Pekinese

Alles über die königlichen Pekinesen

Alles über die königlichen Pekinesen
Inhalt
  1. Zuchtgeschichte
  2. Äußere Eigenschaften
  3. Die Natur der Pekinesen
  4. Verbreitete Krankheit
  5. Pflege
  6. Leistungsmerkmale

Der Pekingese ist eine Miniaturhunderasse, die ihren Ursprung in China hat. Es erhielt seinen Namen zu Ehren der Stadt Peking. Diese Rasse hat mehrere Sorten, aber der Royal Pekingese verdient besondere Aufmerksamkeit.

Dieser Name ist eher ein PR-Gag und bezieht sich auf reinrassige langhaarige Hunde. Dieser lustige Vierbeiner ist mit exquisiten Gewohnheiten und einem gutmütigen Charakter ausgestattet. Diese dekorative Rasse eignet sich für diejenigen, die "zahme", ruhige und liebevolle Haustiere lieben, die nicht ohne Grund bellen.

Aggressivität
Mäßig
(Bewertung 3 von 5)
Häutung
Mäßig
(Bewertung 3 von 5)
Gesundheit
Unter dem Durchschnitt
(Bewertung 2 von 5)
Intelligenz
Standard
(Bewertung 3 von 5)
Aktivität
Niedrig
(Bewertung 2 von 5)
Pflegebedürftigkeit
Sehr hoch
(Bewertung 5 von 5)
Wartungskosten
Niedrig
(Bewertung 2 von 5)
Lärm
Durchschnitt
(Bewertung 3 von 5)
Ausbildung
Schwer
(Bewertung 2 von 5)
Freundlichkeit
Durchschnitt
(Bewertung 3 von 5)
Einstellung zur Einsamkeit
Moderates Timing
(Bewertung 3 von 5)
Sicherheitsqualitäten
Guter Wächter
(Bewertung 4 von 5)
* Merkmale der Rasse "Pekinese" basierend auf fachkundiger Beurteilung des Standorts und Feedback von Hundebesitzern.

Zuchtgeschichte

Um die königlichen Pekinesen zu züchten, wurden dekorative Haustiere der Rasse mit größeren Hunden gekreuzt. Nach einigen Legenden sind die Vorfahren dieser Miniatur-Vierbeiner Löwen, aber solchen Informationen kann man kaum trauen.

Die gezüchteten Pekinesen werden auch kaiserlich genannt, da sie ausschließlich in wohlhabenden Familien lebten, die adligen Dynastien angehörten. Das Leben der Haustiere war wirklich luxuriös, denn sie hatten sogar ihre eigenen Diener. Diese Miniaturhunde wurden nie zum Jagen, Bewachen oder Service verwendet.

Sie waren vielmehr ein Indikator für Luxus und Wohlstand. In einigen Städten wurden zu Ehren dieser Tiere Tempel gebaut und verehrt.

Die Pekinesen standen nur den Herrschern und ihrem unmittelbaren Gefolge zur Verfügung. Bilder von Miniaturhunden sind noch heute in alten chinesischen Fresken zu sehen. Nur der Kaiser konnte jemandem solche Haustiere schenken. Es gab Fälle von Welpendiebstählen, da die Leute glaubten, dass sie der Familie Reichtum und Erfolg bringen würden, aber die Täter dieser Vorfälle wurden gefunden und hart bestraft.

Königliche Pekinesen kamen während eines Staatsstreichs nach Europa, als die kaiserlichen Herrenhäuser niedergebrannt wurden. Die geretteten Hunde wurden nach England gebracht, wo sie mit der Zucht begannen. Solche lustigen und niedlichen Haustiere wurden bei Tierliebhabern schnell beliebt, aber nur reiche Leute konnten ihre Besitzer werden, da die Kosten für die Pekinesen sehr hoch waren. Oft wurden königliche Welpen als Geschenk an Mitglieder adeliger Familien geschenkt.

Der heutige Name der Rasse „Pekingese“ wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts an Zierhunde vergeben.

In den Ländern der Sowjetunion tauchten Mitte des 20. Jahrhunderts Miniaturhaustiere auf, aber zunächst wurden sie nach Leningrad gebracht, wo Hundeführer mit der Zucht dieser niedlichen Welpen begannen.

Äußere Eigenschaften

Der Imperial Pekinese ist eine Miniaturrasse, daher werden diese Vierbeiner oft als dekorativ bezeichnet. Ihre Lebensdauer beträgt etwa 20 Jahre. Das Wachstum eines erwachsenen Hundes erreicht eine Länge von 30 cm und eine Höhe von 16 cm und wiegt 4–5 kg. Manchmal gibt es kleinere Vertreter dieser Rasse, deren Gewicht 3 kg nicht überschreitet, sie werden Zwerg genannt. Das sagen Experten es ist falsch, den Zwergpekinesen als eigene Rasse herauszuheben.

Äußere Merkmale des kaiserlichen Pekinesen:

  • flacher Rücken, verengter unterer Rücken und leicht schräge Schulterblätter;
  • gut definierter muskulöser Widerrist;
  • Tarsen kurz, massiv, Hinterbeine kleiner als Vorderbeine;
  • langes Haar wächst zwischen den Zehen;
  • die Schnauze ist kurz, breit, mit Falten in der Nähe der Nase;
  • die Rute ist hoch angesetzt, nach hinten gedrückt und seitlich leicht gebogen;
  • die Ohren sind klein, herzförmig, wegen der langen Haare scheinen sie herabhängend;
  • große, leicht hervortretende braune Augen.

Am häufigsten haben königliche Pekinesen lange Haare mit etwas Daunen, aber auch glatthaarige Welpen mit kürzeren Haaren werden gefunden. Dieser Faktor hängt weitgehend von den Zucht- und Ernährungsbedingungen der Hunde ab. Die Farbe der Miniaturtiere ist sehr vielfältig und reicht von Beige bis Schwarz. Diese Rasse ist insofern interessant, als manchmal Albino-Welpen mit einer rein weißen Farbe geboren werden.

Unter- und Oberkiefer des Pekinesen sollten eng aneinanderliegen, aber auch Welpen mit unregelmäßigem Biss werden gefunden. Die Zähne eines gesunden Haustieres sollten gleichmäßig und weiß sein. Besitzer müssen auf jeden Fall die Mundhygiene ihres Haustieres überwachen.

Die Natur der Pekinesen

Königliche Pekinesen haben einen ruhigen, freundlichen Charakter, kommen daher gut mit Menschen aus, lieben Zuneigung und sitzen gehorsam in ihren Armen. Das Haustier hat eine besondere Bindung zu seinem Besitzer - er spürt seine Stimmung, ist glücklich oder traurig mit ihm und kann eine Trennung nur schwer ertragen. Ein Hund kann Wasser und Futter komplett verweigern, wenn sein geliebter Mensch nicht in der Nähe ist.

Der Vierbeiner ist sehr verspielt, geht gerne und eignet sich gut zum Trainieren. Trotz der äußeren Schutzlosigkeit ist das Hündchen recht freiheitsliebend und duldet es nicht, wenn die Grenzen seines persönlichen Raumes verletzt werden. Der Besitzer muss die Besonderheiten seines Charakters berücksichtigen und ihm nicht seine Aufmerksamkeit auferlegen, wenn das Baby dies nicht will. Um eine Verständigung mit Ihrem Haustier zu erreichen, Sie müssen mit ihm auf Augenhöhe kommunizieren.

Pekinesen sollten nicht unhöflich behandelt werden oder eine Stimme erheben, da sie lange Zeit beleidigt und wütend sein werden... Das Tier zeigt seine Aggression durch Bellen und Knurren, im Extremfall kann es beißen. Darüber hinaus kann sich dieses Verhalten in Fällen manifestieren, in denen das Haustier mit anderen Hunden oder Fremden in Kontakt kommt. Überraschenderweise wird ein solches Miniaturbaby ohne zu zögern in einer extremen Situation seinen Herrn beschützen.

Der kaiserliche Pekinese versteht sich gut mit Kindern, kann aber gleichzeitig auf seinen Besitzer neidisch sein. Auch wird das Hündchen es nicht tolerieren, wenn das Kind in sein Territorium und sein Eigentum eindringt, denn niemand sollte seine Spielsachen berühren oder seine Zuneigung aufzwingen, wenn der Flausch ruht.

Verbreitete Krankheit

Die Gesundheit der königlichen Pekinesen ist relativ stark, so dass es bei richtiger Ernährung und Pflege keine besonderen Probleme gibt. Diese Rasse hat jedoch eine angeborene Neigung zu einigen Krankheiten:

  • Katarakt;
  • Bindehautentzündung;
  • Entzündung der Tränenkanäle;
  • Verletzung der Herzklappe;
  • Rückenprobleme;
  • Hautkrankheiten;
  • Nierenerkrankungen.

Um Ihr Haustier gesund und aktiv zu halten, müssen Sie regelmäßig mit ihm zum Tierarzt gehen und alle notwendigen Impfungen erhalten. Außerdem muss sich der Besitzer der Eigenschaften des Organismus seines Vierbeiners bewusst sein und ihn nicht gefährden.

Zum Beispiel sind große körperliche Aktivitäten bei Pekinesen aufgrund möglicher Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System kontraindiziert.

Auch bei Hunden dieser Rasse ist die Funktion des Wärmeaustauschs aufgrund der Besonderheiten der Struktur der Schnauze beeinträchtigt, daher können bei hohen Temperaturen Asthmaanfälle auftreten. Wenn das Tier ständig in heißen Bedingungen gehalten wird, beginnen sich Atemwegserkrankungen zu entwickeln.

Pflege

Damit ein Pekinese wirklich königlich aussieht, muss er sorgfältig gepflegt werden. Vor allem muss es täglich ausgekämmt werden, sonst bilden sich Knäuel auf der Wolle. Verwenden Sie dazu spezielle Bürsten.

Miniaturhunde werden oft schmutzig, weshalb die Besitzer sie fast jede Woche baden müssen. Experten zufolge kann eine solche sorgfältige Pflege dem Tier schaden. Sie empfehlen, Ihr Baby höchstens einmal im Monat zu baden, und wenn es oft schmutzig wird, ist es besser, Trockenshampoo oder normales Babypuder zu verwenden.

Bei der Pflege eines Haustieres sollten Augen, Ohren und Falten in der Nähe des Ausgusses besonders beachtet werden - sie müssen mit feuchten Tüchern oder in warmem Wasser getauchten Wattestäbchen abgewischt werden. Es ist darauf zu achten, dass kein Wasser in die Ohren gelangt, da diese Rasse dadurch taub werden kann.

Der Imperial Pekinese ist sehr aktiv und verspielt, daher müssen Sie regelmäßig mindestens 30 Minuten mit ihm spazieren gehen. Vertreter dieser Rasse haben eine gut entwickelte Intelligenz und ein gut entwickeltes Gedächtnis, sodass erwachsene Haustiere alleine laufen können und keine Angst haben, dass sie verloren gehen.

Leistungsmerkmale

Welpen unter 4 Monaten müssen 4-mal täglich gefüttert werden, wobei es wichtig ist, zu überwachen, damit der Zeitabstand zwischen den Mahlzeiten gleich ist. Die Grundlage ihrer Ernährung ist Milchbrei. Wenn das Baby heranwächst, werden Gemüse und Fleischprodukte nach und nach in die Ernährung aufgenommen. Erhöhen Sie außerdem die Portionen nach und nach und reduzieren Sie die Anzahl der Mahlzeiten. Es ist erlaubt, einen erwachsenen Hund 2 mal täglich zu füttern.

Die Ernährung eines Pekinesen sollte sein ausgewogen und eintönig. Typischerweise umfasst es Gemüse, Getreide, Milch- und Sauermilchprodukte, Fisch und mageres Fleisch.

Für die Bequemlichkeit des Haustieres wird empfohlen, das Futter in kleine Stücke zu schneiden, insbesondere Fleisch.

Knochen sollten einem Pekinesen nicht gegeben werden, da er sie einfach nicht beherrschen wird, aber er wird gerne auf dem Knorpel kauen.

Um die Gesundheit des Vierbeiners nicht zu beeinträchtigen, sollten folgende Lebensmittel verboten werden:

  • alle Arten von Süßigkeiten;
  • Lebensmittel, die Blähungen verursachen;
  • fettes Fleisch;
  • gebratene, geräucherte, gesalzene, würzige und eingelegte Speisen;
  • Exotische Früchte;
  • Muffins und Teigwaren;
  • Brühe Gerichte.

Wenn die Besitzer die Pekinesen auf spezielles Hundefutter umstellen möchten, sollte dies schrittweise erfolgen. Es ist auch zu beachten, dass Trockenfutter eingeweicht werden muss, da es sonst für das Baby schwierig wird, es zu kauen.

Interessante Fakten über die Pekinesen finden Sie im folgenden Video.

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