Aquarienpflanzen

Korallen für das Aquarium: Arten und Verwendungen

Korallen für das Aquarium: Arten und Verwendungen
Inhalt
  1. Lebende Sorten
  2. Vor- und Nachteile von künstlichen Produkten
  3. Wie man wählt?
  4. Inhaltsempfehlungen
  5. Gestaltungsmöglichkeiten

Unterwasserkorallen erstaunen die Menschen oft mit ihrer Schönheit. Darüber hinaus erfüllen solche Organismen mehr als nur eine dekorative Funktion. Sie können durchaus als Lebewesen bezeichnet werden, die einer besonderen Ernährung und Pflege bedürfen. Mit ihrer Hilfe ist es durchaus möglich, die natürlichen Bedingungen im Aquarium nachzubilden.

Lebende Sorten

Alle Aquarienkorallen fallen in 2 Kategorien: weich und hart.

Meist leben sie in Kolonien, es gibt jedoch auch Einzelgänger.

Einige von ihnen haben ein Kalkskelett und werden auch als solide bezeichnet. Sie leben auf dem Meeresboden. Andere bestehen aus einer weichen Basis und leben in der Nähe von Riffen. Unter ihnen sind diejenigen zu erwähnen, die keine besondere Pflege benötigen.

Anemonen

Diese Korallenfamilie ist vollständig skelettiert. Sie werden mit speziellen Saugnäpfen, den sogenannten „Sohlen“, am Boden befestigt. Sie ernähren sich von kleinen Fischen oder kleinen Weichtieren. Anemonen lähmen ihre Beute mit einem starken Gift und ziehen sie dann mit ihren Tentakeln hoch.

Lobophytum

Diese Sorte ist besonders giftig, daher sollten Sie bei der Auswahl für Ihr Aquarium vorsichtiger sein. Schließlich kann sie nahegelegene Korallen leicht vergiften.

Deshalb sie müssen so weit wie möglich voneinander entfernt gepflanzt werden. Damit sich dieser lebende Organismus wohlfühlt, braucht er viel Licht. Lobophytum sollte mit Symbiotenalgen oder Plankton gefüttert werden.

Akropora

Es erfordert Stabilität sowie eine gute Beleuchtung und verträgt außerdem sehr schlecht alle Temperaturänderungen. Um die Acropora in Form zu halten, muss dem Wasser Calcium oder Strontium zugesetzt werden.Sie können alle Algen sowie Plankton füttern.

Meereskorallenpilze

Sie gehören zur Familie der Actinodiscus und bleiben vielen Biologen ein Rätsel. Organismen können zu helles Licht nicht vertragen.

Sie gedeihen am besten, wenn neben dem Aquarium Leuchtstoffröhren leuchten und der Wasserfluss nicht zu stark ist.

Sie können sowohl mit Fischen als auch mit aktiven Wirbellosen leben. Sie ernähren sich mit einem Schleimnetz. Pilze fangen einfach Partikel von Substanzen ein, die um sie herum schweben.

lederartig

Sie gehören zur Familie der Cladiella und sind eine ziemlich schöne Korallenart. In ihrer natürlichen Umgebung sind solche Korallen nicht zu tief, sodass sie sich bei normaler Beleuchtung sowie bei kleinstem Wasserfluss im Aquarium perfekt fühlen. Lederkorallen können wie Pilze mit Fischen, Krebsen oder verschiedenen Wirbellosen leben.

Sternförmig

Diese Art von Korallen ist völlig unprätentiös in der Haltung. Sie können sowohl mit guter Beleuchtung als auch mit ihrem Mangel perfekt existieren.

Außerdem sind solche Polypen recht empfindlich gegenüber Jod, weshalb man Schwammfilter nicht zu nahe bei ihnen installieren sollte.

Korallen können auch verhindern, dass sich Schleim auf Felsen und Kies bildet. Organismen können in verschiedenen Farben gestrichen werden, von lila bis violett-rot. Aber unter ihnen finden Sie sowohl dunkle als auch helle Grüntöne.

Zoontaristen

Sie gehören zur Familie der Protopalythoa. Sie reproduzieren bei gutem Licht sehr intensiv. Sie essen fast alles, was ihnen in den Weg kommt. Die Farbe ist braun, kann Palytoxin produzieren, das sich negativ auf das Nervensystem des Menschen auswirkt. Infolgedessen kann eine Person einfach sterben.

Pilzpilze

Auf andere Weise werden solche Pilze Sakrophytonen genannt. Selbst bei dunkelsten Lichtverhältnissen teilen sie sich schnell.

Sie können sich allen Bedingungen anpassen und sind daher bei vielen Aquarienliebhabern sehr beliebt.

Sacrophytons ernähren sich, indem sie verschiedene organische Bestandteile aus dem Wasser aufnehmen. Sie sind in Creme- oder Brauntönen lackiert.

Golovachi

Sie brüten am besten, wenn die Beleuchtung ziemlich hell ist. Ihre Aktivität beginnt mit dem Einsetzen der Nacht. Während diese Korallen von Natur aus friedlich sind, können sich in einigen Fällen giftige Tentakel bilden.

Madreporovye

Solche Korallen unterscheiden sich darin, dass sie sowohl in Kolonien als auch allein leben können. Sie fühlen sich sowohl bei hellem Licht als auch im Schatten großartig an. Aber in jedem Fall muss das Wasser klar und sauber sein. Sie können kleine Fleischstücke wie Garnelen oder Fisch essen.

Vor- und Nachteile von künstlichen Produkten

Wenn es um künstliche Korallen geht, ist dies der einfachste Weg, Ihr Aquarium zu dekorieren. Meistens bestehen sie aus Silikon, sind also leicht zu reinigen und sehen aus wie echte. Künstliche Korallen haben viele Vorteile. Das ist sowohl hohe Umweltfreundlichkeit als auch Praktikabilität. Außerdem sie sind langlebig, was bedeutet, dass Sie sie nicht ständig neu kaufen müssen. Was ihre Farbe betrifft, ist sie ziemlich unterschiedlich.

Damit dieses Unterwasserdekor so natürlich wie möglich aussieht, müssen Sie darauf achten, dass die Korallen wie echte Korallen aussehen. Allerdings haben künstliche Korallen auch Nachteile.

Das ist vor allem ihr hoher Preis. Wenn für ihre Herstellung minderwertige Materialien verwendet werden, sind die Produkte außerdem giftig. Dies bedeutet, dass vor allem der Rest der Bewohner des Aquariums leidet.

Wie man wählt?

Bevor Sie Korallen kaufen, müssen Sie auf ein ökologisches Gleichgewicht achten. Neben, Sie müssen sie außerdem in speziellen Geschäften kaufen, komplett mit kleinen Partikeln des Substrats. Dieser Kauf wird dazu beitragen, die Vitalität der Korallen in Zukunft zu verbessern.

Wenn es vom üblichen Substrat abgeschnitten wird, kann es in der neuen Umgebung keine Wurzeln schlagen.

Es ist unbedingt erforderlich, Korallen zu kaufen, die zusammen existieren können. Darüber hinaus müssen Sie berücksichtigen, wo sich das Aquarium selbst befindet. Schließlich sollte die Wahl der Korallen von der Art der Beleuchtung abhängen.

Inhaltsempfehlungen

Um Korallen zu halten, müssen Sie ein Aquarium mit einem Volumen von mindestens 400 Litern kaufen. Das Wasser darin sollte zwischen 22 und 27 Grad betragen. Dadurch können die lebenden Korallen alle für das Wachstum des Skeletts notwendigen Substanzen aufnehmen. Außerdem muss das Wasser sauber und von hoher Qualität sein. Es ist wichtig sicherzustellen, dass es ständig zirkulieren kann.

Die Beleuchtung im Aquarium sollte der jeweiligen Korallenart angepasst sein. Alles muss im Gleichgewicht nebeneinander existieren, sonst sterben die Organismen einfach ab. Nach dem Kauf muss die Koralle auf einen Stein gelegt werden, auf dem sie in Zukunft wachsen wird. Sie können es mit Spezialkleber befestigen. Neben, Werfen Sie abgestorbene Korallen nicht weg, da diese noch Teil des Aquariums werden können.

In Zukunft werden sie in der Lage sein, Bakterien zu produzieren, die dazu beitragen, Bedingungen nahe der Gegenwart zu schaffen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ernährung der ausgewählten Korallen. Es gibt 2 Möglichkeiten, von denen eine als Folge der Photosynthese in symbiotischen Algen auftritt. Im zweiten Fall erfolgt die Ernährung durch die Gewinnung von Nährstoffen aus dem Wasser.

Neben, Achten Sie darauf, wenn Korallen Polypen entwickeln... Dies bedeutet, dass es Zeit ist, sie zu füttern. Die Größe des Futters hängt von der Korallenart ab. Da sie keine Augen haben, fressen sie alles, was in der Nähe zu finden ist. Als Futter können Sie verschiedene Larven, Krebstiere oder spezielle Trockenfutter verwenden, die Sie in jedem Fachgeschäft kaufen können.

Gestaltungsmöglichkeiten

Es ist ziemlich schwierig, eine Aquariendekoration mit eigenen Händen zu machen, besonders wenn der Besitzer einer solchen "Marinegärtnerei" ein Anfänger ist, aber es ist immer noch möglich. Heute können Sie in Geschäften viele verschiedene Elemente zur Dekoration eines Aquariums kaufen.

Darunter gibt es Treibholz in verschiedenen Formen und künstliche Steine ​​​​oder Grotten, die die ausgewählten Korallen begleiten.

Mit ihrer Hilfe können Sie echte Meisterwerke schaffen, die andere mit ihrem Aussehen begeistern werden.

Korallengeschichte

Ein solches Märchen zum Leben zu erwecken, erfordert viel Arbeit. Vor allem, Im Hintergrund des Aquariums müssen Sie den gewünschten Hintergrund erstellen.

Dazu können Sie entweder Farbe oder spezielles Klebeband der gewünschten Farbe verwenden.

Dann sollte der Boden des Aquariums mit einer Kugel aus kleinen Kieselsteinen oder Muscheln sowie kleinen Steinen bedeckt werden, auf die die gekauften Korallen gelegt werden können. Darüber hinaus können Algen als Grünflächen genutzt werden.

Pseudo-Marine

Um ein solches Aquarium zu erstellen, benötigen Sie nicht nur Korallen, sondern auch ein Substrat, das Marmorspäne, groben Sand und körnigen weißen Quarz enthält. Auf dem Boden können als Deko-Elemente große Muscheln, Steine ​​und komplett versteinerte Korallen platziert werden.

Wenn alle Elemente vollständig zersetzt sind, können die gekauften Korallen platziert werden, wodurch ein echtes Meereskönigreich entsteht. In diesem Fall ist es realistisch, sowohl lebende als auch künstliche Korallen zu verwenden. Wie Sie sehen, gibt es eine große Anzahl von Korallen, aus denen Sie in Aquarien verschiedene Meereslandschaften erstellen können. Wenn alle Regeln für die Pflege von Organismen eingehalten werden, werden sie zu einem hervorragenden dekorativen Element in jedem Aquarium.

Für Korallen in einem Heimaquarium siehe unten.

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