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Wie wählt man Langlaufstöcke aus?

Wie wählt man Langlaufstöcke aus?
Inhalt
  1. Design-Merkmale
  2. Fertigungsmaterialien
  3. Top Marken
  4. Auswahlregeln

Skifahren ist im Winter ein beliebter Zeitvertreib. Um Spaß zu haben und Verletzungen zu vermeiden, müssen Sie die richtige Ausrüstung auswählen. Profis und Hobbyisten müssen gleichermaßen wissen, wie man Langlaufstöcke auswählt.

Design-Merkmale

Skistöcke sind nicht leicht zu finden. Bei den ersten Modellen mussten sie am Schaft gehalten werden, später erschien jedoch ein Griff. Jetzt ist es leicht und bequem geworden. Menschliche Anstrengungen werden direkt auf die Rute gerichtet. Ingenieure arbeiten daran, die Wärmeleitfähigkeit des Griffs zu reduzieren, aber es gibt noch keine Lösung. Das beliebteste Material zum Basteln ist Kork. Es hat einen hohen Haftkoeffizienten.

Die Griffe unterscheiden sich in der Griffform, Neigung. Ein Lanyard oder eine Schlaufe für eine Hand ist vom Typ "Trap" - es hält den Stock gut, hilft, die Rolltechnik richtig zu beherrschen, dh den Stock in der letzten Abstoßungsphase loszulassen. Der "Strap"-Typ ist für das gemächliche Reiten eines Walking-Typs konzipiert. Einige Verbindungsmittel haben so einzigartige Designmerkmale, dass für sie Patente ausgestellt wurden.

Große Ringe werden schon lange nicht mehr als Stütze verwendet. Moderne Stöcke sind mit einer Art "Pfoten" ausgestattet. Schnee sollte nicht an einer solchen Struktur haften, was das Gewicht erhöht, sie kann kein Rutschen hervorrufen.

Der Schaft besteht aus Verbundwerkstoffen. So werden Flexibilität, Leichtigkeit und strukturelle Festigkeit erreicht. Fertigungstechnologien sind patentiert. Langlaufstöcke sind genauso wichtig wie andere Teile. Der Komfort der Winterunterhaltung, die Abwesenheit von Verletzungen bei Stürzen, hängt von ihrer richtigen Wahl ab.

Fertigungsmaterialien

Viele Eigenschaften dieses Ausrüstungsgegenstandes hängen vom Material des Skistocks ab. Es ist wichtig, ihm Festigkeit, geringes Gewicht und gute Verschleißfestigkeit zu verleihen. Diese Qualitäten hängen von der Zusammensetzung ab.

Kohlenstoff

Das beste Material für den erfahrenen Skifahrer ist Carbon. Sportler nehmen solche Stöcke zu den wichtigsten Wettkämpfen mit. Nur wenige Vollcarbon-Modelle fügen Kohlefaser oder Glasfaser hinzu, um die Kosten zu senken.

Vorteile von Carbon-Langlaufstöcken:

  • Lunge;
  • hohe Festigkeit;
  • gute Steifigkeit;
  • hohe Verschleißfestigkeit.

Nachteile von Carbonstöcken:

  • hoher Preis;
  • der Gehalt an Verunreinigungen in den meisten Modellen;
  • geringe Beständigkeit gegen Seitenaufprall;
  • hohe Leitfähigkeit von Kälte, dh die Hände frieren schnell ein;
  • hohe Empfindlichkeit gegenüber Stößen und Stößen.

Aluminium

Dies ist eine gute Option, wenn Sie zwischen Preis und Qualität wählen. Das Material ist leicht, aber zuverlässig unterwegs. Es leitet die Kälte gut, wodurch die Hände mit solchen Stöcken schnell gefrieren, daher wird empfohlen, die Handflächen mehr als üblich zu isolieren. Die Sticks sind zäh, lassen sich aber gut biegen, die Haltbarkeit ist lang.

Vorteile von Aluminium:

  • gute Festigkeit;
  • hohe Steifigkeit;
  • hoher Schub.

Nachteile:

  • hoher Preis;
  • hohe Schlagempfindlichkeit.

Aluminiumstöcke sind gut für Anfänger bis Fortgeschrittene.

Verbundstoff

Es ist eine Kombination verschiedener Materialien - Kohlenstoff, Graphit, Aluminium, Harz und andere. Sie haben eine gute Flexibilität, aber sie brechen oft, besonders bei starkem Frost.

Positive Seiten:

  • flexibel;
  • geringe Wärmeleitfähigkeit, damit die Hände nicht einfrieren;
  • Lunge;
  • geringe Schlagempfindlichkeit;
  • geringe Kosten durch die gemischte Zusammensetzung.

Nachteile:

  • zerbrechlich;
  • heterogene Zusammensetzung.

Der Verbundstoff absorbiert Energie gut, daher werden die daraus hergestellten Stöcke für dynamisches Fahren wie Freeriden verwendet.

Glasfaser

Es ist eine Kombination aus Glasfaser und Kunststoff. Solche Stöcke vertragen keine starken Stöße, daher werden sie nur für gemütliche Spaziergänge verwendet.

Vorteile:

  • niedriger Preis;
  • Flexibilität;
  • wenig Gewicht.

Nachteile:

  • hohe Empfindlichkeit gegenüber Stößen und Stößen;
  • zerbrechlich;
  • hohe Kälteleitfähigkeit, dh die Hände frieren ein;
  • geringe Schlagfestigkeit.

Solche Stöcke sind für Sportler nicht nützlich, Anfänger werden während des Lernprozesses nervös. Mit diesen Stöcken ist es bequem für Skifahrer mit guten Fahrkenntnissen, die Winterspaziergänge genießen möchten.

Top Marken

Skistöcke werden von vielen Herstellern auf der ganzen Welt hergestellt. Die besten Marken haben aufgrund ihrer Qualität, ungewöhnlichen Designs und einzigartigen Lösungen an Popularität gewonnen.

  • Exel. Finnisches Unternehmen, das Mitte des letzten Jahrhunderts Skiausrüstung herstellte. Seine Produkte wurden von Athleten bei olympischen Wettkämpfen verwendet.
  • Fischer. Großer österreichischer Sportartikelhersteller. Das Unternehmen wurde 1924 als Hersteller von Schlitten und Karren gegründet. Im nächsten Jahr beschloss der Besitzer, mit der Herstellung von Skiern zu beginnen. Eishockeyprodukte wurden nach und nach in die Produktion aufgenommen. Die Hauptproduktion befindet sich in Österreich, die Tochtergesellschaft befindet sich in der Ukraine.
  • Madshus. Norwegischer Hersteller von Sportgeräten. Die Skiproduktion begann 1924 in einer Scheune und hat sich zur Großserienproduktion entwickelt. 1966 wurde das Unternehmen von der US-Firma K2 Sports gekauft.
  • KV+. Als Schweizer Marke ist das Unternehmen seit 1998 in der Skibranche tätig. Gründer - Sportmeister der UdSSR Tauf Khamitov.
  • Leki. 1948 gegründetes deutsches Unternehmen. Sie ist bekannt für ihre Innovationen, erfand ein universelles Schnellverschlusssystem des Lanyards, einen einzigartigen Griff mit einem speziellen Handschuh. Die Skistöcke dieser Marke gelten als die langlebigsten.
  • Swix. Ein Unternehmen aus Norwegen, das Langlaufski herstellt und vertreibt. Namhafte Skifahrer sind an der Kreation neuer Modelle beteiligt, suchen nach Lösungen, neuen Materialien. Dies trägt dazu bei, eine führende Position im Sportmarkt zu behaupten.

Bekannte Marken bieten ständig neue Materialien, Skistockformen und Designmerkmale an. Diese Feinheiten verschaffen Sportlern Vorteile bei Wettkämpfen, bei denen das Ergebnis in Sekundenbruchteilen entschieden wird. Für gewöhnliche Menschen sind solche Feinheiten nicht so wichtig.

Auswahlregeln

Es ist wichtig, die richtige Skiausrüstung auszuwählen. Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl ist die Größe. Die Bewegungstechnik hängt von der richtigen Wahl der Stöcke ab. Zu lang belastet den Schultergürtel, sehr kurz belastet die Beine zusätzlich.

Nach Höhe

Es wurden viele Methoden entwickelt, um die Länge von Stöcken zu berechnen. Es gibt keine universelle Größe, denn die Größe und das Gewicht des Skifahrers sind wichtig. Bei der Wahl nach Körpergröße sollten folgende Tipps beachtet werden – bei der klassischen Bewegung erreichen die Stöcke den Skifahrer bis zur Schulter. Beim Skaten sollten die Stöcke so lang wie das Ohrläppchen sein.

Nach Fahrstil

Die Größe der Stöcke für den klassischen Zug ergibt sich aus der Formel – die Höhe muss mit 0,83 multipliziert werden. Das sind 141 cm bei der Körpergröße des Skifahrers 170 cm Für den Skatingkurs werden die Stöcke wie folgt gewählt - die Höhe muss mit 0,9 multipliziert werden. Ihre Länge beträgt 153 cm und die Körpergröße des Skifahrers 170 cm.

Langlaufen ist eine nützliche und spannende Aktivität. Um es bequem und verletzungsfrei zu passieren, müssen Sie sich mit einer guten Ausrüstung ausstatten. Stöcke sind ein Muss für jeden Skifahrer. Es ist eine Kunst, sie aufzuheben, und es ist eine wahre Freude, mit guten Stöcken zu fahren. Es gibt viele Hersteller von Sportgeräten, eine Vielzahl von Empfehlungen für die Auswahl.

Es ist zwingend erforderlich, eine persönliche Ausrüstung zu haben, die den individuellen Parametern entspricht.

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