Skiausrüstung

Warum braucht man Skihelme und wie wählt man sie aus?

Warum braucht man Skihelme und wie wählt man sie aus?
Inhalt
  1. Beschreibung und Zweck
  2. Sorten
  3. Abmessungen (Bearbeiten)
  4. Top-Hersteller
  5. Optionales Zubehör
  6. Auswahlkriterien
  7. Die Nuancen der Passform
  8. Pflegetipps

Jeder Fahrer oder Extremskifahrer kümmert sich um seine Sicherheit. Im Material dieses Artikels werden wir über den Zweck, die Arten von Skihelmen und die Hauptkriterien für ihre Auswahl sprechen.

Beschreibung und Zweck

Ein Skihelm ist eine einfache Schutzausrüstung. Es gehört zur Sportausrüstung für Anfänger und erfahrene Sportler. Er hat eine eher dünne, aber robuste Außenschale, die die Aufprallkraft über die gesamte Oberfläche des Helms verteilt.

Die Schicht besteht aus strapazierfähigem Kunststoff, Thermoplast oder Glasfaser (seltener - aus Carbon und Polycarbonat). Das Schalenmaterial bestimmt das Festigkeitsniveau des Teils.

Dieser Teil schützt das Innere und ist für die Beibehaltung seiner Form verantwortlich. Es lenkt Treffer auf eine Tangente ab, verhindert das Eindringen von Splittern, wird "Shell" genannt.

Die Innenschale besteht aus weichem und dickem Material. Sein Zweck besteht darin, den menschlichen Kopf vor Verletzungen, einschließlich Gehirnerschütterungen, zu schützen. Es reduziert die traumatische Wirkung, es besteht aus expandiertem Polystyrol oder Polypropylenschaum.

Ein obligatorischer Bestandteil des Helms ist ein antibakterielles Futter. Es kommt mit der Haut in Kontakt und ist notwendig, um Feuchtigkeit abzuleiten. Erhöht den Benutzerkomfort, hergestellt aus weichen, schnell trocknenden Textilien.

Der Helm verformt sich bei einem leichten Aufprall, spaltet sich bei einem starken Aufprall. Es absorbiert die Kraft des Schlags, während die Arbeit der Abwehrgranaten miteinander verbunden ist. Ein Helm schützt die Maske vor Dämpfen, die die Linse trüben.

Sorten

Auf dem modernen Sportartikelmarkt wird eine breite Palette an Skihelmen präsentiert.Sie können nach mehreren Kriterien bedingt unterteilt werden.

Nach Bauart

Es gibt verschiedene Arten von Produktstrukturen. Hardshell ist eine zweilagige Ausführung mit optisch angezeigter Lagentrennung. Es besteht aus ABS-Kunststoff "Schale" von 2 mm Dicke und Dämpfungsteilen aus EPS. Bei der Produktion werden alle Schichten zuverlässig miteinander verklebt.

Solche Helme sind stoßfest, schwer, steif und federn beim Fallenlassen. Sie zeichnen sich durch eine optimale Auslegung aus und halten hohen Belastungen stand.

Sie sind preiswert, besetzen die ersten Plätze in den Linien der Hersteller.

Spritzgegossen (In-Mold) - leicht im Vergleich zum vorherigen Typ, instabil gegen Verformung beim Aufprall. Ausgestattet mit einer Schale ohne Rückpralleffekt. Der Aufprall wird von der EPS-Schicht absorbiert.

Der Unterschied in den Schutzeigenschaften von Modellen mit Analoga von Hardshell ist nur unter extremen Belastungen (z. B. Tricks, Sprünge) spürbar. Diese Sorten wiegen weniger, haben einen höheren Komfort. Entwickelt für Freizeitskifahrer, die bei niedrigen Geschwindigkeiten fahren.

Hybrid ist eine Sortenkombination, eine Kreuzung zwischen den Hardshell- und In-Mold-Modellen. Bei den meisten dieser Designs werden der Hinterhauptbereich und die Kopfhörer mit In-Mold-Technologie hergestellt. Die Oberseite des Produkts wird im Hardshell-Verfahren hergestellt.

Kombimodelle zeichnen sich durch reduziertes Gewicht und optimalen Schutz an den richtigen Stellen aus. Sie werden in einem breiten Sortiment verkauft und sind bei den Verbrauchern besonders gefragt.

Softshell - Varianten mit einer Außenhülle aus Kunststoff. Hergestellt nach neuer Technologie. Unter Belastung verformen sie sich, nehmen aber aufgrund der Elastizität der Texturen ohne Druck ihre ursprüngliche Form an. Verteilen und absorbieren Sie den Aufprall über die gesamte Oberfläche des Helms. Bei starkem Aufprall nicht brechen.

Geschlossen und offen

Snowboardhelme werden in 2 Typen unterteilt: geschlossen und offen. Die Varianten des ersten Typs werden Full-Face genannt. Solche Modelle sind Schutzhelme, die Kopf, Gesicht und Kinn vollständig bedecken.

Dies sind verstärkte Strukturen, die für verschiedene Arten des Extremskifahrens geeignet sind: "Freeride", "Skicross", "Boardcross". Diese Produkte sind ziemlich zuverlässig, aber schwer und schlecht belüftet. Der Nachteil der Produkte ist die schlechte Passform. Masken können im Lieferumfang enthalten sein, beschlagen aber im Betrieb oft.

Offene Sorten - Helme im klassischen Stil, die das Gesicht nicht bedecken. Ihr Gewicht ist geringer als bei ihren geschlossenen Gegenstücken. Sie zeichnen sich durch eine optimale Belüftung aus.

Geeignet für die meisten Modelle hergestellter Masken, aber sie können die Vorderseite des Kopfes nicht schützen. Je nach Ausführung sind sie mit einem abnehmbaren Kinnschutz aus Metall oder Kunststoff ausgestattet.

Diese Sorten können verschiedene Arten von "Ohren" haben.

Varianten mit harten „Ohren“ bieten einen hervorragenden Schutz für den Kopf bei einem Sturz. Sie haben eine hervorragende Aerodynamik bei Geschwindigkeiten und einen Kinnschutz.

Die Kehrseite der Strukturen ist ihr hohes Gewicht, ihre geringe Hörbarkeit und Belüftung. Solche Produkte sind nicht sehr bequem an- und auszuziehen. Sie werden von Sportlern gekauft, die enorme Geschwindigkeiten entwickeln.

Weiche Ohrhörer sind für den Träger bequemer. Sie werden von Amateuren gekauft. Diese Strukturen haben eine bessere Hörbarkeit und ein geringeres Gewicht. Modelle können zerlegt und gereinigt werden.

Mit und ohne Visier

Neben Modellen ohne Visier (Schiebebrille, die eine Skibrille ersetzt) ​​werden Analoga mit einer im Helm montierten Maske angeboten. Ihr Aussehen ist sehr ästhetisch. In der Praxis haben solche Modelle jedoch mehr Nachteile.

Oftmals entspricht die Form des Helms und des feststehenden Visiers nicht den anatomischen Gegebenheiten einer bestimmten Person. Dadurch dringt beim Atmen Luft unter das Visier ein, wodurch die Maske beschlägt.

Bei lockerem Sitz der Maske bei Geschwindigkeit gerät der Wind in die Augen, die Sicht wird schwieriger. An sich sind solche Designs wegwerfbar: Wenn das Visier kaputt geht, ist es unmöglich, ein identisches aufzuheben.

Nicht alle Visiere bieten Transparenzeinstellung. Sie sind möglicherweise einfach nicht für unterschiedliche Wetterbedingungen geeignet. Außerdem sind diese Sorten teurer als separat erworbene Helme und Masken.

Die von den Verkäufern deklarierten Vorteile entpuppen sich in der Tat als Werbegag. Bei Ausführungen mit Visier entsteht Druck auf Wangenknochen und Nase. Sie erfüllen oft nicht die ihnen zugewiesenen Funktionen.

Abmessungen (Bearbeiten)

Skihelme werden gekauft, indem man den Kopfumfang misst. Darauf aufbauend sieht die Größenauswahl der Produkte für Erwachsene wie folgt aus:

  • XS - 53-54 cm;
  • S - 55-56cm;
  • M - 57-58 cm;
  • L - 59-60 cm;
  • XL - 61-62 cm;
  • XXL - 63-64cm;
  • XXXL - 65-66cm.

Die Möglichkeiten für Kinder sind:

  • S - 49-50 cm;
  • M - 51-52 cm;
  • L - 53cm.

Um die richtige Größe zu bekommen, müssen Sie einen Helm anprobieren. Das Produkt sollte nicht fest rutschen oder umgekehrt baumeln.

Es sollte bequem sein.

Top-Hersteller

An der Herstellung von Skihelmen sind verschiedene Marken beteiligt. Wir haben einen schnellen Überblick über die besten Marken mit hohen Kundenbewertungen zusammengestellt.

  • Salomon - ein Anbieter von hochwertiger Skiausrüstung. Produziert aerodynamische Helme mit einzigartigem Design und Mesh-Perforation.

Die Produkte der Marke sind mit Lautstärkeregler und speziellem Schutz für die Schläfenzonen ausgestattet. Sie zeichnen sich durch eine erfolgreiche Passform ohne Beschwerden aus, die für Männer entwickelt wurde und aus strapazierfähigen Materialien besteht.

  • Uvex Ist ein deutscher Anbieter von hochwertiger Skiausrüstung mit Kinnschutz für Extremsportarten. Produziert Modelle mit und ohne Visier, Maskenhalterungen, abnehmbare Ohrpolster.

Das Schalenmaterial ist ABS-Kunststoff, das Sortiment präsentiert sich in neutralen, praktischen Farben. Der Größenbereich ist für Kunden mit unterschiedlichen Kopfgrößen konzipiert.

  • Casco - ein führender Hersteller von Helmen, der die besten Eigenschaften vereint - Stil, Qualität und höchstmögliche Benutzersicherheit.

Entwickelt Produkte mit Monocoque Ultra-Technologie. Als Ergebnis produziert es Modelle von leichten Helmen für den Wintersport. Es stellt Produkte mit einer Außenhülle her, die aus mehreren Segmenten besteht, die mit Stahlnieten verstärkt sind.

  • Dainese Ist eine Marke, die sich auf die Herstellung von Produkten für den Extremskilauf konzentriert. Produziert Modelle, die Benutzer-Trickster schützen, ausgestattet mit einer Mikroeinstellung des Kopfvolumens.

Stellt Hybridhelme her, bestehend aus einer ABS-Kunststoffschale und einem In-Mold-System. Die Produkte des Unternehmens verfügen über ein aktives Belüftungssystem und 16 Kanäle für die Luftzirkulation.

  • Atomar - Helme in sportlichem Design mit zuverlässigem Kopfschutz gegen Stürze bei aktiver Abfahrt. Das Unternehmen stellt Designs her, die die Installation eines Kinnschutzes ermöglichen.

Die Produkte des Herstellers verfügen über ein passives Luftzirkulationssystem und ein herausnehmbares Innenfutter.

Das Produkt ist zertifiziert und entspricht den höchsten internationalen Qualitätsstandards.

Optionales Zubehör

Das Angebot an Skihelmen ist vielfältig. Der Käufer kann eine Option nach seinen eigenen Vorlieben kaufen. Einige Modelle verfügen jedoch über zusätzliche Details.

Dies können Dekorationen in Form von Aufklebern oder ein Headset (eingebaute Audiolautsprecher, eine Action-Kamera) sein. Bekannte Marken liefern ihre Produkte mit Hüllen. Das Wappen ist eine praktische Tasche, die den Helm vor versehentlichen mechanischen Beschädigungen schützt.

Einige (meist weibliche) Sorten werden durch einen Pferdeschwanz oder einen Haarknoten ergänzt. Je nach Design kann es eine andere Farbe haben, geflochten sein. Unterscheidet sich in Länge, Haarstruktur, Frisur (zum Beispiel in Form eines Irokesenschnitts).

Das konstruktive Element der Produkte ist eine Sonnenblende. Seine Länge kann unterschiedlich sein - klein, mittel, groß. Je nach Helmdesign ist das Visier abnehmbar oder nicht abnehmbar. Obwohl die Visiere die Augen des Sportlers vor der Sonne schützen, können sie beim Herunterfallen brechen. Sie sind bei der Verwendung eines Helms unpraktisch.

Auswahlkriterien

Bei der Wahl des richtigen Helms zum Skifahren gibt es eine Reihe von Nuancen zu beachten.

Sichtprüfung von Bauwerken

Für einen ungebildeten Käufer ist es schwierig, die Art der Konstruktion zu bestimmen. Dazu reicht es jedoch, auf das Ende des Visiers und den Rand des Hinterkopfes zu achten:

  • Hardshell hat 2 sichtbare Schichten mit einer Lücke zwischen der Schale und dem Innenschaum;
  • der Unterschied beim In-Mold ist die visuelle Haftung der Schichten entlang der Kante;
  • Hybrid kann 2 Unterschiede der vorherigen Typen kombinieren;
  • es genügt, auf die Softshell zu drücken, sie biegt sich, ohne Belastung richtet sie sich auf.

Das Gewicht

Gewicht ist ein wichtiges Kriterium. Besonders schwere Optionen für aktive Sportarten sind nicht sehr komfortabel. Bei längerem Tragen wird der Nacken sehr müde.

Der durchschnittliche Skihelm eines Erwachsenen wiegt 600-800 g. Das Gewicht eines Analogs für ein Kind variiert zwischen 400 und 600 g. Beim Kauf müssen Sie berücksichtigen: Das Gewicht ist direkt proportional zum Schutzniveau (je leichter, desto weniger zuverlässig).

Als alternative Lösung können jedoch Kohlefaseroptionen in Betracht gezogen werden.

Anpassung von Passform und Dichte

Sitzt das Produkt nicht fest, lässt sich im Falle eines Sturzes ein Verrutschen des Helmes und ein Schlagen des Kopfes gegen die Innenschale nicht vermeiden. Sie müssen ein Produkt für den alpinen Skilauf kaufen, das eine enge Passform hat. Designoptionen können variieren.

Der einfache Typ ist das Vorhandensein von austauschbaren Linern. Sie bestehen aus weichem Material und können unterschiedliche Dicken aufweisen. Lieferung komplett mit Helm. Zur Bequemlichkeit sind die Verschlüsse an den Befestigungspunkten mit Klettverschluss ausgestattet. Diese Sorten sind die beste Option für Sportler mit Helm.

Andere Ausführungen haben einen mechanischen Spanner oder Clips auf der Rückseite. Das Volumen des Helms kann beim Drehen abnehmen oder zunehmen. Einziges Manko des Systems ist die Lautstärkeänderung nur im Fond.

BOA ist eine verbesserte Einstellmöglichkeit, bei der sich die Lautstärke während der Rotation gleichmäßiger ändert. Es ist ein Helm mit einer Ratsche auf der Rückseite.

Custom AIR ist ein System zur Volumenänderung in Form von Reservoirs im Helm unter Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten des Kopfes. Erhöht sich beim Aufblasen von Luft bei gleichzeitiger Erhöhung der gleichmäßigen Passform. Hat eine bessere Stoßdämpfung.

Lüftungsarten

In der Vielfalt der Skihelme können Sie Optionen ohne Belüftungssystem wählen. Der größte Teil des Sortiments besteht jedoch aus Analoga des belüfteten Typs.

Das System kann passiv oder aktiv sein. Produkte der ersten Gruppe sind nicht mit Lautstärkeregler ausgestattet. Die Belüftung erfolgt durch Öffnungen am Helm. Dank ihnen ist ein Beschlagen des Kopfes ausgeschlossen. Für steile Abfahrten sind die Modelle nicht geeignet, da sich die Temperatur an verschiedenen Stellen der Piste deutlich unterscheidet.

Analoga mit offenem Belüftungssystem haben an mehreren Stellen spezielle Dämpfer. Sie können ganz oder teilweise geschlossen und geöffnet sein. Beatmungskanäle können sich von der Frontal- bis zur Okzipitalregion erstrecken. Außerdem, zum Verkauf gibt es Modifikationen mit der Umleitung des ankommenden Luftstroms in die Maske.

Dadurch wird die Möglichkeit des Beschlagens ausgeschlossen.

Die Nuancen der Passform

Es ist unmöglich, Sportgeräte zu kaufen, ohne sie anzuprobieren. Nachdem Sie einen Helm aufgesetzt haben, müssen Sie ihn befestigen, indem Sie die Länge des Riemens anpassen. In diesem Fall müssen Sie auf mehrere Faktoren achten:

  • bei enger Passform ist Druck auf Nase, Wangenknochen ausgeschlossen;
  • der Helm sollte den Kopf nicht quetschen;
  • das Design muss den anatomischen Merkmalen entsprechen;
  • der Helm sollte den Frontbereich nicht bedecken;
  • Zwischen Helm und Kopf darf kein Finger stecken.

Nachdem Sie die beste Option ausgewählt haben, wird sie mit einer Maske kombiniert. Das ist nicht schwer zu verstehen: Ein geeigneter Helm drückt die Maske nicht auf die Nase, aber nicht zurück. Der Abstand zwischen ihnen sollte minimal sein.

Pflegetipps

Die Pflege des ausgewählten Produkts ist einfach, muss jedoch rechtzeitig erfolgen. Nach dem Walzen muss es bei normaler Raumtemperatur getrocknet werden.

Zur Aufbewahrung benötigen Sie eine Tasche. Lagerplatz - Schrank oder Speisekammer. Setzen Sie den Helm nicht in die Sonne und bewahren Sie ihn in der Nähe von Heizkörpern oder Heizungen auf.

Waschen Sie die Trägerschicht ab, wenn sie schmutzig wird. Vor jeder Fahrt sollten Sie den Zustand des Helms überprüfen. Wenn Verformungen oder andere Schäden festgestellt werden, sollte ein neuer Helm gekauft werden.

Laut Hersteller ist der klassische Helm für ein paar Jahre aktiven Sport konzipiert. Danach kann es seine ursprünglichen Schutzeigenschaften verlieren.

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