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Der Beruf des Psychologen und sein Unterschied zum Psychotherapeuten

Der Beruf des Psychologen und sein Unterschied zum Psychotherapeuten
Inhalt
  1. Wer ist das?
  2. Vor- und Nachteile des Berufes
  3. Was macht er?
  4. Ethischer Kodex des Psychologen
  5. Ansichten
  6. Was ist der Unterschied zu einem Psychotherapeuten?
  7. Anforderungen
  8. Merkmale der Ausbildung

Ein Psychologe ist ein Spezialist, der sich mit den inneren Problemen der Menschen beschäftigt (Komplexe, Phobien usw.). In der modernen Welt wird dieser Beruf immer wichtiger.

Wenn Sie sich über die Vor- und Nachteile einer Spezialisierung, Berufsbeschreibungen, ethische Grundsätze und andere Details und Nuancen der Arbeit eines Psychologen informieren möchten, lesen Sie unseren Artikel weiter.

Wer ist das?

Ein moderner Mensch ist vielfältigen Belastungen ausgesetzt, die sich direkt auf seine Lebensqualität auswirken. In dieser Hinsicht nehmen Psychologen einen wichtigen Platz in der Welt ein. Diese Spezialisten helfen, die inneren Probleme der Menschen zu verstehen und ihren Gemütszustand festzustellen.

Gleichzeitig kann die Berufsbezeichnung eines Psychologen variiert werden. Daher arbeiten einige Spezialisten unabhängig und helfen Menschen, mit allen Arten von emotionaler Angst umzugehen, wenn eine Person dies nicht alleine tun kann. Gleichzeitig gibt es Psychologen, die mit schwerwiegenderen Beschwerden arbeiten - in solchen Fällen handeln sie nicht allein, sondern greifen auf die Hilfe professioneller Ärzte zurück.

So oder so, aber die Rolle des Psychologen in der modernen Welt ist sehr wichtig. Jedes Jahr nimmt die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nach solchen Spezialisten nur zu. In diesem Zusammenhang denken immer mehr junge Abiturienten über ein Psychologiestudium nach.

Vor- und Nachteile des Berufes

Die Arbeit eines Psychologen ist wie jeder andere Beruf durch eine Reihe von Zeichen (sowohl positive als auch negative) gekennzeichnet.Bevor Sie sich also endgültig entscheiden, Ihr Schicksal mit der Psychologie zu verbinden, sollten Sie die Vor- und Nachteile der Position studieren und analysieren.

Zunächst werden wir die Vorteile des Berufs eines Psychologen betrachten.

  • Großer sozialer Wert und Hilfe für die Menschen. Wenn Sie von Natur aus Altruist sind, dann ist der Beruf des Psychologen der ideale Job für Sie. So unterstützt der Spezialist im Rahmen seiner täglichen beruflichen Tätigkeit Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Es ist sehr wichtig, dass Sie durch solche Arbeit moralische Befriedigung erlangen.
  • Kreative Arbeit. Die Arbeit eines Psychologen steht in direktem Zusammenhang mit Kreativität und Kreativität. Bei der Wahrnehmung Ihrer Aufgaben müssen Sie sich als hochqualifizierter Spezialist zeigen, der es versteht, Ihr Wissen in unterschiedlichen Situationen anzuwenden und Ihre Aufgaben aus einer originellen Perspektive zu betrachten.
  • Mangel an Routine. Menschliche psychische Probleme sind nie die gleichen. Deshalb müssen Sie jeden Tag neue Funktionen erfüllen und psychische Probleme lösen, die in ihrer Natur einzigartig sind.

        Jetzt lohnt es sich, auf die Mängel der Arbeit zu achten.

        • Ständiger emotionaler Stress. Bei der Arbeit mit Kunden dürfen Sie nicht gleichgültig und neutral bleiben – Empathie und Mitgefühl sind unerlässlich. In dieser Hinsicht ist die Arbeit eines Psychologen durch große emotionale Belastungen und in einigen Fällen durch erhöhtes Stressniveau gekennzeichnet.
        • Fehlende universitäre Grundausbildung. Obwohl die Universität eine wichtige theoretische und grundlegende Ausbildung bietet, werden die an einer Hochschule erworbenen Kenntnisse nicht ausreichen, um die beruflichen Aufgaben eines Psychologen zu erfüllen. In verschiedenen Kursen, Trainings und Meisterkursen müssen Sie Ihre Qualifikationen ständig verbessern.
        • Niedriges Einkommen. Der Psychologe ist ein schlecht bezahlter Beruf. Dies gilt insbesondere für Fachkräfte, die am Anfang ihrer Karriere stehen, in Behörden arbeiten oder in den Regionen leben.

                  Daher ist es wichtig, sich vor dem Studium zum Psychologen mit den Schwierigkeiten vertraut zu machen, die im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit auftreten können. Versuchen Sie, Ihre Stärken nüchtern und objektiv einzuschätzen, um zu verstehen, ob Sie einer solchen Belastung gewachsen sind.

                  Was macht er?

                  Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit nimmt der Psychologe eine Reihe von Funktionen und eine Reihe von Aufgaben wahr. In diesem Fall sind alle Pflichten eines Spezialisten in einem speziellen Dokument - der Stellenbeschreibung - vorgeschrieben. Wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, sollten Sie sich unbedingt mit diesem Dokument vertraut machen, um zu verstehen, welche Anforderungen der Arbeitgeber an Sie stellt. In der Regel besteht das Berufsbild eines Psychologen aus folgenden Punkten:

                  • Einhaltung der Berufsethik;
                  • Einhaltung des Grundsatzes der Vertraulichkeit;
                  • Analyse des psychischen Zustands des Klienten;
                  • Analyse der persönlichen Eigenschaften und Qualitäten des Kunden;
                  • Einschätzung des psychologischen Entwicklungsstandes einer Person;
                  • Einschätzung des Klimas im Team;
                  • Hilfe bei der Lösung von Konflikten und kontroversen Situationen (zB zwischenmenschliche Konflikte);
                  • Hilfe bei der Lösung innerer Persönlichkeitsprobleme;
                  • Diagnostik;
                  • Prüfung und Verarbeitung seiner Ergebnisse;
                  • Erstellung eines psychologischen Porträts (einer Person oder eines Teams);
                  • Korrekturfunktionen;
                  • daran arbeiten, Abweichungen anderer Art zu beseitigen;
                  • Umsetzung präventiver Funktionen;
                  • Umsetzung der Berufsberatung;
                  • Erstellung von Programmen zur Aufrechterhaltung eines günstigen Klimas (im Arbeitsteam, in der Familie usw.);
                  • wissenschaftliche Arbeit;
                  • empirische Forschung und Experimente;
                  • Unterstützung anderer Fachkräfte (z. B. Ärzte, Sozialarbeiter usw.).

                  Es ist zu beachten, dass sich die Stellenbeschreibung je nach konkretem Arbeitsplatz sowie den Anforderungen des Arbeitgebers ändern kann. Dementsprechend müssen Sie alle Details und Nuancen an einem bestimmten Arbeitsplatz und mit einem bestimmten Arbeitgeber klären.

                  Ethischer Kodex des Psychologen

                  Die wichtigste Pflicht und Pflicht eines Psychologen ist die strikte Einhaltung der Berufsethik. Dieses Dokument enthält moralische Regeln und Prinzipien, auf deren Grundlage ein Spezialist seine Arbeitstätigkeit aufbauen sollte.

                  Der Ethikkodex enthält daher die folgenden Grundsätze:

                  • der Grundsatz der Achtung der Ehre und Würde jedes Menschen;
                  • Vertraulichkeit;
                  • Bewusstsein und freiwillige Zustimmung des Klienten, psychologische Hilfe zu leisten;
                  • Fachkompetenz;
                  • eine Verantwortung;
                  • Ehrlichkeit usw.

                  Es ist zu beachten, dass ein Verstoß gegen den ethischen Kodex eines Psychologen die Grundlage für das Verfassen einer Beschwerde, die Entlassung eines Spezialisten oder sogar die Klage gegen einen Psychologen sein kann.

                  Ansichten

                  Ein Psychologe ist ein vielseitiger Beruf. Ein Fachmann kann sich auf verschiedene Bereiche und Bereiche der menschlichen Tätigkeit spezialisieren. Es gibt also solche Arten von Psychologen:

                  • medizinisch;
                  • Militär;
                  • perinatal
                  • praktischer Psychologe;
                  • Psychologe-Lehrer;
                  • ein Psychologe, der in einem Kindergarten, einer Schule, einer Universität oder einer anderen Bildungseinrichtung arbeitet;
                  • beratender Psychologe;
                  • Familie;
                  • Kinder;
                  • Privatgelände;
                  • Sexualforscher;
                  • Berufsberatungspsychologe;
                  • persönlicher Wachstumscoach;
                  • Universalspezialist usw.

                  Bevor Sie sich an einen Psychologen wenden, ist es wichtig, sich zu vergewissern, dass dieser über das notwendige Wissen in dem für Sie relevanten Bereich verfügt.

                  Was ist der Unterschied zu einem Psychotherapeuten?

                  Oftmals verwechseln Menschen, die sich mit dem Thema nicht auskennen, Psychologen und Psychotherapeuten. Dies sind jedoch völlig unterschiedliche Berufe. Betrachten wir ihre Unterschiede.

                  Also als allgemeine Regel der psychologe ist kein arzt... Dieser Spezialist hat eine allgemeine humanitäre Ausbildung und legt nicht den Hippokratischen Eid ab. In diesem Zusammenhang stellt der Psychologe keine Diagnosen und ist nicht berechtigt, Medikamente zur Behandlung zu verschreiben.

                  Der Psychotherapeut ist ein vollwertiger Arzt. Er beschäftigt sich mit der Behandlung komplexer und komplexer psychiatrischer Erkrankungen wie Depressionen und Suchterkrankungen.

                  Anforderungen

                  Damit ein Psychologe seine berufliche Tätigkeit effektiv ausüben kann, muss er die Anforderungen der Berufsnorm erfüllen. Sie beziehen sich sowohl auf berufliche Fähigkeiten und Fertigkeiten als auch auf persönliche Qualitäten. Betrachten wir sie genauer.

                    Fähigkeiten und Wissen

                    Zu den notwendigen Fachkenntnissen, ohne die kein Psychologe seine Arbeit effizient auf höchstem Niveau erledigen kann, gehören:

                    • allgemeine Psychologie;
                    • Verständnis der Prinzipien der menschlichen psychologischen Entwicklung;
                    • differentielle Persönlichkeitspsychologie;
                    • Kenntnisse in psychologischen Diagnosemethoden und -techniken;
                    • Sozialpsychologie;
                    • Familienpsychologie;
                    • pathologische Psychologie;
                    • Kenntnis der Beratungsgrundsätze;
                    • Fähigkeit zur Durchführung von Gruppen- und Einzeltrainings etc.

                    Gleichzeitig muss dieses Wissen ständig vertieft, ergänzt und verbessert werden.

                    Persönlichen Eigenschaften

                    Da die Arbeit eines Psychologen in direktem Zusammenhang mit der Interaktion mit anderen Menschen steht, werden nicht nur Anforderungen an fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten gestellt, sondern auch an die persönlichen Eigenschaften einer Fachkraft. Ein Fachmann im psychologischen Bereich muss also die folgenden Eigenschaften haben:

                    • Empathie;
                    • Stresstoleranz;
                    • emotionale Reife;
                    • Toleranz;
                    • Objektivität und Unparteilichkeit;
                    • Beobachtung und Aufmerksamkeit;
                    • Takt;
                    • Verantwortung usw.

                    Die optimale Kombination von persönlichen und fachlichen Qualitäten ist eine Voraussetzung für die Arbeit als Psychologe. Nur in diesem Fall wird die Aktivität so nützlich und effektiv wie möglich sein.

                    Merkmale der Ausbildung

                    Um Psychologe zu werden, benötigen Sie ein entsprechendes Hochschuldiplom. Genau deshalb Nach der 11. Klasse musst du zur Universität gehen.

                    Bei der Auswahl einer Universität müssen Sie renommierten Bildungseinrichtungen in der Hauptstadt oder in Großstädten den Vorzug geben. Gleichzeitig sollten Sie sich vorab informieren, welche Fächer Sie in den Prüfungen für die Zulassung belegen müssen. Um im Bereich Psychologie zu arbeiten, müssen Sie sich in einem Fach einschreiben, das mit diesem Tätigkeitsbereich in Verbindung steht.

                    Es ist zu bedenken, dass Das Studium an der Universität wird über einen längeren Zeitraum dauern - mindestens 4 Jahre. Wenn Sie sich für ein Master- oder Aufbaustudium entscheiden, müssen Sie länger studieren - mehr als 6 Jahre.

                    Es ist auch erwähnenswert, dass ein angehender Spezialist, der gerade die Universität abgeschlossen hat, sein Wissen ständig erweitern und seine beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern muss.

                    Für einige Arbeitgeber sind die im Diplom festgehaltenen Noten wichtig. Deshalb müssen Sie Ihr Studium ernsthaft und verantwortungsbewusst angehen, sich gut auf Prüfungen und Prüfungen vorbereiten. Exzellente Absolventen der Universität können sich nicht nur in staatlichen, sondern auch in Wirtschaftsunternehmen auf hohe und angesehene Positionen bewerben. In solchen Einrichtungen wird die materielle Entlohnung für Arbeit deutlich erhöht.

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