Zusammenfassung

Wie schickt man einen Lebenslauf richtig an einen Arbeitgeber?

Wie schickt man einen Lebenslauf richtig an einen Arbeitgeber?
Inhalt
  1. Briefbetreff
  2. Was ist beim Senden zu schreiben?
  3. Andere Nuancen
  4. Soll ich meinen Arbeitgeber danach anrufen?
  5. Muss ich erneut senden, wenn ich nicht geantwortet habe?
  6. Beispiele von

In der modernen Welt erfolgt die Jobsuche ausschließlich über das Internet. Das System ist so einfach, dass Sie nur einmal klicken müssen, um sich auf eine interessante Stelle zu bewerben. Nur wenn es darum geht, einen Lebenslauf direkt per E-Mail an einen Personalvermittler zu senden, machen Jobsuchende viele Fehler. Diese unangenehmen Nuancen spielen bei der Auswahl geeigneter Kandidaten eine wichtige Rolle. Auch die falsche Begrüßung kann den Personalverantwortlichen abschrecken und der Lebenslauf landet im E-Basket.

Briefbetreff

Jobsuchende machen viele Fehler, wenn sie ihren Lebenslauf per E-Mail versenden. Und die häufigste von ihnen ist falsche Betreffzeile... Manche wissen nicht, wie man die Nachricht richtig benennt, andere überspringen diesen Punkt einfach. Aus diesen Gründen kann ein gesendeter Brief mit angehängtem Lebenslauf automatisch in den "Spam"-Ordner wandern oder einfach unbemerkt bleiben.

Eine gut geschriebene Betreffzeile sollte nicht viele Informationen enthalten. Am besten wäre ein kurzes, konkretes Angebot, wie zum Beispiel ein "Lebenslauf für den Vertriebsleiter" oder "eine Ausschreibung für eine Designerstelle". Es ist jedoch möglich, einen informativeren Text zum Betreff der Nachricht zu verfassen, beispielsweise "Lebenslauf von V. A. Kuznetsov für die Stelle eines Callcenter-Spezialisten".

In einigen Fällen wird der Manager oder Recruiter gebeten, in die Betreffzeile der E-Mail eine bestimmte Phrase oder Nummer für die Stelle zu schreiben.Diese Anforderung ist unbedingt zu beachten, da der Arbeitgeber sonst den Bewerber der Inkompetenz und Zerstreutheit verdächtigt.

Was ist beim Senden zu schreiben?

In der Nachricht mit dem beigefügten Lebenslaufdokument müssen Sie einen kleinen Appell schreiben. Ein leerer Brief gilt in allen Situationen als schlechte Form. Ein kleiner Text unterstreicht die Aufrichtigkeit des Bewerbers und sein Interesse an der vom Arbeitgeber angebotenen Stelle.

Im Begleittext der Nachricht sollte eine bestimmte Struktur erkennbar sein.

  • Kontaktaufnahme mit dem Recruiting Manager oder Vorgesetzten. Zum Beispiel "lieber Oleg Ivanovich".
  • Der Name der Position von Interesse. Hier muss es Besonderheiten geben, Formulierungen wie "Ich möchte die Stelle eines Operators oder Leiters der IT-Abteilung" können Sie nicht schreiben.
  • Es muss angegeben werden, wie der Bewerber eine Anzeige für eine offene Stelle gefunden hat, sei es eine Unternehmensseite in sozialen Netzwerken oder ein Nachbar, der in diesem Unternehmen arbeitet.
  • Im Begleittext ist es angebracht, ein wenig über Ihre Fähigkeiten und Berufserfahrung zu sprechen. Nur keine ausführliche Nacherzählung ab dem ersten Praktikum, sondern eine kurze Information, am besten vom letzten Arbeitsplatz.
  • Der letzte Teil des Antragstellers muss sich für die Zeit seines Fragebogens bedanken und auch seine Unterschrift in Form von Nachname und Initialen hinterlassen.

Andere Nuancen

Es ist notwendig, einen Lebenslauf in möglichst vollständiger Form an die E-Mail eines potenziellen Managers zu senden. Die Nachricht des Bewerbers muss einen korrekt ausgefüllten Betreff, ein Anschreiben im Nachrichtentext sowie einen korrekten Anhang der Lebenslaufdatei selbst enthalten. Gleichzeitig können Sie eine Nachricht nicht nur von einem Computer oder Laptop, sondern auch von einem Telefon aus senden. Solche Innovationen der modernen Welt ermöglichen es Ihnen, beim Gehen, beim Sport und sogar bei einer Galaveranstaltung Arbeit zu finden.

Natürlich versuchen junge Berufstätige im Zeitalter moderner Technologien, elektronische Methoden zur Übertragung von Dokumenten zu verwenden, beispielsweise WhatsApp oder Viber, aber es ist unmöglich, die Sicherheit der Datei zu garantieren. Der Empfänger selbst kann vergessen, die Informationen des Kandidaten zu lesen oder einfach die Nachricht von einem unbekannten Kontakt löschen.

Wenn Sie verschiedene Instant Messenger zum Senden Ihres Lebenslaufs verwenden, sollten Sie keine Emoticons im Nachrichtentext verwenden. Jegliche Korrespondenz mit dem Manager sollte ausschließlich im geschäftlichen Stil erfolgen. Der beste Weg, Ihre Emotionen auszudrücken, ist der persönliche Kontakt.

Aber das Wichtigste ist, den gesendeten Text auf Grammatik zu überprüfen. Natürlich beheben die in den Gadgets programmierten Wörterbücher die meisten Fehler. Aber auch die Elektronik kann Fehler machen, insbesondere wenn fehlerhafte Wörter versehentlich in ihren Speicher fallen.

Welches Format sollten Sie senden?

Bevor Sie einen Lebenslauf an einen Recruiter senden, muss geklärt werden, welches Fragebogenformat am besten geeignet ist.

  • Personalvermittlungsagenturen verlangen, dass Lebensläufe in Schnellbearbeitungsformaten eingereicht werden. Spezialisten solcher Unternehmen setzen diese Anforderung an die Notwendigkeit, die personenbezogenen Daten des Bewerbers zu verbergen, damit der Arbeitgeber nicht unter Umgehung der Agentur in direkten Kontakt mit dem Bewerber treten kann. Aus diesem Grund werden pdf- oder jpeg-Formate sofort abgelehnt.
  • Im Bereich der Büroarbeit gilt das rtf-Lebenslaufformat als die beste Option. Es ist einfach, es zu bekommen. Das Dokument wird im Editor Microsoft Word erstellt. Als nächstes wird der Menübefehl "Datei" ausgewählt, dann - "Speichern unter ...". Bewegen Sie im erscheinenden Fenster den Mauspfeil über die Funktion "andere Formate", ändern Sie den Dateityp in das rtf-Format. Der Name des Dokuments wird in lateinischen Buchstaben angegeben. Im sich öffnenden Rahmen werden Informationen über den möglichen Verlust einiger Daten angezeigt. Auf solche Probleme ist jedoch noch niemand gestoßen, weshalb die Warnung ignoriert werden kann. Nach dem Speichern müssen Sie das Dokument schließen und erneut öffnen.
  • Lebenslauf im txt-Format kann nach der Übertragung seine interne Form verlieren.Ja, und beim Öffnen des Dokuments können Probleme auftreten. Das txt-Format ist für die alte Version von Microsoft Word geeignet, aber die neue Version kann das Dokument nicht einmal öffnen. Bei der Einreichung eines Lebenslaufs kann ein Stellensuchender nicht wissen, welche Version des Redaktionsprogramms auf dem Rechner des Personalvermittlers installiert ist. Das bedeutet, dass sich das Risiko nicht lohnt.
  • Das doc-Format ist auch für den eingereichten Lebenslauf akzeptabel. Beim Öffnen der Datei wird es keine Probleme geben, zumal dieses Format in mehreren Editoren angezeigt werden kann.

Es ist unpraktisch, andere Formatoptionen zu verwenden. Die Personalabteilung wird sie nicht einmal berücksichtigen.

Es ist zu beachten, dass die Größe der Datei mit dem Lebenslauf 25 Kb nicht überschreiten sollte. Und Dokumente mit dem Bild des Bewerbers sollten 1 MB nicht überschreiten.

Besonderes Augenmerk sollte auf das Thema Archivierung gelegt werden. Viele Jobsuchende archivieren beim Versenden ihres Lebenslaufs per E-Mail das Dokument vor, aber dies lohnt sich nicht. Nicht selten enthalten Archivdateien Werbung oder Viren, weshalb der Maildienst-Filter Nachrichten mit einem solchen Anhang unwiederbringlich löscht. Außerdem ist es nicht möglich, einige Archive zu öffnen.

Der Grund kann eine Nichtübereinstimmung des Archivierers oder ein Mangel an Freizeit sein.

Dateiname

Besonderes Augenmerk sollte auf den Titel der Lebenslaufdatei gelegt werden. Der Name des Dokuments sollte nicht lang sein oder aus zufälligen Buchstaben bestehen. Solche elektronischen Dokumente können in der Fülle der Nachrichten verloren gehen. Und um dies zu verhindern, sollte der Lebenslauf einen bestimmten Namen erhalten, beispielsweise "resume_Zaytsev_designer". Trotz der scheinbaren Absurdität wird der Personalreferent sofort verstehen, dass der Bewerber Zaitsev die Stelle eines Designers bekommen möchte.

Zeit

Viele Recruiting-Spezialisten versichern, dass Jobsuchende ihre Lebensläufe jederzeit an die Post des Unternehmens senden können. Allerdings sind Fragebögen, die vor dem Mittagessen verschickt werden, effektiver. Zum Damit sich der Personalreferent zunächst mit dem Dokument vertraut macht, muss der Bewerber die Akte nachts oder frühmorgens versenden.

Es ist erwähnenswert, dass Freitag ein schlechter Tag ist, um einen Lebenslauf zu senden. Am letzten Arbeitstag der Woche sind die wenigsten Menschen sehr begeistert von ihrer Arbeit. Alle bereiten sich auf das kommende Wochenende vor. Aus diesem Grund können Bewerbungen, die am Freitag eingehen, verpasst werden, und am Montag werden sie vollständig vergessen.

Mailing an mehrere Empfänger

Es ist strengstens untersagt, einen Lebenslauf an mehrere Empfänger gleichzeitig zu senden. Ein potenzieller Manager wird auf jeden Fall die Anwesenheit anderer Adressaten sehen und den Bewerber als leichtfertigen, faulen Menschen betrachten. Durch das Versenden individueller Nachrichten vervielfachen sich die Chancen des Bewerbers, die gewünschte Position zu bekommen.

Postfachname

Die Suche nach einem guten Job beinhaltet viele Nuancen, bei denen der E-Mail-Account des Bewerbers eine große Rolle spielt. Persönliche Post kann einen ungewöhnlichen, komischen und sogar obszönen Namen haben. Nur das Versenden von ernsthaften Dokumenten wird als inakzeptabel angesehen. Für die Jobsuche müssen Sie eine zusätzliche Mail mit dem richtigen Namen erstellen.

Es ist am besten, den Spitznamen leicht zu lesen und auszusprechen zu machen. Die akzeptabelste Angabe des Vor- und Nachnamens des Antragstellers. Variationen des vollständigen Nachnamens und der Initialen sind jedoch zulässig. Zum Beispiel "petrov_pavel" oder "petrov. P. v.".

Postdienste geben beim Empfang von Nachrichten nicht den Namen der E-Mail-Adresse, sondern Informationen aus dem Fragebogen an. Aus diesem Grund ist es wichtig, beim Anlegen eines neuen E-Mail-Postfachs verlässliche Passdaten zu hinterlegen.

Vielleicht denkt jemand, dass der Name der E-Mail-Adresse im Arbeitsverhältnis keine Rolle spielt. Aber das ist nicht so. Der Charakter und das Temperament einer Person manifestieren sich in alle Richtungen, selbst in einer solchen Kleinigkeit.

Soll ich meinen Arbeitgeber danach anrufen?

Bei der Stellensuche stehen viele Stellensuchende vor dem Problem fehlender Rückmeldungen. Die meisten Recruiter akzeptieren Lebensläufe, filtern sie aus und hinterlassen Profile, die am besten für eine offene Stelle geeignet sind. Aber diejenigen, die nicht gekommen sind, denken nicht einmal daran, zurückzurufen und die Ablehnung zu melden.

Nach Aussage der Bewerber ist es sehr schwierig, mit der Personalabteilung und erst recht mit der Unternehmensleitung Kontakt aufzunehmen, um eine Meinung zu dem zuvor eingereichten Lebenslauf einzuholen. Aber der Versuch, Kontakt aufzunehmen, ist keine schlechte Form. Sie sollten das Unternehmen jedoch am nächsten Tag nach Einreichung Ihres Lebenslaufs anrufen. Diese Aktion zeigt dem Antragsteller nur von der positiven Seite. Der Personalreferent und die Führungskraft werden einen solchen Schritt zu schätzen wissen, da sie wissen, dass eine Vakanz für den Bewerber sehr wichtig ist.

Während eines Telefongesprächs sollten Sie keine bedeutungslosen Phrasen sagen, stottern, unterbrechen und darauf bestehen. Der Personalreferent wird alle notwendigen Informationen gemäß der Routine zur Verfügung stellen. Nach dem Monolog des Personalvermittlers können Sie interessante Fragen stellen. Sie sollten jedoch keine Antworten auf Fragen zur Bezahlung oder zur beruflichen Verantwortung verlangen. Auf solche Besonderheiten wird direkt während des Interviews eingegangen.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn sich der Folgeanruf als bedeutungslos herausstellt. Eine korrekt gesendete Nachricht unter Beachtung aller Nuancen wird die Auswahl definitiv bestehen.

Muss ich erneut senden, wenn ich nicht geantwortet habe?

Diese Frage quält viele Bewerber, die keine zeitnahe Antwort erhalten haben. Manche befürchten, dass ihr Lebenslauf nicht passt, andere meinen, die E-Mail sei im Spam oder Papierkorb gelandet, weshalb sie sich als ungelesen herausstellte.

Tatsächlich werden alle Lebensläufe, die in der Personalabteilung landen, sorgfältig geprüft. Bewerber, die auf die angegebene Stelle passen, werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Ein Bewerber besetzt eine vakante Stelle, der Lebenslauf der anderen wird in einer eigens entwickelten Datenbank abgelegt. Ist eine Stelle im Unternehmen frei, erhalten die ausgewählten Personen als erste eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

Aber ignorieren Sie nicht die Tatsache, dass HR-Mitarbeiter keine Roboter sind. Der menschliche Faktor kann funktionieren, und der Lebenslauf des Kandidaten wird versehentlich aus der E-Mail gelöscht. Das bedeutet, dass niemand Feedback garantieren kann.

Um eine ähnliche Situation auszuschließen, der Bewerber muss die offenen Stellen des interessierenden Unternehmens verfolgen... Wenn freier Speicherplatz angezeigt wird, führen Sie den Computer nicht aus, sondern warten Sie einige Tage.

Wenn Sie keine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten, können Sie Ihren Lebenslauf bedenkenlos wiederholen, nur nicht mit einer neuen Nachricht, sondern mit einer Fortsetzung des vorherigen Schreibens.

Beispiele von

    Nicht jeder Jobsuchende schafft es, alle Regeln für den korrekten Aufbau einer E-Mail einzuhalten. Um Fehler zu vermeiden, schlagen wir vor, eine Stichprobe zu berücksichtigen, in der ein Mädchen ihren Lebenslauf an eine bestimmte Position sendet.

    Der Betreff der Nachricht enthält Informationen über den Inhalt des Schreibens und die Position von Interesse. Der Abschnitt „An“ enthält eine einzelne E-Mail-Adresse. Als nächstes können Sie die angehängten Dokumente, den Lebenslauf und verschiedene Texterarbeiten sehen. Der freie Brieftext enthält einen Begleittext mit einer kurzen Selbstdarstellung.

    Solche Briefe werden von Personalvermittlern mit großer Freude gelesen. Absender solcher Nachrichten haben eine sehr hohe Chance, die gewünschte Position zu bekommen.

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