Beliebte Katzenfarben

Katzen sind eine der beliebtesten Haustierarten. Sie können heute, wie es heißt, ein Haustier für jeden Geschmack und jede Farbe abholen. Übrigens gibt es trotz der scheinbaren Farbvielfalt von Katzenfellmänteln nur wenige Gruppen ihrer Farben und Muster.

Trotz der Farbvielfalt der Katzenhaare eignen sie sich alle zum Tippen und können der einen oder anderen Farbgruppe zugeordnet werden. Es ist genetisch bedingt, weshalb Züchter von reinrassigen Katzen so streng in Bezug auf die Ahnentafel sind. Zum Damit ein Kätzchen eines bestimmten Farbtons geboren wird, das den Rassestandards entspricht, ist es wichtig, reinrassige Eltern zu wählen.

Ein spezielles Pigment ist für die Manifestation eines bestimmten Farbtons eines Pelzmantels verantwortlich. Es heißt Melanin und wird in 2 Typen eingeteilt:

• Eumelanin (absorbiert Sonnenlicht und produziert schwarzes Pigment);
• Phäomelanin (im Gegenteil absorbiert die Sonnenstrahlen und verleiht eine rot-gelbe oder orangefarbene Pigmentierung).

Ursprünglich war die Haarfarbe der Katze auf die Besonderheiten des Lebens eines Raubtiers zurückzuführen und diente als Tarnung. Katzen haben im Gegensatz zu Katzen mehr Farboptionen. Dies liegt auch an der Genetik – das X-Chromosom ist für das Vorhandensein des Pigments verantwortlich. Bei Katzen gibt es 2 solcher Chromosomen, bei Katzen - eines, und daher können Frauen eines von drei Grundpigmenten haben:

• rot (OO);
• schwarz (oo);
• Schildpatt (Oo).

Die letzte Farboption aus genetischer Sicht ist übrigens eine Chromosomenstörung, eine Mutation. Solche Veränderungen treten nur bei Katzen auf (nur Weibchen sind vierfarbig) und wie bei jeder Mutation setzt sich diese Farbe nicht fort, dh die Katze bringt keine vierfarbigen Nachkommen.

Mehrere genetische Merkmale der Farbe beeinflussen den Charakter und das Aussehen des Tieres. So erweisen sich schneeweiße Katzen, deren Fell kein Pigment hat, oft als taub. Das für die Fellfarbe verantwortliche Genom bestimmt oft die Augenfarbe. Aus diesem Grund schreiben die Standards für eine bestimmte Rasse die zulässige Augenfarbe vor.

Viele Mythen haben die Besonderheit der Farbe der Siamkatzen und ihres Charakters begründet. Es wird angenommen, dass er böse und rachsüchtig ist. Obwohl es in diesem Fall fair ist, über die Verletzung der Zuchtmethoden in den 80er Jahren zu sprechen, als plötzlich die Mode für siamesische Katzen auftauchte.

Aus Profitgründen haben Züchter ohne die notwendige Erfahrung den Stammbaum nicht sorgfältig geprüft und tatsächlich fehlerhafte Nachkommen erhalten. Eine der Optionen für die Ehe war der gleiche unfreundliche Charakter. Obwohl es erwähnenswert ist, dass Siamkatzen eine der ältesten Rassen mit einer stabilen Psyche sind, eine Rasse, die sich auf den Menschen konzentriert.

Neben den Hauptgenen sind andere für die Helligkeit und Sättigung der Farbe sowie das Vorhandensein von Kontrasten verantwortlich. Als Ergebnis erscheinen Untergruppen von Farben und seltenen Rassen, die wir im Folgenden betrachten werden. Und für eine einfachere Navigation zwischen den vorhandenen Farben verwenden Sie die Tabelle. Es ermöglicht Ihnen, die Gruppen und Untergruppen von Farben zu verstehen. Zum Beispiel ist Schildpatt nur eine Untergruppe, während Schecken eine größere Gruppe bilden.

Einfarbige Robben haben am ganzen Körper, Schnauze, Schwanz und Gliedmaßen gleichmäßig gefärbtes Fell. Der Farbton der Nasen- und Pfotenballen ist ebenfalls gleich. Das Auftreten von Flecken, Blendung und Streifen ist ein Zeichen der Ehe.

Trotz der scheinbaren Einfachheit dieser Farbe ist sie das Ergebnis der sorgfältigen Arbeit von Spezialisten. Die einheitliche Volltonfarbe ist das erste und wichtigste Kriterium, um zu beurteilen, ob ein Tier zu einer Eliterasse gehört. (Nibelungen, Chartreuse, Bombays).

Am schwierigsten ist es mit roten und cremefarbenen Pigmenten, eine feste Farbe zu erzielen. Daher kann ein fester roter Pelzmantel immer noch den Anschein eines Musters oder Streifens haben.

Einfarbiges Schwarz ist durchaus üblich. Vorbei sind die Zeiten, in denen man glaubte, dass eine schwarze Katze Unglück bringen würde. Heute gehören Haustiere mit einer Fellfarbe wie die dunkelste Nacht zu den beliebtesten. Es gibt sogar eine Rasse (Bombay-Katzen), deren Fell ausschließlich schwarz ist.

Cremige Nuancen sind auch schwer zu verdünnen. Die Farbe des Fells sollte nicht verblasst, mäßig gesättigt sein und der Farbton der Nasen- und Pfotenballen sollte dem Ton des Pelzmantels so gut wie möglich entsprechen. Das Vorhandensein einer helleren oder weißen Unterwolle ist nicht akzeptabel. Die Augen der einfarbigen Katzen sind kupfer oder orange, die Pfotenballen und die Nase sind rosa.Zu den wertvollsten Rassen mit einem komplexen soliden Farbton gehören Zimt- und Rehbrauner Brite, lila Brite.

Die Schildkrötenfarbe gilt als sehr wertvoll und komplex. Es kann eine Vielzahl von Rot- und Schwarztönen enthalten. Gleichzeitig ist Schwarz immer deutlich sichtbar und klar ausgedrückt, und rote Farbe impliziert eine leichte Unschärfe, Tabby. Bei Schildpattfarbe ist auch das Vorhandensein von Streifen und weißen Flecken zulässig.

Blau wird als feste hellgraue Farbe bezeichnet. Es ist interessant, dass er genetisch nicht aus Weiß hervorgegangen ist (dies existiert nicht, wenn wir nicht von Mutationen sprechen), sondern aus Schwarz. Es muss einheitlich sein, ohne Verunreinigungen. Typischerweise haben diese Tiere ausdrucksstarke grüne oder orangefarbene Augen. Sie erkennen sie auch an ihrer bläulich-grauen Nase und den Pfotenballen.

Es gibt auch eine cremeblaue Schildpattfarbe, die auf eine chaotische Anordnung von cremefarbenen und blauen Flecken auf dem Körper des Tieres hindeutet.

Das Konzept der Agouti-Farbe bedeutet das Vorhandensein von Zonierungen auf den Haaren eines Tieres. Mit anderen Worten, es ähnelt einem gestreiften Polizeistock. In diesem Fall kann das Haar einer Katze mit einer Agouti-Farbe mehrere Schattierungen haben. Zum Beispiel, eine Zone - hat schwarzes Pigment, die andere - rot oder hat überhaupt kein Pigment... Diese Gruppe umfasst 3 Untergruppen, die groß genug sind, um in Betracht gezogen zu werden: Tabby, Shaded und "Chinchillas".

Agouti ist der Name eines Gens, das noch nicht gut verstanden ist. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten, die die Manifestation dieses Gens bietet, wirklich umfangreich. Es kann mit den meisten Farbtönen kombiniert werden, was zur Geburt sowohl der üblichen "Matrose" - Yard-Tabby-Katzen als auch der Elite-Show-Individuen führt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht alle Katzen mit dem Aussehen von Streifen Agouti sind. Zum Beispiel können Katzen mit festem Ingwer auch gestreift erscheinen, nur weil es schwierig ist, das rote Gen zu züchten.

Solche Katzen werden von den Leuten oft als gestreift bezeichnet, aber das stimmt nicht. Das Tier hat keine Streifen. Es ist nur so, dass jedes Haar seines Fells nur für einen Teil seines Teils gefärbt ist (zum Beispiel nur die Spitze oder 1/4, 1/8 eines Haares). Das Ergebnis ist ein interessantes Muster, das ursprünglich dazu gedacht war, Katzen in freier Wildbahn zu tarnen, was die Farbe der ersten nicht domestizierten Katzen war.

Manchmal ist es nicht einfach, das Vorhandensein eines Musters im Fell eines Tieres festzustellen. In diesem Fall werden der Buchstabe "M" (wie auf dem Bild) auf der Stirn und der dunkle Umriss der Augen zu einem hellen Zeichen von Tabby-Personen. Die Behaarung am Bauch und am inneren Teil des Schwanzes ist bei diesen Katzen merklich heller.

Die Merkmale des Musters hängen von genetischen Veranlagungen ab. Je nachdem, wie sich die Streifen befinden und ihre Sorten, bildet sich das eine oder andere Muster. In dieser Hinsicht gibt es verschiedene Arten von Tabbies.

• Marmor. Das Muster besteht aus breiten Streifen an den Seiten, „Ringen“ am Schwanz, Streifen an den Schulterblättern, die an die offenen Flügel eines Schmetterlings erinnern.

• Tiger. Dunkle Streifen ziehen sich entlang der Wirbelsäule, dünne Streifen finden sich am ganzen Körper, Schwanz und Beine des Tieres sind mit „Ringen“ verziert, die Streifen bilden.

• Gefleckt. Es gibt Flecken am ganzen Körper auf chaotische Weise. Ein wichtiger Punkt - sie haben ungefähr die gleiche Form (Oval) und Größe. An den Beinen und am Schwanz sind die Muster länglicher, sodass sie optisch Streifen ähneln können.

Die abessinische oder angekreuzte Farbe wird separat unterschieden. Es gibt kein klares Muster auf dem Pelzmantel, er wirkt verschwommen, mit einem leichten Schleier bedeckt.Ein solches Tier kann jedoch niemals mit einer einfarbigen Katze verwechselt werden. Ticking sorgt für einen besonderen Glanz im Fell.

Es ist erwähnenswert, dass eine andere Art von Mustern eine Kombination aus Marmor- und Fleckenmustern ist. Das Fell des Tieres ist mit länglichen Flecken verziert, der Rand jedes Flecks ist dunkler und die Mitte ist hell, aber immer noch dunkler als der Großteil der Fellhaare. Ein solches Muster ist auf einer marmorierten braunen oder rosettengefleckten Bengal zu sehen.

Diese Farbgruppe bezieht sich auf solche Sorten, die aufgrund der teilweisen Unterdrückung von Melanin gezüchtet werden. Als Ergebnis erscheinen silbrige oder rauchige Individuen mit einem schlecht sichtbaren, kaum wahrnehmbaren Muster. Unter ihnen sind einige die beliebtesten.

• Dunst - einen kleinen Teil des weißen Pigments an der Basis der Haare haben. Manchmal wird ein Tier mit einem einfarbigen Individuum verwechselt, aber nur bis zu dem Moment, in dem es sich zu bewegen beginnt. Dann öffnen sich die Haare, eine rauchige Farbe erscheint.
• Umgekehrter Dunst - ähnlich der vorherigen Farbe, aber die Haarspitze ist weiß. Dadurch entsteht das Gefühl, dass der Pelzmantel des Tieres mit Reif bedeckt ist (ein typischer Vertreter ist eine russische blaue Katze).
• Silber getigert - das Haar des Tieres hat dunkle Spitzen, die, wenn sie in der Masse betrachtet werden, ein für einen Tabby charakteristisches Muster bilden.

Lassen Sie uns ein paar Worte zur schattierten Rauchfarbe hinzufügen (ein heller Vertreter ist die australische Rauchkatze). Wenn das Tier eine schwarze Haarspitze und eine weiße Basis hat, ist es schwarzer Rauch. Wenn statt Schwarz ein blauer Farbton vorhanden ist, haben wir eine blaue Rauchfarbe. Weißes Haar mit lila Haaren ist lila Rauch, weiß mit rotem Haar ist roter Rauch, mit Schokolade bzw. Schokoladenrauch.

Chinchilla-Katzen sind eine Vielzahl von Individuen mit einer Agouti-Farbe. Chinchillas haben auch zonenfarbene Haare. In diesem Fall ist es die weiße Basis des Haares und die Farbe beträgt 1/3 oder 1/8 des Haares. Mit anderen Worten, nur die Spitze eines Haares wird gefärbt.

Das Fell von "Chinchillas" sieht eleganter aus, heller, ein bisschen wie die Farbe von Füchsen oder Chinchillas. Außerdem ist das Fell weich und flauschig. Die schwarzen Augen- und Nasenränder sowie die schwarzen Pfotenballen machen sie noch attraktiver. Chinchilla-Augen sind hellgrün.

Es gibt 2 Arten von Chinchillas:

• gespitzt (haben helles Fell, von dem 1/8 ganz an der Spitze dunkel ist);
• schattiert (haben eine ähnliche Farbe, aber 1/3 des Fells bleibt dunkel, dies ist auch die Spitze).

Bei diesen Sorten ist die Farbe des Pelzes aufgrund der weißen Unterwolle fast silbern. Es scheint, als hätte sich ein leichter silbriger Schleier über das Fell des Tieres gelegt. Es gibt auch eine goldene Sorte von Chinchillas. Bei solchen Personen hat die Unterwolle eine weiche aprikose oder rötliche Farbe. Die Haarspitze ist dunkel.

Zu den bekanntesten Vertretern zählen schottische, persische, britische Chinchillas. Trotz der Tatsache, dass diese Rasse recht jung ist, zeichnen sich ihre Vertreter durch eine gute Gesundheit und eine stabile Psyche aus.

Aus dem Englischen übersetzt bedeutet der Name dieser Gruppe "farbige Spitze". Tatsächlich hat das Tier einen hellen Körper und die Spitzen seiner Ohren, Pfoten und Schnauze haben einen dunkleren Farbton. Individuen dieser Gruppe sind an den abgedunkelten Bereichen auf einem helleren Fell zu erkennen. Siam- und Himalaya-Katzen gelten als typische Vertreter dieser Gruppe.

Um die Besonderheiten der Farbe zu verstehen, ist es nützlich, das Prinzip zu kennen, nach dem diese Namen aufgebaut sind: die Hauptfarbe + das Muster (falls vorhanden) + das Wort "Punkt". Zum Beispiel Siegelpunkt (braun bei Licht), Tabbypunkt.

Einige Katzenrassen haben ihre eigenen Colorpoint-Namen. Perser mit siamesischer Farbe werden daher normalerweise als Himalaya bezeichnet. Der Bohrer hat seine eigene Namenslinie. Profis sagen vielleicht einfach Lila, Zobel, Schokolade. In Bezug auf diese Rasse wird es jedoch keine feste Farbe geben, sondern einen Farbpunkt.

Piebald-Farbe bedeutet auch eine Katze mit einer weißen Farbe und Flecken darauf. Je nach Art der Flecken werden folgende Schecken-Sorten unterschieden:

• van - der größte Teil des Körpers ist weiß, nur auf dem Kopf und Schwanz (seltener auf der Rückseite der Pfoten) gibt es farbige Flecken;
• Harlekin - Über den weißen Körper sind farbige Flecken verstreut, die sich am Kopf, an den Pfoten des Tieres und an den Seiten befinden, der Schwanz hat normalerweise eine einfarbige Farbe.
• zweifarbig (zweifarbig) - das Vorhandensein von Weiß ist minimal, normalerweise die Spitzen der Pfoten, Ohren, "Medaillon" am Hals;
• Kaliko (oder Trikolore) - der größte Teil des Körpers des Tieres ist weiß, der Rest hat eine Schildpattfarbe.

Es sollte gesagt werden, dass Weiß selbst in der Natur nicht existiert. Dies ist entweder eine genetische Fehlfunktion (Albinos) oder das Ergebnis einer Melaninsuppression. Im letzteren Fall ist es jedoch richtig zu sagen, dass ein weißes Tier weiße Flecken auf einem schneeweißen Fell hat. Es ist klar, dass sie verschmelzen, und daher ist eine solche Katze für einen Laien einfach weiß.

Informationen zu beliebten Katzenfarben finden Sie im nächsten Video.