Kämme

Arten von Kämmen

Arten von Kämmen
Inhalt
  1. Typen und Anwendung
  2. Materialklassifizierung
  3. Wie man wählt?
  4. Wichtige Nuancen

Das Leben eines modernen Menschen ist ohne einen Kamm unmöglich, der ihn bei seinen täglichen Aktivitäten, Reisen, Geschäftsreisen und Veranstaltungen begleitet. Dieses schlicht aussehende Stück lässt das Haar gepflegt aussehen und kreiert Frisuren, die Kunstwerken ähneln.

Typen und Anwendung

Trotz der großen Anzahl von Kämmen auf Vitrinen lassen sie sich hinsichtlich Form und Größe sowie Verwendungszweck bedingt in vier Kategorien einteilen:

  • Die traditionelle und beliebteste Kammbürste wird "Bombing" oder häufiger "Massage" genannt. Seine Form kann unterschiedlich sein, aber meistens ist es eine rechteckige oder ovale Basis für Zähne auf einem weichen Kissen und einem langen Griff. Dieser Typ ist universell, da er für jede Haarstruktur, Dicke und Länge geeignet ist. Die Bürste ist nicht nur zum Kämmen und Entwirren gedacht, sondern auch zum Massieren des Kopfes, was sich positiv auf die Durchblutung und die Talgverteilung über die gesamte Länge auswirkt.

Aufgrund der Besonderheit der Wirkung erhält das Haar Glanz.

  • Der Mini-Massagekamm ist der beliebte Tangle Teezer, der keinen Griff hat. Aufgrund seiner geringen Größe und der Möglichkeit, die Nelken zu schließen, kann so etwas bequem in einer Tasche getragen werden. Dieser Typ umfasst auch Schlingenkämme für Haarverlängerungen. Sie zeichnen sich durch das Vorhandensein von Schlaufen aus, die es den Gewürznelken ermöglichen, nicht an den Kapseln zu haften und leicht entlang der Stränge zu gleiten.
  • Klappkämme sind praktisch und auch in kleinen Taschen leicht zu verstauen. Sie verwandeln sich von einer kleinen gefalteten Struktur in ein vollwertiges Produkt oder einen Pinsel mit Spiegel.
  • Flachbürsten sind hauptsächlich zum Kämmen und Glätten von Locken gedacht, jedoch nicht zum Styling.Sie entwirren gut, ohne das Haar zu schädigen.
  • Ein neuer Neuzugang in der Schönheitswelt ist der Mikrofaser-Trockenkamm. Sie massiert nicht nur den Kopf mit den Zähnen, sondern entzieht auch dem Stoffteil Feuchtigkeit. Zum weiteren Trocknen des Kamms befinden sich spezielle Löcher darauf.
  • Beliebt ist ein Skelett-, Durchblas- oder Tunnelkamm. Ihre Zähne sind weit auseinander und das Vorhandensein von Schlitzen in der Basis ermöglicht es Ihnen, beim Styling mit einem Haartrockner heiße Luft zu zirkulieren. Mit diesem Kamm können Sie kurzes bis mittellanges Haar problemlos stylen und ihm Volumen am Ansatz verleihen.
  • Eine andere Art von Kämmen ist das Rundbürsten. Dank der Materialien, aus denen sie hergestellt sind, erwärmt sich die gesamte Bürste gut, wodurch Sie mit Volumen an den Wurzeln und geraden Locken stylen können. Da dieses Modell gekräuselte Enden erzeugt, wird es oft als Lockenwickler bezeichnet. Brashing, zusammen mit Tunnelkämmen, sind beliebte professionelle Frisuren.
  • Eine ewige Unterart der Kämme sind Kämme, die seit Jahrhunderten im Einsatz sind. Sie eignen sich am besten für kurzes Haar und sind für Haarschnitte unverzichtbar, da Sie durch ihr schlichtes Design die Locken fest greifen können.

Kämme an langen Griffen helfen, Stränge leicht voneinander zu trennen und einen Scheitel zu schaffen.

Dieser Kamm kann eine unterschiedliche Zahnfrequenz aufweisen. Je dichter sie zueinander sind, desto praktischer ist der Kamm zum Erstellen eines Vlieses. Ein weiterer Vorteil dieses Modells besteht darin, dass Sie beim Erstellen von Pferdeschwänzen Stränge auskämmen können.

  • Ein Pferdeschwanzkamm ist ein Kamm mit einem langen, dünnen Griff. Es eignet sich zum Beseitigen von Unregelmäßigkeiten, zum Aufteilen in dünne Stränge, zum Weben und zum Stylen.

Es gibt Kombinationskämme, die die Eigenschaften mehrerer Typen enthalten. Zum Beispiel ist ein Massagekamm üblich, um Füllmittel herzustellen. Dieser Kamm hat ein dünnes Design und weiche Naturborsten. Ein weiteres kombiniertes Modell ist ein Kamm, der auf der einen Hälfte häufige Zähne und auf der anderen spärliche Zähne hat.

Auch Effilierkämme gehören zu den Kombimodellen. Sie sind ein vereinfachter professioneller Rasierer für dünner werdendes Haar.

Materialklassifizierung

Es gibt viele Materialien, die verwendet werden, um Kämme herzustellen. So gibt es Kunststoff, Holz, Gummi, Ebonit, Metall und Keramik.

Jeder von ihnen hat seine eigenen spezifischen Eigenschaften, Vorteile und manchmal auch Nachteile:

  • Metallkämme wie Aluminium sind für Laien nicht zu empfehlen, da sie bei falscher Handhabung durch ihre Starrheit der Kopfhaut schaden können. Dieses Material erwärmt sich schnell, wenn es einem Haartrockner ausgesetzt wird, was die Verwendung unangenehm macht und das Haar schädigen kann. Metall wird am häufigsten in separaten Teilen verwendet, beispielsweise in Form von Pferdeschwänzen, da es die Stränge gut trennt.
  • Holzkämme werden aus Esche, Kirsche, Buche, Eiche, Kiefer, Pfirsich und Bambus hergestellt, Sandelholz, Wacholder und Birke sind besonders beliebt. Abgesehen davon, dass es sich um ein natürliches, wohlriechendes Material handelt, wird Holz nicht elektrifiziert. Im Laufe der Zeit treten an den Zähnen Risse auf, insbesondere wenn sie eine lockere Textur wie Kiefer haben. Ein solcher Defekt schädigt die Haarstruktur und kann sie ausreißen.

Um die Lebensdauer der Kämme zu verlängern, befeuchten Sie sie nicht und lagern Sie sie in der Nähe von Heizkörpern.

  • Kunststoffkämme sind am beliebtesten und am weitesten verbreitet. Sie sind kostengünstig, langlebig und resistent gegen Temperaturschocks. Kunststoff bewältigt die Hauptfunktion - das Kämmen - gut, aber manchmal elektrisiert es das Haar stark.
  • Gummi-, Gummi- und Silikonkämme sind üblich. Sie werden zum Kämmen nasser Haare verwendet, verletzen diese und die Kopfhaut nicht und elektrisieren nicht.Carbon- und Keramikprodukte gleiten leicht durch das Haar, trennen Strähnen und sind keinen Chemikalien ausgesetzt, daher werden sie am häufigsten von Profis in Salons verwendet.
  • Neben den üblichen Materialien gibt es oft seltenere, elegantere und teurere Materialien. Sie finden Kämme aus Ebenholz, Bronze, Gold, Silber mit Einsätzen aus Amethyst und anderen Edelsteinen. Äußere Schönheit und angenehme Glätte besitzen die Kämme aus Horn und Knochen, die schon zu Zeiten der ägyptischen Pharaonen verwendet wurden.

Kämme mit Naturborsten aus Pferde-, Schweine-, Wildschwein-, Mischwolle sind sehr gefragt. Diese Materialien schädigen das Haar nicht, sind aber stark elektrifiziert, daher ist es ratsam, es etwas zu befeuchten oder mit einem Antistatikum zu behandeln.

Die praktischsten Kämme sind die keramikbeschichteten Karbonkämme, da sie keiner besonderen Pflege bedürfen und nicht verschmutzen. Die nützlichsten werden Holz und traumatisch genannt - Metall. Wenn die Zähne jedoch an den Spitzen kleine Kugeln haben, ist ein solches Produkt unabhängig vom Grundmaterial am schonendsten.

Wie man wählt?

Kämme sollten nicht nur nach Zweck, Form, Größe und Art der Borsten unterteilt werden, sondern auch nach der Art der Haare, für die sie bestimmt sind. Ein richtig ausgewähltes Produkt hilft Ihnen, auch den hartnäckigsten Mopp einfach und verletzungsfrei zu bewältigen. Umgekehrt ist ein ungeeigneter Kamm nicht nur wirkungslos, sondern kann auch die Haarstruktur schädigen.

Der breiteste Massagekamm gilt als der vielseitigste, da er für Haare jeder Dicke, Länge und Struktur geeignet ist.

Bei dünnem und brüchigem Haar sowie trockenem Haar, das zu Verwicklungen neigt, empfiehlt es sich, Kämme mit Naturborsten zu verwenden. Für Locken sind sie jedoch nicht geeignet, da sie die Locken nicht nur nicht kämmen, sondern auch verwickeln. Naturborsten eignen sich zum Entwirren von mittellangem Haar.

Um dem kurzen Haar Volumen zu verleihen, verwenden Sie Skelettkämme und -bürsten und flache Kämme und Bürsten zum regelmäßigen Bürsten. Bei der Auswahl einer Bürste ist zu beachten, dass der Durchmesser umso größer ist, je länger das Haar ist.

Bei dünnem Haar ist eine hohe Borstendichte erforderlich, bei dickem Haar hingegen spärlich.

Lockiges Haar sieht beeindruckend aus, wie echte Wellen, ist aber gleichzeitig sehr frech und brüchig. Für lockige, enge Locken eignen sich am besten flache Kämme und Bürsten mit großen Zähnen wie der Tangle Teezer. Ein Massagekamm ist für weiche und flauschige geeignet.

Kämme mit spärlichen Zähnen kommen auch mit dickem, grobem Haar zurecht. Die Modelle mit dichter Zahnung sind weich und dünn. Im Allgemeinen eignen sie sich gut für lange Frisuren, genau wie ein Massagekamm. Bei dickem Haar sollten Sie nach kombinierten Modellen mit unterschiedlicher Zahnfrequenz, Kämmen, flachen harten Bomben Ausschau halten.

Es wird empfohlen, Ihre Materialien für einen bestimmten Haartyp auszuwählen. So eignen sich Silikon und Ebonit, die antistatisch wirken, für lockiges Haar. Auch Silikon und Carbon verleihen Weichheit, Glanz und Geschmeidigkeit. Naturborsten, Nylon werden für geschwächtes, sprödes Haar empfohlen. Kunststoff eignet sich für sehr kurze Frisuren, Igel und hochwertiges Holz zum Entwirren.

Das Material muss umso härter sein, je dicker das Haar ist. Zu den härtesten gehören Knochen, Porzellan, Metall und die weichen - Gummi, Kunststoff, Silikon.

Natürliche Materialien werden häufiger empfohlen als künstliche. Bei der Auswahl eines solchen Kammes sollten Sie jedoch die Eigenschaften Ihres Körpers berücksichtigen. Auf natürliche Stoppeln, Silber und andere Metalle kann eine allergische Reaktion auftreten.

Wenn es ums Styling geht, sind verschiedene Kämme für verschiedene Zwecke besser geeignet. Runde Nylonkämme glätten welliges und lockiges Haar oder ein Naturborstenprodukt, um gerade Linien zu glätten.Üppige Locken können durch Bürsten mit hohem Volumen erzeugt werden, und ein kleiner Durchmesser hilft dabei, Wurzelvolumen zu verleihen.

Pferdeschwanzkämme und lange Kämme mit dünnen Zähnen können helfen, Strähnen zu trennen. Und um das Gel oder Mousse gleichmäßig darauf aufzutragen, verwenden Sie am besten einen Flachkamm aus Kunststoff.

Im folgenden Video erfahren Sie, wie Sie die richtige Haarbürste auswählen:

Wichtige Nuancen

Es ist nicht nur wichtig, den richtigen Kamm zu wählen, sondern auch richtig zu verwenden:

  • Längeres Bürsten wird empfohlen, was sich positiv auf die Gesundheit von Haar und Kopfhaut auswirkt. Sie sollten sich morgens und abends etwa zehn Minuten täglich einem einfachen Vorgang widmen. Gleichzeitig wird davon abgeraten, dies häufiger zu tun, da dies zu einer schnellen Kontamination führt. Wenn das Haar zu fettigem Haar neigt, sollte vorsichtig gekämmt werden, ohne die Kopfhaut zu berühren, damit die Talgdrüsen nicht ihre Arbeit aufnehmen.
  • Experten raten davon ab, rohes Haar zu kämmen, um seine Struktur nicht zu beschädigen. In letzter Zeit gibt es jedoch immer mehr Produkte, die speziell zum Trocknen entwickelt wurden. Zum Beispiel ein Mikrofaserkamm. Kämmen Sie keine Haare, die mit starken Fixiermitteln behandelt wurden: Gele, Mousse und Lack. Zuerst müssen Sie sie waschen und trocknen und erst danach Kämme aussetzen.
  • Besitzer von kurzen schulterlangen Haaren sind normalerweise nicht in Gefahr, sich die Locken zu verwickeln, sodass sie ihr Haar vom Ansatz bis zu den Spitzen kämmen können. Um Verwicklungen zu vermeiden, reicht es, die nachgewachsenen Haare rechtzeitig zu schneiden. Die Hauptsache ist, die Kopfhaut nicht mit harten Kämmen zu beschädigen.
  • Langes und lockiges Haar neigt dazu, sich zu verheddern. Das Kämmen sollte von den Spitzen bis zu den Wurzeln begonnen werden, nicht Knoten ziehen oder reißen, sondern vorsichtig mit den Fingern und einem Kamm entwirren. Wenn keine verworrenen Bereiche mehr vorhanden sind, können Sie einen Pinsel verwenden. Nach dem Bewegen des Kamms empfiehlt es sich, mit der Hand durch das Haar zu fahren, damit sich der Talg gleichmäßig verteilt.
  • Es ist wichtig, den Kamm zu pflegen, damit er länger hält und vor allem die gewünschte Wirkung auf das Haar bringt. Manchmal denken die Leute, es reicht manchmal, einfach die Haare aus der Bürste zu bürsten, aber das ist nicht der Fall. Zunächst müssen sie nach jedem Putzen entfernt werden, zum Beispiel mit einer Nadel, einem Zahnstocher oder speziellen Bürsten.
  • Da Kämme mit Haaren, Kopfhaut und deren keratinisierten Partikeln, Talg, umgehen, sollten Hygieneregeln beachtet werden. Auch das Haar trifft täglich auf Staub und Schmutz, und all dies verbleibt in den Borsten und schafft ein günstiges Umfeld für Mikroben. Es ist am besten, nur das eigene Ding zu verwenden, es nicht an andere zu leihen und nicht das eines anderen zu nehmen.
  • Vergessen Sie nicht, Ihre Haarbürste mindestens einmal pro Woche zu waschen. Wenn das Haar fettig ist, sollte es außerdem täglich gewaschen werden. Wenn das Produkt Naturborsten hat, sollte das Verfahren mit Shampoo durchgeführt werden.
  • Wenn er beschädigt ist, ist es besser, den Kamm sofort zu wechseln, da er Ihrem Haar oder Ihrer Kopfhaut schaden kann. Generell wird empfohlen, die Kämme einmal im Jahr zu wechseln.
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