Psychologie, Charakter und Erziehung von Katzen

Dauer und Eigenschaften des Schlafes bei einer Katze

Dauer und Eigenschaften des Schlafes bei einer Katze
Inhalt
  1. Warum schlafen Katzen so viel?
  2. Erwachsene Tiere
  3. Kätzchen
  4. Zu verschiedenen Jahreszeiten
  5. Interessante Fakten

Die Schlafdauer einer Katze kann niemanden gleichgültig lassen. Für manche Menschen ist die Fähigkeit des Tieres, Tag und Nacht zu schlafen, überraschend, für andere Verwirrung, für andere aufrichtiger Neid. Einige unerfahrene Besitzer befürchten sogar, dass ihr Haustier einen erheblichen Teil des Tages in ruhigem Schlaf verbringen kann. Diese Tatsache sollte nicht alarmierend sein.

Warum schlafen Katzen so viel?

Die Fähigkeit von Katzen und Katzen, einen erheblichen Teil des Tages in einem Traum zu verbringen, ist ihnen von Natur aus inhärent. In ihrem natürlichen Lebensraum verbringen Vertreter der Katzenfamilie nur sehr wenig Zeit mit der Jagd, aber dies erfordert enorm viel Energie. Der Schlaf ermöglicht es Tieren, verschwendete Ressourcen wiederherzustellen und ihnen die Energie zu liefern, die sie für die nächste Nahrungssuche benötigen.

Trotz der Tatsache, dass Hauskatzen und Katzen sich nicht selbst ernähren müssen, beeinflussen natürliche Instinkte ihren Tagesablauf. Katzen verbringen einen Teil ihrer Energie für aktive Spiele oder Essen und erholen sich durch den Schlaf. Bemerkenswert ist, dass die Dauer und Häufigkeit des Schlafs in der Katzenfamilie von einer Reihe spezifischer Faktoren abhängt.

Schlaf und Ruhe eines Haustieres hängen weitgehend von seinem Alter ab. Wenn das Tier älter wird, variiert auch die Schlafdauer, die zur Regeneration und Energiespeicherung erforderlich ist.

Die geringste Aktivität während des Tages zeigen kleine Kätzchen und ältere Menschen.Kätzchen und ältere Katzen verbringen den größten Teil ihrer wachen Stunden mit Fressen, Fellpflege und Spielen. Katzen und Katzen im jungen reproduktiven Alter wiederum bevorzugen es, im Wachzustand zu spielen und die Welt um sie herum aktiv zu erkunden. Ein weiterer Faktor, der die Dauer und Häufigkeit des Schlafs einer Katze beeinflusst, ist der Zustand des Nervensystems des Tieres. Dieser Faktor kann sowohl von der Rasse als auch von den individuellen Eigenschaften des Haustieres abhängen. Professionelle Züchter behaupten also, dass zu den aktivsten Katzenrassen gehören:

  • Abessinier;
  • Siamese;
  • Türkischer Lieferwagen;
  • orientalisch;
  • Bengali;
  • Ägyptisch.

Es wird angenommen, dass Tiere dieser Rassen tagsüber durch eine erhöhte Aktivität gekennzeichnet sind. Sie zeichnen sich durch besondere Neugier, Beweglichkeit und Verspieltheit aus, daher bevorzugen sie Bewegung und Spiele dem Schlafen.

Beeinflusst sehr stark den Schlaf der Katze und den aktuellen Zustand des Nervensystems. Wenn das Tier unter Stress steht oder tagsüber zu viel Zeit mit aktiven Spielen verbracht hat, wird das Einschlafen schwierig. In Bezug auf die Anfälligkeit und Toleranz gegenüber störenden Umständen des Nervensystems sind Katzen dem Menschen tatsächlich sehr ähnlich. Umweltmerkmale und Haftbedingungen sind ein weiterer wichtiger Faktor, der den Schlaf einer Katze beeinträchtigen kann.

Es ist bekannt, dass ein Tier, das sich in ungewohnten Bedingungen befindet (zum Beispiel in einer Wohnung nach einem Tierheim oder in einer Datscha nach einer Stadtwohnung), Angst und Angst empfindet, bis es einen abgeschiedenen Platz für sich findet.

Erwachsene Tiere

Die Schlafdauer einer Katze im Erwachsenenalter ist ein eher willkürlicher Wert, abhängig von den individuellen Eigenschaften des Tieres, seinem Gesundheitszustand und seinen Haltungsbedingungen. Beobachtungen zeigen, dass die durchschnittliche Schlafzeit eines gesunden erwachsenen Haustieres zwischen 12 und 20 Stunden variieren kann.

Wenn eine Katze oder Katze mehr als 20 Stunden am Tag schläft, gleichzeitig aber normal isst, Neugierde und Interesse an der Welt um sie herum zeigt, sollte dies bei den Besitzern keine Aufregung auslösen.

Ein alarmierenderes Symptom ist Schlafverlust bei erwachsenen Tieren, begleitet von unruhigem Verhalten, traurigem Miauen, Gewichtsverlust, Erbrechen und Stuhlproblemen. Forscher haben das berechnet Die durchschnittliche gesunde Katze, die etwa 15 Jahre alt wird, braucht in ihrem ganzen Leben etwas weniger als 9 Jahre zum Schlafen. Folglich ist der aktive Teil des Lebens etwas über 6 Jahre alt.

Kätzchen

Aufgrund physiologischer Eigenschaften benötigen Kätzchen einen längeren Schlaf, der bis zu 22 Stunden pro Tag dauern kann. Im Wachzustand kommunizieren Babys meist mit ihrer Mutter, spielen, erkunden die Welt oder essen Nahrung (Muttermilch). Je älter das Kätzchen wird, desto weniger Zeit braucht es zum Schlafen.

Ein Neugeborenes kann also etwa 23 Stunden am Tag schlafen, ein einen Monat altes Kätzchen - bis zu 21-22 Stunden.

Im Alter von zwei Monaten reduziert sich diese Zahl auf etwa 20 Stunden pro Tag. Normalerweise werden Kätzchen in dieser Lebensphase der Katze weggenommen und an neue Besitzer übergeben. Der Tagesablauf eines zwei Monate alten Kätzchens umfasst normalerweise 5-6 Mahlzeiten, nach denen das Baby jeweils 2-3 Stunden einschläft. Das Aufwachen des Babys nach dem Füttern erfolgt meistens mit dem nächsten Auftreten eines Hungergefühls oder des Drangs, die Toilette zu benutzen.

Erfahrene Katzenzüchter behaupten das Kätzchen verbringen etwa 3-4 Stunden am Tag mit intensiver Aktivität. Einen Teil dieser Zeit kann sich der Züchter dem Spielen mit Babys widmen, um ihre Neugier, Aktivität und ihr Interesse an der Welt um sie herum zu fördern. Mit etwa 4–5 Monaten beginnen Kätzchen allmählich auf den Tagesablauf erwachsener Tiere umzustellen. In dieser Phase ihres Lebens kann ihre Schlafdauer zwischen 16 und 18 Stunden pro Tag liegen. Im Alter von 9–10 Monaten treten Jungtiere fast vollständig in das Erwachsenenregime ein.

Wenn das Kätzchen heranwächst, müssen Sie es sorgfältig überwachen. Wenn das Baby einen erheblichen Teil des Tages in einem Traum verbringt, sollten Sie sich keine Sorgen um seine Gesundheit machen. Wenn das Kätzchen jedoch nervös ist, wenig und unruhig schläft, klagend miaut oder ständig ein abgeschiedenes Plätzchen sucht, sollte es einem Tierarzt gezeigt werden.

Schlafstörungen und Schlafstörungen bei Kätzchen können oft Symptome von schweren Erkrankungen und neurologischen Störungen sein.

Zu verschiedenen Jahreszeiten

Interessanterweise können auch die Jahreszeit und die Wetterbedingungen die Länge und Häufigkeit des Schlafes bei Hauskatzen und Katzen beeinflussen. Es wurde festgestellt, dass Tiere im Winter sowie bei kaltem, regnerischem und schlechtem Wetter fester, häufiger und länger schlafen. Natürlich halten Katzen keinen Winterschlaf. Die Verlängerung der Schlafdauer in der kalten Jahreszeit ist meist mit einer Verlangsamung des Stoffwechsels verbunden.

Nach der Herbsthäutung beginnt bei den meisten Tieren eine dicke und dichte Unterwolle zu wachsen und der Stoffwechsel verlangsamt sich. In Erwartung des kalten Wetters beginnt der Körper der Katze allmählich, eine Fettschicht aufzubauen.

All diese Prozesse sind der Natur selbst geschuldet, denn im Winter benötigt ein lebender Organismus mehr Energie zur Selbsterwärmung. In der kalten Jahreszeit haben die meisten Raubtiere in ihrem natürlichen Lebensraum jedoch Probleme, Nahrung zu finden.

Hier kommen die Ressourcen des eigenen Körpers zur Rettung, der Energie aus Fettreserven freisetzt und gleichzeitig seinen Aufwand zum Sparen reduziert, wie beim Wechsel in einen „Energiesparmodus“. Aus diesen Gründen nehmen Hauskatzen und Katzen in der kalten Jahreszeit nicht nur an Gewicht zu, sondern verbrauchen auch nur ungern Energie. Sie ziehen einen vollen und langen Schlaf jeder Aktivität im Winter vor.

Interessante Fakten

Es mag komisch klingen, aber Katzen und Katzen können träumen. Felinologen (Spezialisten, die die Physiologie, das Verhalten und die Eigenschaften von Hauskatzen untersuchen) argumentieren, dass Träume bei diesen Tieren vollständig erzählerischer Natur sein können. Dies wird insbesondere durch das Verhalten von Haustieren in einem Traum belegt. Basierend auf den Merkmalen des Traums, schlafende Tiere können ihre Pfoten berühren, mit den Ohren wackeln, die Stirn runzeln und sogar Geräusche machen.

Manche Katzen schlafen mit offenen Augen, was ihren Besitzern oft Angst macht. In einigen Fällen kann dies an der Besonderheit der Haltung liegen, in der das Tier eingeschlafen ist. Manchmal nehmen Katzen im Traum eine Position ein, in der das Augenlid oder die Augenlider unter dem Gewicht des Tieres zurückgezogen werden. Dies geschieht oft bei sehr tiefem und festem Schlaf.

Wenn die Katze gelegentlich mit offenen Augen schläft, sollte dies keinen Alarm auslösen. Wenn ein solches Phänomen jedoch regelmäßig beobachtet wird, muss das Tier einem Tierarzt gezeigt werden. In einigen Fällen kann das Schlafen mit offenen Augen auf die Entwicklung von Problemen wie Glaukom, erhöhtem Hirndruck und Fazialisparese hinweisen. Viele Katzen bevorzugen es, auf dem Rücken zu schlafen, was für sie nicht die bequemste und physiologischste Position ist.

Diese Position des Körpers während des Schlafes zeigt an, dass das Tier den Menschen in seiner Umgebung vollkommen vertraut und sich bei ihnen absolut sicher fühlt.

Die Schlafdauer und -frequenz einer Katze sind sehr individuelle Parameter, abhängig von den einzigartigen Eigenschaften des Tieres. Wenn Ihr Haustier einen gemessenen Lebensstil führt und es vorzieht, einen Großteil der Zeit in einer Ecke zusammengerollt zu schlafen, machen Sie sich keine Sorgen um seine Gesundheit. Außerdem sollten Sie Ihre Katze nicht wecken, weil Sie glauben, dass sie tagsüber zu viel schläft. Solche Aktionen können die natürliche biologische Uhr stören, an die der Körper des Tieres gewöhnt ist.

Im folgenden Video erfahren Sie mehr über das Schlafmuster der Katze.

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