunktivitis), Volvulus. Die durchschnittliche Lebensdauer der Pyrenäenmastiffs beträgt etwa 12 Jahre.

Anatolischer Schäferhund (Kangal)

Die älteste Rasse von kraftvollen und mächtigen Hunden, die in der Türkei gezüchtet wird. Das Wachstum von Rüden und Hündinnen dieser Rasse kann 80 Zentimeter erreichen. Die Gewichtsangaben variieren im Durchschnitt zwischen 40 und 65 Kilogramm.

In der Antike wurden Hunde dieser Rasse zur Löwenjagd und zum Schutz von Vieh vor Raubtieren verwendet. Bis heute werden Kangals als Wachen zum Schutz von Farmherden eingesetzt. Kynologen behaupten, dass diese Hunde keine Konkurrenten in der Fähigkeit haben, Vieh zuverlässig zu bewachen und zu schützen. Trotz ihrer imposanten Größe und visuellen Korpulenz sind Kangals in der Lage, bei der Verfolgung von Raubtieren eine beeindruckende Geschwindigkeit zu entwickeln.

Anatolische Schäferhunde sind kräftige Hunde mit einem rechteckigen proportionalen Körper, einem großen, breiten Kopf und muskulösen Gliedmaßen. Das Fell kann kurz oder mäßig lang sein. Die traditionelle Farbe ist Sand, Weiß, Gestromt, Rehbraun, Weiß mit Keksabzeichen. Eine dunkle Maske wird bevorzugt.

Kangals sind perfekt trainierbar und leicht zu erlernen. Sie zeichnen sich durch einen subtilen Geist, blitzschnelle Reaktion, Misstrauen gegenüber Außenstehenden aus. Kangals behandeln Kinder mit großer Sorgfalt, damit sie ihnen furchtlos die Rolle eines aufmerksamen Kindermädchens anvertrauen können.

Gelenkpathologien und Augenkrankheiten (Entropium) sind typisch für die Vertreter dieser Rasse. Bei richtiger Pflege beträgt die Lebenserwartung von Kangals im Durchschnitt 10 bis 12 Jahre.

Wie man wählt?

Bei der Planung, einen Hund einer großen oder riesigen Rasse zu bekommen, muss ein potenzieller Besitzer viele Nuancen berücksichtigen, die mit der Auswahl, Pflege, Pflege und Erziehung dieser Tiere verbunden sind. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass solche Hunde einen Herrn mit einem bestimmten Temperament benötigen, der in der Lage ist, eine dominante Position einzunehmen und die Fähigkeiten hat, mit großen Hunden richtig umzugehen.

Ganz am Anfang sollten Sie sich für den Zweck der Anschaffung eines Hundes großer Rassen entscheiden. Meistens werden solche Haustiere erzogen, um das Haus zu bewachen, die Familie und das Eigentum zu schützen. Oft werden große Hunde für die Rolle von Gefährten angeschafft, die die Freizeit des Besitzers und seiner Familienmitglieder aufhellen können.

Die Wahl seiner Rasse hängt davon ab, welches Ziel der potenzielle Besitzer eines großen Hundes verfolgt.

Einige Riesenhunde sind ausschließlich zum Schutz und zur Jagd bestimmt, während andere hervorragend die Rolle von Kindermädchen und Begleitern spielen. Diese oder jene Rasse zu erwerben in der Hoffnung, zumindest für sie untypische Eigenschaften zu vermitteln, ist unvernünftig.

Es ist wichtig, sich im Voraus mit den Standards der Rasse, die Sie mögen, und den Anforderungen an ihr Exterieur vertraut zu machen.Wenn ein Welpe zum Zwecke der weiteren Teilnahme an Ausstellungsveranstaltungen gekauft wird, ist es notwendig, seinen Stammbaum sorgfältig zu studieren, sich nach den Leistungen und Auszeichnungen seiner Eltern zu erkundigen. In diesem Fall ist es bereits bei der Auswahl eines Welpen erforderlich, mögliche disqualifizierende Mängel vollständig auszuschließen.

Wenn ein potenzieller Besitzer ein Tier ausschließlich für sich selbst haben möchte, dann Die Einhaltung der Rassestandards durch einen Welpen kann von untergeordneter Bedeutung sein.

Sowohl im ersten als auch im zweiten Fall sollte jedoch der Gesundheit des zukünftigen Haustieres große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Es muss sichergestellt werden, dass der Welpe keine angeborenen oder erworbenen Krankheiten und Entwicklungspathologien hat.

Besonderes Augenmerk sollte auf das Verhalten des Welpen gelegt werden. Er sollte agil, fröhlich, aktiv, fröhlich, aber nicht aggressiv oder feige sein. Ein gesunder Welpe zeigt Neugier und Interesse an Fremden, spielt gerne mit seinen Artgenossen. Beim Bewegen sollte der Welpe nicht hinken oder zur Seite fallen. Diese Gangfehler weisen oft auf Gelenkprobleme und eine schlechte Koordination hin.

Inhaltliche Besonderheiten

Trotz der Tatsache, dass viele Hunde großer Rassen in Stadtwohnungen Wurzeln schlagen können, ist es am besten, sie in einem Privathaus zu halten - in einem Freiluftkäfig mit ausreichend Platz. Es wird dringend davon abgeraten, solche Hunde angekettet zu halten.

Große Hunde benötigen nicht nur ausreichend Platz, sondern auch regelmäßige körperliche Aktivität. Fast alle Hunde großer Rassen neigen zu Übergewicht, was wiederum häufig zu Diabetes mellitus, der Entwicklung von Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparates führt.

Auch diese Tiere benötigen eine entsprechende Ernährung, die mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert ist.

Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass große Hunde jeden Tag deutlich mehr Nahrung zu sich nehmen als ihre Artgenossen kleiner und mittlerer Rassen. Natürlich ist die Pflege solcher Tiere viel teurer.

Für die Merkmale der größten Hunderassen siehe unten.

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