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Er sah die Welt anders: Modefotograf Peter Lindbergh gestorben

Der Mann, der die magischen Bilder von Supermodels geschaffen hat, ist gestorben. Er stand auf der anderen Seite der Kamera, daher wussten nur wenige von ihm, aber in der Modewelt bedeutete sein Name viel. Gestorben im Alter von 74 Jahren Deutscher Fotograf Peter Lindberg... Dies teilten die Medien mit einem Link zur Seite des Fotografen im sozialen Netzwerk mit. Die Todesursache von Peter ist nicht bekannt.

Er war der Lieblingsfotograf von Naomi Campbell, Linda Evangelista, Kate Moss und Natalia Vodianova. Und das alles, weil niemand wie er so überraschend und über den Tellerrand hinaus weibliche Bilder zu sehen wusste.

Modedesigner wie Karl Lagerfeld und Giorgio Armani empfanden es als große Ehre, Peter einzuladen, an dem Projekt mitzuarbeiten.

Peter wurde 1944 in Polen geboren und wuchs in der Bundesrepublik Deutschland auf. Von Kindheit an hat mich das Schöne angezogen - liebte den Zeichenunterricht und besuchte die Kunstschule. 1971 erwachte in ihm die Liebe zur Fotografie, und dann entschloss er sich, sich in dem damals modischen Beruf - einem Werbefotografen - zu versuchen.

Das Schicksal beschloss, dass er 1978 gezwungen war, nach Paris zu ziehen, und die Modehauptstadt ließ ihm keine Wahl – er wurde in die Modewelt hineingezogen. Er führte Regie bei Nastassja Kinski und Christy Turlington, Cindy Crawford und Stephanie Seymour, Tatiana Sorokko und Isabella Rossellini. Eine seiner erfolgreichsten Sitzungen war die Arbeit mit der Russin Olga Rodionova für Fotografien des Puschkin-Museums.

Seine Bilder wurden in den besten Magazinen der Welt veröffentlicht - Harper's Bazaar, Vogue, Vanity Fair, Rolling Stone.

Modeexperten glauben, dass es Peter war, der in den Neunzigern gegründet wurde Supermodel-Phänomen... Vor seinen Fotografien waren Models ganz normale Angestellte, und sein Blick durch die Linse machte sie zu Stilikonen.

Es gab verschiedene Dinge in Peters Leben - er verbrachte die Nacht auf der Straße, war als Nothaltestelle in Europa unterwegs, war drogenabhängig. Später gab er zu, dass es diese Zeit seines Lebens war, die ihn dazu veranlasste, vieles zu überdenken und sich wie ein anderer Mensch zu fühlen.

Peter hielt es bis ans Ende seiner Tage für seine Pflicht stell dir die schönheit vor wie sie ist, ohne Verzierung. Er war ein Anhänger des Realismus. Aber an erster Stelle stellte er keine externen Daten, sondern die Spiritualität und Individualität jeder Frau, die vor seine Linse trat.

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