Arten von Aquarienfischen

Korridorpygmäen: Inhalt, Zucht und Kompatibilität

Korridorpygmäen: Inhalt, Zucht und Kompatibilität
Inhalt
  1. Wo leben sie?
  2. Merkmale von Aussehen und Verhalten
  3. Heimpflege
  4. Reproduktion
  5. Co-Standort

Aquarienwelse gehören zur Familie der Welse und zur Ordnung der Welse. Diese Wasserbewohner gelten als die ältesten Vertreter der Süßwasserfauna. Sie haben 150 Gattungen und etwa 1200 Arten. Welskorridore gehören zur Familie der Panzerwelse. Die kleinsten Vertreter dieser Gattung sind der Zwergkorridor, Zwergkorridor und Habrosus.

Wo leben sie?

In freier Wildbahn kommt der Pygmäenkorridor in kleinen Nebenflüssen fast in ganz Südamerika vor. Diese Welse schwimmen in verschiedenen Gewässern und können während der Regen- und Trockenzeit ihren Lebensraum wechseln. Fische leben in Schwärmen auf Sand- oder Kiesboden. Sie können aber auch in überfluteten Wäldern leben, deren Boden mit Laub bedeckt ist.

Merkmale von Aussehen und Verhalten

Anhand des Namens ist klar, dass sich dieser Wels durch eine sehr geringe Größe auszeichnet. Es hat eine längliche Körperform, die von den Seiten abgeflacht und in einer grau-olivfarbenen Farbe lackiert ist. Ein schwarzer Streifen beginnt an den Augen und reicht bis zum Schwanzansatz, der in einem unregelmäßigen Fleck endet. Die Flossen sind gut entwickelt und durchsichtig, der Schwanz ist zweilappig. Weibchen erreichen eine Länge von etwa 3 cm und haben eine abgerundete Oberflosse, Männchen sind kleiner - 2-2,5 cm, ihre Oberflosse ist spitz.

Der Pygmäenkorridor ist ein friedlicher Aquarienfisch. Es wird empfohlen, sie nur in Herden zu erwerben, da sie es gewohnt sind, in einer natürlichen Umgebung zu leben. Ein Wels wird viel weniger allein leben als in einer Herde.

Pygmäenkorridore sind schüchtern, können aber nicht nur in Bodennähe, sondern im gesamten Aquarium schwimmen.

Heimpflege

Damit der Zwergwels möglichst lange im Aquarium leben kann, die folgenden Inhaltsregeln sind zu beachten.

  • Aquarienvolumen... Bei der Auswahl eines Aquariums sollte beachtet werden, dass für 1 Fisch 3 Liter Wasser vorhanden sein sollten. Eine Herde von 6-7 Welsen wird sich in einem 20-Liter-Behälter wohl fühlen. Wenn es mehr Pygmäen gibt, ist ein Aquarium mit einem Volumen von mindestens 50 Litern erforderlich.
  • Wassertemperatur und Zusammensetzung. Die optimale Wassertemperatur für diese Welsart beträgt 22-25 Grad Celsius. Der empfohlene Säuregehalt beträgt 6,5-7,5 pH und die Härte beträgt nicht mehr als 15. Jede Woche sollten Sie 1/3 des gesamten Wassers wechseln.
  • Beleuchtung. Pygmäenkorridore bevorzugen weiches, diffuses Licht. Es ist wünschenswert, dass es von oben kommt.
  • Grundierung... Es sollte weich sein (Sand oder kleine Kieselsteine) und keine scharfen Kanten haben. Versuchen Sie, einen dunklen Boden zu bekommen, da Welse vor einem solchen Hintergrund beeindruckender aussehen.
  • Ausrüstung... Pygmäenkorridore müssen nicht unbedingt einen Kompressor installieren, da sie eine Darmatmung haben, aber auch das Gerät schadet nicht. Ein guter Filter in einem solchen Aquarium ist jedoch sehr notwendig, da diese Fische das Wasser stark schlammen und den Boden graben.
  • Pflanzen. Sie sollten so gepflanzt werden, dass sich die Welse frei bewegen können. Pflanzen mit breiten Blättern sind zu bevorzugen: Echinodorus, Anubias, Cryptocoryne. Pygmäen können auf ihren großen Blättern liegen.
  • Dekor. Die Gänge der Pygmäen im Aquarium brauchen viele Ecken in Form von Grotten, Höhlen, Baumstümpfen, in denen sie sich verstecken können. Es sollten auch Hügel aus großen glatten Steinen platziert werden. Auf solchen Steinen ruhen sich kleine Fische gerne aus.
  • Fütterung. Sie müssen einmal täglich Nahrung geben. Pygmäen können sowohl Lebendfutter (Daphnien, Tubulus, Artemia) als auch Trockenfutter in Form von Flocken, Granulat, Tabletten verfüttert werden. Es ist notwendig, fein gehackte frische Gurken-, Salat- und Löwenzahnblätter zu füttern, die mit kochendem Wasser verbrüht und fein gehackt werden müssen.

Reproduktion

Der Beginn des Laichens in den Gängen der Pygmäen kann provoziert werden täglicher Wasserwechsel bei niedrigerer Temperatur. Dies ist vergleichbar mit den natürlichen Bedingungen während der Regenzeit. Weibchen und Männchen werden getrennt gehalten und intensiv mit Lebendfutter gefüttert. Für eine Laichbox ist ein 10 Liter Behälter geeignet.

Sie müssen weiches Wasser einfüllen, ein paar Grad kühler als im Hauptaquarium.

Am Boden wird eine spezielle Erde zum Laichen gelegt und Fische werden gepflanzt. Die Beleuchtung sollte gedimmt sein, eine Wand kann heller gemacht werden und Glas kann in der Nähe installiert werden, an dem das Weibchen Eier anbringt. Eltern nach dem Ende des Laichens müssen gepflanzt werden.

Die Larven erscheinen am vierten Tag und können nach 4 Tagen alleine schwimmen und fressen. Fry sollte Ciliaten, Eigelb, Lebendstaub erhalten. Nach und nach wird ihnen beigebracht, junge Artemia zu fressen. Dann stellen sie auf eine abwechslungsreichere Ernährung um. Mit 4-8 Monaten werden die Fische geschlechtsreif.

Co-Standort

    Im Aquarium, zusammen mit den Gängen der Pygmäen, ist es am besten, kleine friedliche Fische zu halten. Die am besten geeigneten Kompatibilitätsoptionen sind Guppys, Platys, Iris, Tetras. Sie können Schnecken und Garnelen bekommen. Pygmäenkorridore sind kleine und sehr unprätentiöse Welse. Sie pflege- und pflegeleicht, vertragen sich gut mit anderen friedlichen Fischen. Außerdem sind diese Welse vor allem für Kinder eine interessante Beobachtung.

    Alles über den Pygmäenkorridor, siehe unten.

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